Der Feldsalat will nicht...

Tja... irgendwie hab ich kein Glück mit wie wir ihn nennen, dem Nüsslisalat!
Letztes Jahr hab ich auf einem kleinen Stück ausgesäet und heraus kam? So etwa 4 Blättchen!? Damals dachte ich es läge an der Erde.
Wir waren erst einen Monat zuvor eingezogen und ich hatte erst etwa 2 Wochen zuvor den Garten von Unkraut und nochmals Unkraut befreit. Man kann sich kaum vorstellen, was da alles wucherte (mittendrin fanden wir noch immerhin reife Kartoffeln!)
Die 4 Blättchen Nüsslisalat hab ich dann an unsere Kaninchen verfüttert. Immerhin ihnen hat es gut geschmeckt. 

Dieses Jahr war ich wieder recht spät dran mit der Aussaat. Da alles so wunderbar am wachsen und noch immer am gedeihen war, hatte ich einfach früher noch keinen Platz im Garten.

Habe dann an unterschiedlichen Stellen und zu unterschiedlichen Zeiten, direkt ins freie Feld, ins Frühbeet und ins Gewächshaus gesäet.

Wenn ich nun die unterschiedlichen Orte so anschau, frag ich mich, was aus den Samen wurde. Im Freiland find ich etwa... wenn´s hoch kommt... 10 heranwachsende Blättchen. Ich hab inzwischen die Vermutung, dass die vielen Spatzen sich drüber her gemacht haben. Vielleicht nächstes Jahr mal mit einem Netz versuchen? 
Im Frühbeet kommen auch nur etwa 3 Samen auf. Aber da hatte ich das ganze Jahr schon Probleme. Hatte zuerst Radieschen angebaut, davon kam immer etwa die Hälfte der Samen und das was kam, war ziemlich angeknabbert und zerfressen. Aber von was? Mein Opa meinte mal was von Springläusen oder etwas in der Art. Kennt sich jemand damit aus?

Im Gewächshaus gedeiht der Feldsalat inzwischen von der Menge her gar nicht schlecht, allerdings hab ich viel zu dicht gesäet. Muss ich bei Gelegenheit mal vereinzeln. In der einen Hälfte sieht es echt nicht schlecht aus, in der anderen Hälfte wuchert allerdings mehr Unkraut als Feldsalat. Muss ich mich wohl auch mal drum kümmern.

Insgesamt will der Nüsslisalat also einfach nicht so richtig! Und ich frag mich woran das liegt. Hat mir jemand nen Tipp?

Sarah allein daheim =)

Ja was mach ich denn?
Hunger? Hm.. ja ein bisschen. Worauf? Süß, schnell und breiig?
Grießbrei? Jaaaaaaa =)
Grießbrei hab ich schon immer gern gegessen und früher gab´s das nur bei meiner Oma. Ab und zu als besonderes Mittagessen :)


Meistens koch ich dazu 300 bis 400ml Milch auf und lass dann 30 bis 40g Grieß reinrieseln und so lange vor sich hin köcheln bis mir die Konsistenz sympathisch ist ^^ Auf einen Teller oder eine Schüssel geben, ordentlich Zucker und Zimt mischen und drüber streuen.

Nun sitz ich mit meinem Notebook im Wohnzimmer, zum Nachtisch gibt´s ein Gläschen lecker badischen Rotwein und im Hintergrund brennt der Ofen.

Herrlich =) 

Pumpkin Pie

Kürzlich bin ich in diesem Blog auf ein Pumpkin Pie Rezept gestoßen, dass ich mir gleich abgespeichert und am Wochenende gebacken habe.
Ich hab noch soooo viele Kürbisse aus eigenem Anbau, dass ich mich immer über neue Rezepte und Anregungen freue =)
Vor allem hab ich bisher noch nie etwas Süßes aus Kürbis gemacht und wollte es unbedingt ausprobieren.

Pumpkin Pie

Die noch ungebackene Version

Mürbeteig

250g Mehl

125g Butter

50g Zucker

1 kleines Ei

Prise Meersalz

Füllung

400g Hokkaido-Kürbis (gewaschen, gewürfelt gewogen)

100ml Orangensaft

100g brauner Zucker

100g Walnüsse

2 Eier

2 gehäufte TL Speisestärke

1 TL Zimt

½  TL Vanillezucker

1 cm Ingwer

2 Körner Piment (hab ich vergessen rein zu machen)

1 Nelke (hatte ich leider grad nicht)

2 Msp Macis (hatte ich leider auch grad nicht=/)

Alle Zutaten für den Teig in einer Schüssel miteinander verkneten, eine Kugel formen und abgedeckt für 30 Minuten in den Kühlschrank geben.

Den Ingwer putzen, in sehr feine Streifen schneiden und zusammen mit den Kürbiswürfeln und dem Orangensaft in einen Topf geben.

Den Kürbis ca. 15 Minuten lang weich garen, währenddessen die Walnüsse fein bis grob hacken und zusammen mit allen anderen trockenen Zutaten in einer Schüssel vermischen.

