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Mittwoch, 22. Januar 2014
Wir sind dann mal weg...
Wenn ihr das lest, sitzt ich schon eine Weile im Flieger.
Wir haben mal wieder unsere Rucksäcke gepackt und erkunden Costa Rica.
Geplant haben wir nichts, bis auf die erste Nacht, da wir sehr spät ankommen und dann nicht noch auf die Suche nach einem Bett gehen wollen.
Grob angedacht haben wir am folgenden Tag gleich San José, die Hauptstadt, zu verlassen. Vielleicht in Richtung Westen. Vielleicht...
Wir werden uns einfach treiben lassen, schauen wo es uns gefällt und die Zeit genießen.
Das bedeutet auch, dass es hier in nächster Zeit absolut ruhig werden wird.
Wenn wir zurück sind, werde ich berichten und hoffentlich viele schöne Fotos und Erlebnisse mitbringen. =)
Macht's gut.
Sarah =)
Dienstag, 21. Januar 2014
Mohnquiche
"Sie" machte mich mit ihrer Buchvorstellung "Die Welt der heimischen Öle" neugierig.
Da ich seit kurzem ein Fläschchen Mohnöl mein Eigen nenne und entdeckte, dass Mohn in diesem Buch ein eigenes Kapitel mit Rezepten hat, musste ich einfach mal rein schauen. Denn so wirklich eine Ahnung, was ich mit meinem Mohnöl so alles anstellen kann, hatte ich nicht.
Sofort ins Auge stach mir diese Mohnquiche.
Das Ergebnis war sehr lecker, wobei ich das nächste Mal doch ein paar Dinge ändern würde.
Zum einen wurde der Hefeteig nicht wirklich wie er werden sollte. Eigentlich hatte ich bisher nie Probleme mit Hefeteig. Meiner bescheidenen Meinung nach braucht er mehr Wasser. Selbst 4 EL statt 3EL waren zu wenig. ;-)
Vom Mohnöl im Teig konnte ich leider nichts schmecken. Vielleicht müsste man einen Vergleich mit einem anderen oder neutralen Öl machen, ansonsten wäre es leider eine Verschwendung des kostbaren Öl.
Dann hatte ich die Menge des Katenschinkens halbiert, völlig in Ordnung. Die Frischkäse/Creme Fraiche-Masse würde ich etwas (wirklich nur etwas) erhöhen, bzw. vielleicht mit Saurer Sahne/Milch/Sahne strecken. Das nächste Mal würde ich zusätzlich die Menge vom Speck halbieren, dann sollte es für mich perfekt sein.
Irgendwie liest sich das nun doch recht negativ. =D Soll es aber gar nicht. M fand die Mengen an Schinken und Speck super, mir war es einfach zu viel. Ich mag aber allgemein Speck nur in geringen Mengen.
Ich kann mir diese Quiche sehr gut zu ganz kleinen Stückchen geschnitten, auf einem Häppchen-Buffet vorstellen. Oder als Abendessen, für allerdings mehr als 4 Personen, dazu einen frischen und knackigen Salat.
Kalt am nächsten Tag schmeckt sie auch sehr lecker.
Hier sehr ihr das Originalrezept. In Klammern dahinter, meine Änderungen und Empfehlungen. Einige Zutaten hatte ich ersetzt, bzw. meinen Vorräten angepasst.
200g Mehl
½ Würfel frische Hefe
½ TL Zucker
3EL lauwarmes Wasser (mehr Wasser, kann je nach Mehl variieren)
2EL Milch
1 Eigelb
2EL Mohnöl (es muss nicht Mohn sein)
1TL Salz
1 mittelgroße Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 EL hocherhitzbares Öl
250g gewürfelter Katenschinken (120g)
200g Frischkäse
200g Creme Fraiche
1EL getrockneter Majoran/wilder Dost
1 Prise Salz (bloß nicht, Katenschinken ist salzig genug, lieber eine Prise Pfeffer)
100g gemahlener Graumohn (Im Schrank schlummerte Blaumohn)
100g durchwachsener Speck in dünnen Scheiben (Die Hälfte reicht völlig)
200g Cocktailtomaten (getrocknete, in Öl eingelegte Tomaten)
1 Bund Schnittlauch (weg gelassen, wächst noch nicht in ausreichender Menge)
10 Scheiben Ziegenkäserolle (im Kühlschrank war noch Mozzarella)
2 EL Butter
etwas Mehl
Mehl in eine Schüssel füllen, in die Mitte eine Kuhle drücken und Hefe hineinbröseln. Zucker und lauwarmes Wasser darübergeben und verrühren, bis die Hefe sich aufgelöst hat. Milch, Eigelb, Öl und Salz zufügen. Miteinander zu einem locker-geschmeidigen Teig verkneten.
Den Teig in eine Schüssel legen und abgedeckt an einem warmen Platz gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
Zwischenzeitlich für den Belag Zwiebel und Knoblauchzehe schälen und würfeln.
Eine hohe Bratpfanne erhitzen, dann Öl hineingeben. Zunächst Ziewbel- und Knoblauchwürfel etwas andünsten, danach den gewürfelten Katenschinken anbraten. Zum Abkühlen beiseite stellen.
Frischkäse und Creme Fraiche vermengen und homogen verrühren. Zerriebenen Majoran sowie Salz(besser Pfeffer) dazugeben und mit dem Mohn unterheben. Zum Schluss die Schinken-Zwiebel-Knoblauch-Masse unterheben.
Den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen.
Eine Quiche-Form einfetten und mit Mehl ausstreuen. Den Hefeteig ausrollen und hineinlegen, dabei den Rand von einigen Zentimetern hochziehen.
