Seiten

Montag, 31. März 2014

Garten Ende März '14

War das ein herrlicher März!
Es hat im März 27,1l/m2 geregnet, an insgesamt 4 Tagen. 
Ein neuer Minimum-Rekord seit wir unsere kleine Wetterstation haben.

Unsere Bäume sind alle einen Monat früher dran und trotz des wenigen Regens erstrahlt alles in einem saftigen Grün. 
Ich mag den Frühling mit seinem intensiven Grün und hoffe auf einen ebenso schönen Sommer.

Aber nun zu den Bildern:

Die Zierjohannisbeere blüht inzwischen schon eine ganze Weile und sieht wahnsinnig toll aus. Es summt und brummt ununterbrochen. Dahinter steht eine Forsythie und bildet einen tollen Kontrast.

Über und über voll, kleiner Blüten:


Kennt jemand diesen Baum? Ich wurde schon von einer Spaziergängerin gefragt, was das für ein Baum sei. Ich kenn ihn aber leider nicht. Er muss schon lange hier stehen, ist sehr groß und im Frühjahr so tolle zottelige Blüten:


Die Johannisbeeren bilden auch schon Blüten:


Waldmeister:


Obwohl ich schon viel geerntet habe, stehen noch immer ein paar Blätter. Im Vordergrund sind viele kleine Blätter. Yeah! Der Bärlauch vermehrt sich:


Die Birne wird demnächst ihre Blüten öffnen:


Die Aprikosenblüte ist so gut wie vorbei:


Das Pfirsichstämmchen blüht nun seit 1,5 Wochen:


Gestern haben sich die ersten Blüten des Pflaumen-Stämmchens geöffnet:


Das Kirschstämmchen ist der Hammer. Über und über voll mit Blüten! Hier ist auch einiges los, immer hört man es summen und brummen:


Der Rosmarin fühlt sich wohl:


Die ersten Erdbeerblüten:


Der Nektarinenbaum blüht wunderschön:


Der Rhabarber dürfte bald schon zu beernten sein:


Erbsen und Zuckerschoten keimen gerade:


Ein paar Radieschen wachsen. Bräuchten wohl aber etwas mehr Wasser:


Liebstöckel und Vergissmeinnicht:


Taubnessel. Auch hier ist einiges los an Hummeln und Bienen:


Noch mehr Vergissmeinnicht:


Ich mag Gänseblümchen =)


Herbsthimbeeren:


Wurzelpetersilie aus dem letzten Jahr:


Meine Minzen durften hinter die Kräuterschnecke umziehen. Das neue Plätzchen scheint ihnen zu gefallen:


Im Haus hab ich eher weniger Bilder gemacht, heute Morgen war einfach noch ein wenig zu duster.
Am Küchenfenster stehen ein paar Paprika und Auberginen, die machen sich sehr gut. Bisher hat es sich nicht als Nachteil erwiesen, dass ich viel später mit der Anzucht begonnen hab, als die vergangenen Jahre:


Die Tomatillos sollte ich nächstes Jahr vielleicht erst mit den Tomaten aussäen. Sie bilden nämlich schon Blüten und sind recht groß:


Noch eine Paprika, am Esszimmerfenster:


Und die noch ganz jungen, erst vor 2 Wochen ausgesäten Tomaten:

Sonntag, 30. März 2014

Rindfleischburger mit getrockneten Tomaten und Mozzarella

Hach, von mir aus könnte der Frühling so ewig weiter gehen!
Das Wetter ist auch perfekt für unsere momentane Großbaustelle.
Die letzten 2 Tage waren wir damit beschäftigt den Schopf hinterm Haus abzureisen. Vor fast 2 Jahren hat es uns das Dach zerhagelt. Ursprünglich wollten wir einfach nur ein "richtiges" Dach darauf machen, allerdings macht die ganze Konstruktion einen Knick, was es für Ziegel als auch Wellblech fast unmöglich macht. Da der Schopf fast 100 Jahre alt sein dürfte, wird er nun einmal runderneuert. ;-)
Das bedeutet viel Arbeit, die aber auch irgendwie Spaß macht.

Nach getaner Arbeit gab es gestern Abend dann Burger! Daneben brannte gemütlich der Feuerkorb und spendete ein wenig Wärme. Das fehlt momentan noch ein wenig. ;-) Es wird abends einfach recht schnell zu kühl. 