Wenn der Kürbis weich genug ist, etwas abkühlen lassen,  fein pürieren, mit den trockenen Zutaten und den zwei Eiern (wenn die Kürbisfüllung schon kühl genug ist) vermengen.

Eine Tarteform (wahlweise auch Springform) buttern, darin den Mürbeteig ausrollen und einen Rand formen.

Kürbispürree einfüllen, glatt streichen und auf mittlerer Schiene bei 180° (Umluft) für ungefähr 30 Minuten backen. Der Pumpkin Pie ist fertig, wenn der Mürbeteig goldbraun und die Füllung gestockt ist.

Fertige Version

Optisch gefällt er mir ;)
Aaaber... =D
Er hat nicht ganz geschmeckt, wie erwartet (wobei, was hab ich erwartet?=) )
War er mir vielleicht zu unsüss? Kann eigentlich fast nicht sein. Man kann aber auch nicht sagen, dass er nicht geschmeckt hätte. Ich mach demnächst einfach mal eine "salzige" Kürbis-Quiche, falls ich davon hin und weg sein sollte, weiß ich das süsse Kürbis-Varianten einfach nicht mein Ding sind.
Vom Mürbteig war ich allerdings überrascht. Normalerweiße mag ich die nie so richtig, aber der war richtig lecker =)

Chilis nachreifen lassen

Ein Teil der noch zu reifenden Chilis

Vor etwas mehr als einer Woche hab ich alle restlichen Chilis geerntet, egal ob grün oder rot.
Irgendwie hatte ich die Vorahnung, das es bald den ersten Nachtfrost geben könnte und Mittwoch war es dann auch soweit. =)

Etliche verschiedene Sorten

Nun hab ich alle grünen Chilis am Fenster ausgebreitet und nach einer Woche sind die Meisten schon rot.


Ein paar werd ich dann in Essig einlegen, den Rest trocknen. Einen Teil davon zu Pulver verarbeiten, Chimichurri möcht ich mal machen und was ganz lecker ist: Harissa:

Harissa

Dazu später mehr =)

Rotweinkuchen

Wir wurden für heute Nachmittag zu einer kleinen Geburtstagfeier eingeladen und ich wurde gefragt, ob ich einen Kuchen mitbringen könnte, was ich natürlich immer gerne mache =)

Nach einigem hin- und herüberlegen, kam mir dann dieser Rotweinkuchen in den Sinn. Allerdings musste ich heute Morgen feststellen, dass ich weder Zartbitterschokolade noch "normale" da hatte. Aber weiße Schokolade.

Naja, nun bin ich mal gespannt, wie sich die weiße Schokolade im Kuchen macht.

Rotweinkuchen

100g (Zartbitter)Schokolade

4 Eier

200g weiche Butter

200g Zucker

250g Mehl

2TL Backpulver

1TL Zimt (oder etwas weniger)

2TL Kakaopulver

125ml trockener Rotwein

Puderzucker zum Bestäuben

Rotweinkuchen

Schokolade fein hacken. Butter und Zucker cremig rühren.

Eier trennen. Eigelbe gut unterrühren.

Nun das Mehl mit Backpulver, Zimt, Kakaopulver und der gehackten Schokolade zugeben und abwechselnd dem Rotwein zugeben.

Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.

Eiweiße steif schlagen und vorsichtig unterheben. Teig in die Kastenform füllen, glatt streichen und im heißen Backofen auf der mittleren Schiene ca. 60 Minuten backen.

Kuchen aus dem Backofen holen, in der Form ca. 10 Minuten ruhen lassen. Dann stürzen und auf einem Kuchengitter vollends auskühlen lassen. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.

Inzwischen ist der Kuchen abgekühlt und wir werden uns gleich auf den Weg machen =)

Monate im Nachhinein, auch Monate nachdem ich die Kategorie "Frau Klein" eingeführt hab, fällt mir auf, dass auch dieses Rezept eines der Ihren war, die wir in der Schule gemacht haben. 

Warum bloggen?

Ich verspüre den Wunsch zu bloggen schon seit einigen (oder eher vielen?) Monaten. Und hab mich eigentlich immer gefragt: Warum? Wozu?
Zum einen hatte ich immer das Gefühl, dass Bloggen ein großer Trend ist und ich bin ein Mensch der keinen Trends hinterläuft. So kam ich immer recht schnell zu: Nein, ich werde nicht bloggen!


Aaaaber: Ich lese sehr viele Blogs. Vor allem wenn es ums kochen geht. Und das sehr gerne. Seit letztem Jahr war ich auf der Suche nach Blogs, in denen es um Gemüse- und Obstanbau geht und musste feststellen, das es kaum welche gab, die meine Fragen und Interessen stillten. Bis auf diesen hier.

So wuchs mit der Zeit die Vorstellung eines Blogs in dem es vor allem um meinen Garten geht, die Verarbeitung in der Küche, zwischendurch kleine Reiseberichte und vielleicht ab und an mal, um meine Kaninchen. =D


Was daraus wird? Ich lass mich überraschen =)