Die Frischkäse-Mohn-Masse auf dem Teig verteilen, die Speckscheiben gleichmäßig darauf legen und die Form für 35 Minuten in den Backofen schieben.
Zwischenzeitlich die Cocktailtomaten waschen und halbieren. Den Schnittlach ebenfalls waschen und danach in Röllchen schneiden.
Die Quiche nach Ende der Backzeit aus dem Ofen nehmen, Tomatenhälften sowie Ziegenkäsescheiben zuoberst verteilen und Schnittlauch darüberstreuen. Für weitere 5 Minuten in den Backofen schieben.
Zur Mohnquiche mundet ein knackig-frischer Blatt- oder Rohkostsalat.
Da ich seit kurzem ein Fläschchen Mohnöl mein Eigen nenne und entdeckte, dass Mohn in diesem Buch ein eigenes Kapitel mit Rezepten hat, musste ich einfach mal rein schauen. Denn so wirklich eine Ahnung, was ich mit meinem Mohnöl so alles anstellen kann, hatte ich nicht.
Sofort ins Auge stach mir diese Mohnquiche.
Das Ergebnis war sehr lecker, wobei ich das nächste Mal doch ein paar Dinge ändern würde.
Zum einen wurde der Hefeteig nicht wirklich wie er werden sollte. Eigentlich hatte ich bisher nie Probleme mit Hefeteig. Meiner bescheidenen Meinung nach braucht er mehr Wasser. Selbst 4 EL statt 3EL waren zu wenig. ;-)
Vom Mohnöl im Teig konnte ich leider nichts schmecken. Vielleicht müsste man einen Vergleich mit einem anderen oder neutralen Öl machen, ansonsten wäre es leider eine Verschwendung des kostbaren Öl.
Dann hatte ich die Menge des Katenschinkens halbiert, völlig in Ordnung. Die Frischkäse/Creme Fraiche-Masse würde ich etwas (wirklich nur etwas) erhöhen, bzw. vielleicht mit Saurer Sahne/Milch/Sahne strecken. Das nächste Mal würde ich zusätzlich die Menge vom Speck halbieren, dann sollte es für mich perfekt sein.
Irgendwie liest sich das nun doch recht negativ. =D Soll es aber gar nicht. M fand die Mengen an Schinken und Speck super, mir war es einfach zu viel. Ich mag aber allgemein Speck nur in geringen Mengen.
Ich kann mir diese Quiche sehr gut zu ganz kleinen Stückchen geschnitten, auf einem Häppchen-Buffet vorstellen. Oder als Abendessen, für allerdings mehr als 4 Personen, dazu einen frischen und knackigen Salat.
Kalt am nächsten Tag schmeckt sie auch sehr lecker.
Hier sehr ihr das Originalrezept. In Klammern dahinter, meine Änderungen und Empfehlungen. Einige Zutaten hatte ich ersetzt, bzw. meinen Vorräten angepasst.
Mohnquiche
200g Mehl
½ Würfel frische Hefe
½ TL Zucker
3EL lauwarmes Wasser (mehr Wasser, kann je nach Mehl variieren)
2EL Milch
1 Eigelb
2EL Mohnöl (es muss nicht Mohn sein)
1TL Salz
1 mittelgroße Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 EL hocherhitzbares Öl
250g gewürfelter Katenschinken (120g)
200g Frischkäse
200g Creme Fraiche
1EL getrockneter Majoran/wilder Dost
1 Prise Salz (bloß nicht, Katenschinken ist salzig genug, lieber eine Prise Pfeffer)
100g gemahlener Graumohn (Im Schrank schlummerte Blaumohn)
100g durchwachsener Speck in dünnen Scheiben (Die Hälfte reicht völlig)
200g Cocktailtomaten (getrocknete, in Öl eingelegte Tomaten)
1 Bund Schnittlauch (weg gelassen, wächst noch nicht in ausreichender Menge)
10 Scheiben Ziegenkäserolle (im Kühlschrank war noch Mozzarella)
2 EL Butter
etwas Mehl
Mehl in eine Schüssel füllen, in die Mitte eine Kuhle drücken und Hefe hineinbröseln. Zucker und lauwarmes Wasser darübergeben und verrühren, bis die Hefe sich aufgelöst hat. Milch, Eigelb, Öl und Salz zufügen. Miteinander zu einem locker-geschmeidigen Teig verkneten.
Den Teig in eine Schüssel legen und abgedeckt an einem warmen Platz gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
Zwischenzeitlich für den Belag Zwiebel und Knoblauchzehe schälen und würfeln.
Eine hohe Bratpfanne erhitzen, dann Öl hineingeben. Zunächst Ziewbel- und Knoblauchwürfel etwas andünsten, danach den gewürfelten Katenschinken anbraten. Zum Abkühlen beiseite stellen.
Frischkäse und Creme Fraiche vermengen und homogen verrühren. Zerriebenen Majoran sowie Salz(besser Pfeffer) dazugeben und mit dem Mohn unterheben. Zum Schluss die Schinken-Zwiebel-Knoblauch-Masse unterheben.
Den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen.
Eine Quiche-Form einfetten und mit Mehl ausstreuen. Den Hefeteig ausrollen und hineinlegen, dabei den Rand von einigen Zentimetern hochziehen.
Die Frischkäse-Mohn-Masse auf dem Teig verteilen, die Speckscheiben gleichmäßig darauf legen und die Form für 35 Minuten in den Backofen schieben.
Zwischenzeitlich die Cocktailtomaten waschen und halbieren. Den Schnittlach ebenfalls waschen und danach in Röllchen schneiden.
Die Quiche nach Ende der Backzeit aus dem Ofen nehmen, Tomatenhälften sowie Ziegenkäsescheiben zuoberst verteilen und Schnittlauch darüberstreuen. Für weitere 5 Minuten in den Backofen schieben.
Zur Mohnquiche mundet ein knackig-frischer Blatt- oder Rohkostsalat.
Montag, 20. Januar 2014
12tel Blick Januar '14
Im vergangenen Jahr hab ich in ein paar wenigen Blogs ganz gespannt dieses Projekt verfolgt. Zum Ende des Jahres hab ich mich dann gefragt, wer denn dahinter steckt und landete bei Tabea.
Als ich vor ein paar Tagen las, dass es dieses Jahr weitergeht, war für mich sofort klar, dass ich teilnehmen werde.
Kurze Erklärung dazu:
Man sucht sich ein "Motiv" und macht jeden Monat ein Bild davon.
Genauere Erklärungen gibt es hier dazu.
Für mich war ohne nachzudenken klar, dass das "Motiv" irgendwo und irgendwas draußen ist. Den Verlauf der Jahreszeiten stell ich mir sehr spannend vor.
Mich zu entscheiden was mein "Motiv" draußen sein sollte, fiel mir allerdings nicht leicht.
Nun wurde es ein kleiner Einblick in den Garten. Sozusagen der erst Blick wenn ich zur Haustür rauskomme.
Dieser Blick umfasst die Kräuterschnecke mit dem wirklich kleinen Beet dahinter. Den Nektarinenbaum und die Himbeeren von denen momentan natürlich nichts zu sehen ist. Im Hintergrund steht das vorübergehend stark verkleinerte Kaninchengehege und ein Apfelbaum.
Ich weiß noch nicht so recht, ob ich mit der Wahl ganz glücklich bin. Wobei, wenn ich darüber nachdenke... völlig in Ordnung. Ich bin vor allem gespannt, ob ich es schaffen werde, den Ausschnitt immer in etwa gleich fest zu halten ohne zu sehr nach links, rechts, oben oder unten zu verrutschen.
Als ich vor ein paar Tagen las, dass es dieses Jahr weitergeht, war für mich sofort klar, dass ich teilnehmen werde.
Kurze Erklärung dazu:
Man sucht sich ein "Motiv" und macht jeden Monat ein Bild davon.
Genauere Erklärungen gibt es hier dazu.
Für mich war ohne nachzudenken klar, dass das "Motiv" irgendwo und irgendwas draußen ist. Den Verlauf der Jahreszeiten stell ich mir sehr spannend vor.
Mich zu entscheiden was mein "Motiv" draußen sein sollte, fiel mir allerdings nicht leicht.
Nun wurde es ein kleiner Einblick in den Garten. Sozusagen der erst Blick wenn ich zur Haustür rauskomme.
Dieser Blick umfasst die Kräuterschnecke mit dem wirklich kleinen Beet dahinter. Den Nektarinenbaum und die Himbeeren von denen momentan natürlich nichts zu sehen ist. Im Hintergrund steht das vorübergehend stark verkleinerte Kaninchengehege und ein Apfelbaum.
Ich weiß noch nicht so recht, ob ich mit der Wahl ganz glücklich bin. Wobei, wenn ich darüber nachdenke... völlig in Ordnung. Ich bin vor allem gespannt, ob ich es schaffen werde, den Ausschnitt immer in etwa gleich fest zu halten ohne zu sehr nach links, rechts, oben oder unten zu verrutschen.
Den Kräutern in der Schnecke scheint es sehr gut zu gehen. Thymian und Bohnenkraut sehen gut aus. Salbei und Currykraut sehen dank des milden Winters nach wie vor sehr gut aus. Der Eukalyptus sieht gut aus und der Rosmarin liegt unter einem schützenden Vlies. Davor steht noch einiges an Petersilie, der Schnittlauch schaut auch schon ganz grün aus dem Boden. Dazwischen überall Knoblauch.
Der Nektarinenbaum links im Bild mit dem weißen Stamm sollte demnächst noch ein klein wenig geschnitten werden.
Das Bild hab ich gestern geschossen, als die Sonne beschloss, sich für einen kurzen Moment zu zeigen.
Sonntag, 19. Januar 2014
Topinambur-Kartoffel-Suppe mit Senf-Croûtons
Den größten Teil meiner Topinambur-Ernte vom letzten Sonntag hatte ich eingefroren. Einen kleinen Teil hatten wir gleich gegessen und ein noch kleinerer Teil wartete im Kühlschrank auf Verwertung.
Da eigentlich gerade winterliche Temperaturen herrschen sollten, gab es Suppe.
Letztes Mal diese hier mit Kürbiskernöl als i-Tüpfelchen, dieses Mal mit sehr empfehlenswerten Senf-Croûtons.
Das Rezept hab ich im Kuriositätenladen entdeckt. Steph hat das Rezept vor knapp 4 Jahren gebloggt!
Das Rezept hab ich meinen Vorräten angepasst. Die "seltsame" Farbe der Suppe kommt übrigens von meinen roten Kartoffeln (Rote Emmalie). Für die Croûtons kann man übrigens genau so gut Fladen-, Roggen-, Toastbrot, Baguette, Ciabatta,... verwenden.
Diese Variante mit Senf-Croûtons wird auf jeden Fall wieder geben. Sehr, sehr lecker!
2 Portionen
350g Topinambur
150g Kartoffeln
Olivenöl
Butter
1 kleine Zwiebel, gewürfelt
1 Knoblauchzehen
500ml Gemüsebrühe
Salz
Pfeffer
2EL Crème Fraîche
2 Brötchen
30g Rapsöl
2EL grober Senf
Salz
Pfeffer
Den Topinambur und die Kartoffeln waschen, schälen uns grob in Würfel schneiden.
Zwiebel und Knoblauch schälten und klein schneiden.
Olivenöl in einen Topf geben und erhitzen. Die Butter darin schmelzen.
Zwiebel und Knoblauch zugeben, anschwitzen. Anschließend Topinambur und Kartoffeln zugeben. 10 Minuten dünsten.
Mit Gemüsebrühe ablöschen, einmal aufkochen und etwa 30 Minuten köcheln lassen.
Mit dem Pürierstab Topinambur und Kartoffeln pürieren. Crème Fraîche dazugeben und mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Suppe mit den Croûtons garniert servieren.
Da eigentlich gerade winterliche Temperaturen herrschen sollten, gab es Suppe.
Letztes Mal diese hier mit Kürbiskernöl als i-Tüpfelchen, dieses Mal mit sehr empfehlenswerten Senf-Croûtons.
Das Rezept hab ich im Kuriositätenladen entdeckt. Steph hat das Rezept vor knapp 4 Jahren gebloggt!
Das Rezept hab ich meinen Vorräten angepasst. Die "seltsame" Farbe der Suppe kommt übrigens von meinen roten Kartoffeln (Rote Emmalie). Für die Croûtons kann man übrigens genau so gut Fladen-, Roggen-, Toastbrot, Baguette, Ciabatta,... verwenden.
Diese Variante mit Senf-Croûtons wird auf jeden Fall wieder geben. Sehr, sehr lecker!
Topinambur-Kartoffel-Suppe mit Senf-Croûtons
2 Portionen
350g Topinambur
150g Kartoffeln
Olivenöl
Butter
1 kleine Zwiebel, gewürfelt
1 Knoblauchzehen
500ml Gemüsebrühe
Salz
Pfeffer
2EL Crème Fraîche
2 Brötchen
30g Rapsöl
2EL grober Senf
Salz
Pfeffer
Den Topinambur und die Kartoffeln waschen, schälen uns grob in Würfel schneiden.
Zwiebel und Knoblauch schälten und klein schneiden.
Olivenöl in einen Topf geben und erhitzen. Die Butter darin schmelzen.
Zwiebel und Knoblauch zugeben, anschwitzen. Anschließend Topinambur und Kartoffeln zugeben. 10 Minuten dünsten.
Mit Gemüsebrühe ablöschen, einmal aufkochen und etwa 30 Minuten köcheln lassen.
Für die Croûtons die Brötchen in Würfel schneiden und in die Schüssel geben.
Alles gut durchmischen, damit die Würfel gleichmäßig überzogen sind.
Auf einem Backblech verteilen und bei 180°C im Backofen backen, bis die Croûtons gleichmäßig gebräunt sind, gelegentlich wenden.Mit dem Pürierstab Topinambur und Kartoffeln pürieren. Crème Fraîche dazugeben und mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Suppe mit den Croûtons garniert servieren.
White Chocolate Peanutbutter Cookies
Hier erst heute morgen entdeckt und sofort gewusst: Die muss ich testen.
Weiße Schokolade ist immer gut und Erdnüsse mag ich eigentlich auch ganz gern.
Nachdem wir in letzter Zeit viel unterwegs waren, selten zu Hause gegessen, gekocht und gebacken haben (daher war/ist es hier auch so ruhig), hab ich sie heute Abend nach meinem letzten Arbeitstag zur Feier meines Urlaubs gebacken. Meine Schwester war gerade über das Wochenende in der Gegend und wollte noch vorbei schauen. Perfekt, mag sie Cookies doch genau so gerne wie ich.
Sie schmecken uns total gut, finden sie aber sehr mächtig. Mehr als ein oder zwei Cookies schaffen wir nicht. Das macht aber nichts, sie halten sich gut ein paar Tage. ;-)
170g cremige Erdnussbutter
170g Butter
1/2TL Salz
125g Vanillezucker
125g Vanillerohrzucker
1 Ei
1TL Natron
280g Mehl
200g weiße Schokolade
Die Butter in einem Topf gerade so schmelzen lassen.
Erdnussbutter, geschmolzene Butter, Salz, Vanille- und Vanillerohrzucker in eine Schüssel geben und miteinander verrühren.
Das Ei zugeben und weiter rühren.
Den Backofen auf 175°C Umluft vorheizen.
Die Schokolade in Stücke hacken.
Das Mehl, das Natron und die Schokoladenstücke zugeben und kurz verrühren. Nicht zu lange rühren.
Nun mit den Händen Kugeln formen (etwa 2cm im Durchmesser), etwas platt drücken und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen.
Für 10 bis 15 Minuten backen. Abkühlen lassen und genießen.
Ich konnte die Cookies nach durchschnittlich 13 Minuten aus dem Backofen holen, dann waren sie am Rand ganz leicht fest und in der Mitte noch richtig schön weich. So wie Cookies eben sein müssen. ;-)
Weiße Schokolade ist immer gut und Erdnüsse mag ich eigentlich auch ganz gern.
Nachdem wir in letzter Zeit viel unterwegs waren, selten zu Hause gegessen, gekocht und gebacken haben (daher war/ist es hier auch so ruhig), hab ich sie heute Abend nach meinem letzten Arbeitstag zur Feier meines Urlaubs gebacken. Meine Schwester war gerade über das Wochenende in der Gegend und wollte noch vorbei schauen. Perfekt, mag sie Cookies doch genau so gerne wie ich.
Sie schmecken uns total gut, finden sie aber sehr mächtig. Mehr als ein oder zwei Cookies schaffen wir nicht. Das macht aber nichts, sie halten sich gut ein paar Tage. ;-)
White Chocolate Peanutbutter Cookies
170g cremige Erdnussbutter
170g Butter
1/2TL Salz
125g Vanillezucker
125g Vanillerohrzucker
1 Ei
1TL Natron
280g Mehl
200g weiße Schokolade
Die Butter in einem Topf gerade so schmelzen lassen.
Erdnussbutter, geschmolzene Butter, Salz, Vanille- und Vanillerohrzucker in eine Schüssel geben und miteinander verrühren.
Das Ei zugeben und weiter rühren.
Den Backofen auf 175°C Umluft vorheizen.
Die Schokolade in Stücke hacken.
Das Mehl, das Natron und die Schokoladenstücke zugeben und kurz verrühren. Nicht zu lange rühren.
Nun mit den Händen Kugeln formen (etwa 2cm im Durchmesser), etwas platt drücken und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen.
Für 10 bis 15 Minuten backen. Abkühlen lassen und genießen.
Ich konnte die Cookies nach durchschnittlich 13 Minuten aus dem Backofen holen, dann waren sie am Rand ganz leicht fest und in der Mitte noch richtig schön weich. So wie Cookies eben sein müssen. ;-)
Sonntag, 12. Januar 2014
Topinambur-Gratin mit Thymian-Käse-Kruste
Es kam ganz gut was zusammen. Das Spülbecken in der Küche war fast voll. Den größten Teil der Ernte hab ich eingefroren. Geschält und ganz, geschält und klein geschnitten, ungeschält und klein geschnitten. Ein Teil wanderte für die kommende Woche in den Kühlschrank und ein halbes Kilo gab es heute zum Abendessen.
Als ich das letzte Mal von meinem Topinambur schrieb bekam ich den Tipp bei den gesammelten Rezepten des Garten-Koch-Event zu schauen. Topinambur war im November 2007 Thema.
Ich speicherte mir einige Rezepte ab und heute beschloss ich Barbara's Version zu machen.
Für M war es das aller erste Mal Topinambur und es schien ihm gut zu schmecken. Barbara verwendet in ihrer Version übrigens Parmesan. Der ist uns momentan leider aus gegangen und wurde daher durch gut gereiften Cheddar ersetzt, was gut gepasst hat.
Optisch hatte ich den Eindruck, es sei viel zu wenig, hat aber sehr gut gereicht.
Topinambur-Gratin mit Thymian-Käse-Kruste
1/2 Zitrone
2 Knoblauchzehen
1 Handvoll Thymianzweige
2 Handvoll Cheddar
Salz
Pfeffer
Pfeffer
Piment d'Espelette
1 Handvoll Semmelbrösel
1 Handvoll Semmelbrösel
Olivenöl
Den Topinambur gut waschen, schälen und in bleistiftdicke Scheiben schneiden.
Den Backofen auf 180°C vorheizen. In der Auflaufform die Sahne mit dem Saft der halben Zitrone, dem geschälten und gehackten Knoblauch, der Hälfte des gezupften Thymians und 2/3 des geriebenen Käse vermischen.
Gut mit Salz, Pfeffer und Piment d'Espelette würzen, Topinambur zugeben und gut vermischen.
Die Semmelbrösel mit dem restlichen Thymian und Käse vermischen, über die Topinambur-Mischung geben, etwas mit Olivenöl beträufeln und die Form mit einer Alufolie bedecken.
Nun kommt das Gratin für ca. 45 Minuten in den Backofen, je nachdem wie dick die Topinambur-Scheiben sind. Die letzten 10 Minuten die Alufolie entfernen, damit die Kruste noch etwas bräunen kann.
Den Backofen auf 180°C vorheizen. In der Auflaufform die Sahne mit dem Saft der halben Zitrone, dem geschälten und gehackten Knoblauch, der Hälfte des gezupften Thymians und 2/3 des geriebenen Käse vermischen.
Gut mit Salz, Pfeffer und Piment d'Espelette würzen, Topinambur zugeben und gut vermischen.
Die Semmelbrösel mit dem restlichen Thymian und Käse vermischen, über die Topinambur-Mischung geben, etwas mit Olivenöl beträufeln und die Form mit einer Alufolie bedecken.
Nun kommt das Gratin für ca. 45 Minuten in den Backofen, je nachdem wie dick die Topinambur-Scheiben sind. Die letzten 10 Minuten die Alufolie entfernen, damit die Kruste noch etwas bräunen kann.
Donnerstag, 9. Januar 2014
Auberginen in Sirup
Letzten Sommer durfte ich eine Auberginenschwemme erleben. Herrlich!
Wir verspeisten sehr häufig Auberginen auf die unterschiedlichsten Arten.
Auch eingemacht hab ich einige Kilo. Dieses hier ist mein Lieblingsrezept, was sogar Auberginenhasser (soll es geben) sehr gern mögen und essen.
Ein Rezept, welches ich Euch heute zeigen möchte, hab ich Euch lange vorenthalten. Ich wollte es nämlich erst probieren und testen. Ich poste keine Rezepte die mir nicht schmecken.
Ich entdeckte es in einem Buch (Geschenke aus der Küche) einer Arbeitskollegin. Ich kann mich erinnern, dass ich damals am Rezept hängen blieb, dann weiter blättern wollte, doch noch mal einen Blick drauf warf und irgendwie hin und her gerissen war.
So ging es mir dann letzten Sommer wieder. Einige Kilo wollten verarbeitet werden. Sirup? Süß? Zimt? Neeee, ich blieb dann doch wieder bei der Aubergine in Öl mit Minze und Chili.
Als ich im späten Herbst die Pflanzen ein letztes Mal aberntete, bevor sie auf dem Kompost landeten, konnte ich mich überwinden.
Seit dem stand das Glas bei den Vorräten und gestern hab ich es endlich mal probiert.
Und wie war's? Wie hat es geschmeckt?
Irgendwie lässt sich das nicht so leicht beschreiben.
Gut auf alle Fälle! Sehr zimtig, in mir schreit dann immer alles nach Weihnachten. Vielleicht hätte ich sie etwa einen Monat früher essen sollen. =D Ich kann mich noch nicht recht entscheiden, ob es für mich vielleicht eher zu Süßem passt oder gut kombiniert zu salzigem.
Einfach nebenbei gegessen zu Oliven, Bruschetta und Käse hat es schonmal gar nicht schlecht gepasst. =)
Daher die Empfehlung für alle Experimentierfreudigen: Nachmachen!
Allerdings "dauert" es 3 Tage. An jedem Tag wird ein bisschen was gemacht.
Für 2 Gläser à 500ml
1kg Auberginen
Saft von 2 Zitronen
2 Zimtstangen
350g Zucker
Die Auberginen putzen, waschen, in Würfel (Kantenlänge 1cm) schneiden und in einen Topf geben. Mit Wasser bedecken, den Saft von einer Zitrone zugeben und über Nacht ziehen lassen.
Am nächsten Tag den Topf auf den Herd stellen, aufkochen und etwa 15 Minuten köcheln lassen. In ein Sieb abgießen, abtropfen und abkühlen lassen.
Die Zimtstangen mit ½l Wasser in einem Topf aufkochen, dann bei geringer Hitze etwa 30 Minuten köcheln. Zucker unter Rühren zufügen und so lange weiterrühren, bis er sich aufgelöst hat.
Die Auberginen in die Zuckerlösung geben und etwa 10 Minuten mitköcheln lassen. Den Topf vom Herd nehmen und abgedeckt über Nacht ziehen lassen.
Am nächsten Tag die Auberginen im Sirup langsam erwärmen, restlichen Zitronensaft zufügen und alles aufkochen, bis der Sirup eindickt.
Zuvor 2 Einmachgläser mit kochendem Wasser ausspülen und bei 120°C Umluft für 12Minuten im Backofen trocknen. Die Auberginen mit dem Sirup heiß einfüllen, verschließen und mindestens 3 Wochen vor dem Verzehr ziehen lassen.
Wir verspeisten sehr häufig Auberginen auf die unterschiedlichsten Arten.
Auch eingemacht hab ich einige Kilo. Dieses hier ist mein Lieblingsrezept, was sogar Auberginenhasser (soll es geben) sehr gern mögen und essen.
Ein Rezept, welches ich Euch heute zeigen möchte, hab ich Euch lange vorenthalten. Ich wollte es nämlich erst probieren und testen. Ich poste keine Rezepte die mir nicht schmecken.
Ich entdeckte es in einem Buch (Geschenke aus der Küche) einer Arbeitskollegin. Ich kann mich erinnern, dass ich damals am Rezept hängen blieb, dann weiter blättern wollte, doch noch mal einen Blick drauf warf und irgendwie hin und her gerissen war.
So ging es mir dann letzten Sommer wieder. Einige Kilo wollten verarbeitet werden. Sirup? Süß? Zimt? Neeee, ich blieb dann doch wieder bei der Aubergine in Öl mit Minze und Chili.
Als ich im späten Herbst die Pflanzen ein letztes Mal aberntete, bevor sie auf dem Kompost landeten, konnte ich mich überwinden.
Seit dem stand das Glas bei den Vorräten und gestern hab ich es endlich mal probiert.
Und wie war's? Wie hat es geschmeckt?
Irgendwie lässt sich das nicht so leicht beschreiben.
Gut auf alle Fälle! Sehr zimtig, in mir schreit dann immer alles nach Weihnachten. Vielleicht hätte ich sie etwa einen Monat früher essen sollen. =D Ich kann mich noch nicht recht entscheiden, ob es für mich vielleicht eher zu Süßem passt oder gut kombiniert zu salzigem.
Einfach nebenbei gegessen zu Oliven, Bruschetta und Käse hat es schonmal gar nicht schlecht gepasst. =)
Daher die Empfehlung für alle Experimentierfreudigen: Nachmachen!
Allerdings "dauert" es 3 Tage. An jedem Tag wird ein bisschen was gemacht.
Auberginen in Sirup
Für 2 Gläser à 500ml
1kg Auberginen
Saft von 2 Zitronen
2 Zimtstangen
350g Zucker
Die Auberginen putzen, waschen, in Würfel (Kantenlänge 1cm) schneiden und in einen Topf geben. Mit Wasser bedecken, den Saft von einer Zitrone zugeben und über Nacht ziehen lassen.
Am nächsten Tag den Topf auf den Herd stellen, aufkochen und etwa 15 Minuten köcheln lassen. In ein Sieb abgießen, abtropfen und abkühlen lassen.
Die Zimtstangen mit ½l Wasser in einem Topf aufkochen, dann bei geringer Hitze etwa 30 Minuten köcheln. Zucker unter Rühren zufügen und so lange weiterrühren, bis er sich aufgelöst hat.
Die Auberginen in die Zuckerlösung geben und etwa 10 Minuten mitköcheln lassen. Den Topf vom Herd nehmen und abgedeckt über Nacht ziehen lassen.
Am nächsten Tag die Auberginen im Sirup langsam erwärmen, restlichen Zitronensaft zufügen und alles aufkochen, bis der Sirup eindickt.
Zuvor 2 Einmachgläser mit kochendem Wasser ausspülen und bei 120°C Umluft für 12Minuten im Backofen trocknen. Die Auberginen mit dem Sirup heiß einfüllen, verschließen und mindestens 3 Wochen vor dem Verzehr ziehen lassen.
Dienstag, 7. Januar 2014
Baguettes für Kurzentschlossene
Gestern sollte es unser Lieblingsgulasch geben. Dazu mögen wir am liebsten ein Stück Baguette. Kaufen wollte ich keins, denn auf meiner Nachbackliste sind da noch einige Rezepte. Unter anderem das "Baguette für Kurzentschlossene", was sich hier, hier und hier finden lässt.
Obwohl ich immer massenweise Mehl auf Vorrat habe, musste mir natürlich das Weizenmehl 550 ausgehen. Es reichte noch für den Vorteig. Für den Hauptteig verwendete ich Weizenmehl 1050.
Der Teig wurde sehr klebrig und war für mich Ungeübte recht schwierig zu bearbeiten.
Aber das Ergebnis war sehr, sehr lecker und natürlich etwas dunkler, als die Baguette die man kennt.
Das Rezept hab ich hier aber im Original von Petra abgetippt. Geändert hab ich fast nichts, bis auf das Bäckerleinen, welches ich nicht besitze. ;-) Das nächste Mal werden die Baguette auf jeden Fall komplett mit Weizenmehl 550 gebacken.
Übrigens hatte ich es natürlich geschafft keine 3 gleich großen Teile abzustechen. Es waren 2 kleine und 1 sehr Großes. =D Auf den Fotos sieht man leider auch nicht so viel, wie es gern hätte.
Das Ergebnis der Fotos hatte ich mir erst angeschaut, nachdem wir den größten Teil der Baguettes zum Gulasch gegessen hatten.
Baguettes für Kurzentschlossene
3 Baguettes
Vorteig
135g Weizenmehl Type 550
90g Wasser, lauwarm
2½g Frischhefe
Hauptteig
Vorteig
315g Weizenmehl Type 550
210g Wasser
35g Weizensauerteig
2½g Frischhefe
9g Salz
15g Honig
Die Vorteigzutaten mischen und 2 Stunden bei 24°C reifen lassen.
Sämtliche Zutaten miteinander 5 Minuten auf niedrigster Stufe mischen. Weitere 10 Minuten auf zweiter Stufe zu einem glatten, relativ weichen Teig verarbeiten, der sich am Ende komplett vom Schüsselboden löst.
90 Minuten abgedeckt bei 24°C gehen lassen. Nach 45 Minuten einmal falten.
3 Teiglinge abstechen und vorsichtig zu Zylindern vorformen. 20 Minuten abgedeckt entspannen lassen.
Auf das Gitter des Backofens Backpapier legen. Die Baguettes formen und mit Schluss nach unten auf das Backpapier legen.
Weitere 50 Minuten bei 24°C stehen lassen.
Unten die Fettpfanne in den Ofen schieben und diesen rechtzeitig auf 250°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Die Teiglinge jeweils 3 mal schräg einschneiden, das Bleck in den Ofen schieben, etwas Wasser in die Fettpfanne gießen und mit Dampf 10 Minuten bei 250°C sowie 10 Minuten bei 230°C backen. Sobald die Brote bräunen, den Ofen öffnen, um restlichen Dampf abziehen zu lassen.
Die Brote auf einem Rost auskühlen lassen.
Montag, 6. Januar 2014
Meine Tomaten
Seit ich diesen Blog führe, möchte ich eine Seite gestalten mit allen Tomatensorten die bisher in meinem Garten wachsen durften. Die Informationen dazu hab ich alle im Kopf, die Bilder schlummern schon lange auf der Festplatte.
Doch hab ich es immer nur Schrittchen für Schrittchen geschafft, daran zu basteln.
Heute, endlich, hab ich es geschafft!
Schaut mal nach oben in die Leiste, da seht ihr "Tomatensammlung" oder klickt auf diesen Link.
Diese Liste wird mit jedem Jahr aktualisiert, da ich immer neue, mir unbekannte Sorten ausprobiere.
Auch Bilder will ich zu schon bestehenden Sorten noch hinzufügen, da bei den meisten Bildern die wirkliche Größe nicht erkennbar ist, bzw. auch das Innere der Frucht von Interesse sein kann.
Ich persönlich lese auf anderen Blog's immer sehr gerne deren Erfahrungen mit verschiedenen Sorten und lasse mich oft dadurch inspirieren für die neue Saison.
Doch hab ich es immer nur Schrittchen für Schrittchen geschafft, daran zu basteln.
Heute, endlich, hab ich es geschafft!
Schaut mal nach oben in die Leiste, da seht ihr "Tomatensammlung" oder klickt auf diesen Link.
Diese Liste wird mit jedem Jahr aktualisiert, da ich immer neue, mir unbekannte Sorten ausprobiere.
Auch Bilder will ich zu schon bestehenden Sorten noch hinzufügen, da bei den meisten Bildern die wirkliche Größe nicht erkennbar ist, bzw. auch das Innere der Frucht von Interesse sein kann.
Ich persönlich lese auf anderen Blog's immer sehr gerne deren Erfahrungen mit verschiedenen Sorten und lasse mich oft dadurch inspirieren für die neue Saison.
Sonntag, 5. Januar 2014
Granatapfellikör
Über Granatapfellikör hab ich schon öfter nachgedacht. Das muss lecker sein, sehr gut schmecken, total knallig rot aussehen, muss mal nach einem Rezept forschen, ...
Dann kam mir Franzi vom Gemüseregal zuvor und ich wusste sofort, das ist mein Rezept! Die Zutaten hatte ich alle da und konnte gleich los legen.
Nun hab ich letztens den Ansatz abgesiebt, die Farbe ist tatsächlich der Hammer! Der Geruch lässt noch sehr auf Wodka schließen. Macht nichts, er darf nun noch ein paar Monate im kühlen Keller lagern, dann wird der Granatapfelgeschmack vorherrschend sein. Darauf freue ich mich. Schön kühl an einem warmen Sommerabend genießen? Doch, das kann ich mir sehr gut vorstellen. =)
750ml Korn oder Wodka
1 großen Granatapfel
1 Vanilleschote
250g Kandis, braun
Den Granatapfel waschen und in grobe Stücke zerteilen.
Die Stücke in ein großes, sauberes Gefäß geben, den Kandis zugeben.
Die Vanilleschote der Länge nach aufschneiden und zugeben.
Nun mit Korn oder Wodka aufgießen.
Anfangs täglich mal durchschütteln, damit sich der Kandis löst.
Nach 6 Wochen durch ein mit einem Tuch ausgelegtes Sieb geben und in sterile Flaschen abfüllen.
Nun den Likör für einige Wochen reifen lassen, damit sich der Geschmack entwickeln kann. Immer mal wieder probieren um die Veränderung fest zu stellen. ;-)
Dann kam mir Franzi vom Gemüseregal zuvor und ich wusste sofort, das ist mein Rezept! Die Zutaten hatte ich alle da und konnte gleich los legen.
Nun hab ich letztens den Ansatz abgesiebt, die Farbe ist tatsächlich der Hammer! Der Geruch lässt noch sehr auf Wodka schließen. Macht nichts, er darf nun noch ein paar Monate im kühlen Keller lagern, dann wird der Granatapfelgeschmack vorherrschend sein. Darauf freue ich mich. Schön kühl an einem warmen Sommerabend genießen? Doch, das kann ich mir sehr gut vorstellen. =)
Granatapfel-Likör
750ml Korn oder Wodka
1 großen Granatapfel
1 Vanilleschote
250g Kandis, braun
Den Granatapfel waschen und in grobe Stücke zerteilen.
Die Stücke in ein großes, sauberes Gefäß geben, den Kandis zugeben.
Die Vanilleschote der Länge nach aufschneiden und zugeben.
Nun mit Korn oder Wodka aufgießen.
Anfangs täglich mal durchschütteln, damit sich der Kandis löst.
Nach 6 Wochen durch ein mit einem Tuch ausgelegtes Sieb geben und in sterile Flaschen abfüllen.
Nun den Likör für einige Wochen reifen lassen, damit sich der Geschmack entwickeln kann. Immer mal wieder probieren um die Veränderung fest zu stellen. ;-)
Samstag, 4. Januar 2014
Spaghetti mit Brokkoli und Käse-Sahne-Sauce
Die letzten Jahre hab ich um diese Zeit berichtet, dass ich das neue Gartenjahr gestartet habe. Mit dem ziehen von Chili, Paprika, Auberginen und Physalis. Recht früh, aber bis auf vergangenes Jahr bin ich damit nie schlecht gefahren. Im vergangenen Jahr haben wir den kompletten Monat März in Neuseeland verbracht und dieser Monat war in Deutschland ungewöhnlich kalt und winterlich. Die vorgezogenen Pflanzen litten sichtlich im völlig ausgekühlten Haus und unter der fehlenden Sonne.
Nun juckt es mich momentan natürlich auch schon wieder in den Fingern, aaaaber wir verreisen Mitte/Ende Januar für gute 2 Wochen. Daher hab ich beschlossen mit dem Startschuss bis Mitte Februar zu warten und bin gespannt, ob sich ein Unterschied erkennen lassen wird, an den Pflanzen, an den Erntemengen, Wachstum, usw.
So verbringe ich nun noch die Zeit Saatgut zu organisieren und zu planen wann ich was vorziehe oder direkt aussäe.
Nebenbei vertilgen wir unsere eingemachten oder eingefrorenen Vorräte aus dem letzten Sommer.
So auch im heutigen Rezept. Brokkoli konnte ich im letzten Jahr wirklich viel ernten, blanchieren und einfrieren. Ich bin grad total begeistert wie schön grün er aufgetaut aussieht:
Die Idee zum Rezept hab ich von hier. Die Zutaten hab ich allerdings meinen Vorräten anpassen und dementsprechend steht hier das Rezept.
Spaghetti mit Brokkoli und Weißwein-Käse-Sauce
2 Portionen
Spaghetti
200g Brokkoli, in kleine Röschen und Stückchen geschnitten
Olivenöl
Thymian
Rosmarin
1 Knoblauchzehe
100ml Gemüsebrühe
200ml Sahne
50g Emmentaler in Stückchen geschnitten
Salz
Pfeffer
Die Nudeln kochen und abschrecken.
Tztz, der Brokkoli hat sich unter den Nudeln versteckt. |
Den Brokkoli nun in der Pfanne anschwitzen mit etwas Thymian und Rosmarin.
Knoblauch klein hacken und zugeben.
Mit der Gemüsebrühe ablöschen und fast verköchelt lassen, nun Sahne und Käse zugeben. Mit Salz und Pfeffer würzen. und wenn der Käse geschmolzen ist, die Nudeln zugeben und warm werden lassen.