Die Burger waren richtig lecker, auch ohne geräucherten Mozzarella. Welch ein Zufall, dass ich letztes Wochenende geraden den Vorrat an getrockneten, in Öl eingelegten Tomaten aufgefüllt hatte. Das Rezept war wieder aus dem Buch "Weber's Burger".
Mein Rucola gibt übrigens, wie man auf den Bilder sehen kann, bisher noch nicht all zu viel her. ;-)

    
Rindfleischburger mit getrockneten Tomaten und geräuchertem Mozzarella

Für 2 Burger
250g Rinderhackfleisch aus der Schulter (20%Fettanteil)
1EL fein gewürfelte Schalotten
1EL geriebener Parmesan
1EL fein gehackte, getrocknete, in Öl eingelegte Tomaten
½EL Panko (japanisches Paniermehl) oder Semmelbrösel
½EL fein gehackte, glatte Petersilie
½TL getrockneter Oregano
max. ½TL grobes Meersalz
1/8TL frisch gemahlener, schwarzer Pfeffer
2 oder 4 Scheiben Olivenbrot oder 2 Burger-Brötchen
Olivenöl
Grobes Meersalz
Frisch gemahlener, schwarzer Pfeffer
50g geräucherter Mozzarella
½ Handvoll zarter Rucola

Patty Zutaten (Hackfleisch, Schalotten, Parmesan, Tomaten, Semmelbrösel, Petersilie, Oregano, Salz und Pfeffer) behutsam vermischen. Mit angefeuchteten Händen, gut 1cm dicke Pattys mit einem Durchmesser von etwa 9cm formen. Dabei das Fleisch nicht zu stark zusammendücken oder kneten, sonst werden die Pattys beim Grillen hart. Mit dem Daumen oder Rücken eines Teelöffels eine 2½ cm breite flache Vertiefung in die Mitte des Pattys drücken. Dadurch wölben sie sich während des Grillens nicht und garen gleichmäßig.
Pattys mindestens ½ Stunde kalt stellen.
Den Grill für mittlere bis starke Hitze vorbereiten.
Den Grillrost mit einer Bürste reinigen. Olivenbrote oder Burgerbrötchen (aufgeschnitten) mit Olivenöl bestreichen, salzen und pfeffern. Pattys bei geschlossenem Deckel 3-4 Minuten grillen, wenden und den Käse gleichmäßig auf ihnen verteilen. Bei geschlossenem Deckel weiter grillen, bis sie halb durch (medium) sind. In der letzten Grillminute Olivenbrot oder Brötchen über direkter Hitze goldgelb rösten. Das Brot dabei einmal wenden.
Alles vom Grill nehmen, die Pattys 2 bis 3 Minuten ruhen lassen. Pattys auf die Brötchen legen, mit Rucola garnieren. Bei den Olivenbroten evtl. mit einer 2ten Scheibe bedecken.

Donnerstag, 27. März 2014

Johannisbeer-Rotwein-Gelee


Johannisbeeren?
Ja, richtig gelesen.
Die Johannisbeer-Saison ist zwar noch ein bisschen hin,
vermutlich kennen das aber viele: Wenn die Beeren reif sind, hat man auf ein mal viele Kilo, aber nicht die nötige Zeit, alles so zu verarbeiten wie man das gerne würde. Deswegen landen einige Kilo immer in der Gefriertruhe. Der Winter ist ja lang genug kreativ zu werden.
Theoretisch zu mindest!
Rein wettertechnisch ist der Winter längst vorbei und Frühling. Fast tagtäglich Wetter die einen keine Sekunde im Haus hält!
Die Ausnahme von "fast tagtäglich" war letztes Wochenende. Bitter nötiger Regen am Samstag und etwas Graupel am Sonntag. 
Genug Zeit einiges zu verarbeiten und einzumachen.

Unter anderem entstand dabei dieses extrem leckere Gelee mit Rotwein!
Die Farbe ist genial, schön rot, der Geschmack nicht zu süß, eher erfrischend, zudem hab ich einen trocknen Rotwein verwendet, den man schön heraus schmecken kann. 
Das Gelee schmeckt sehr lecker und ist ausserdem ein tolles Geschenk!

Johannisbeer-Rotwein-Gelee

1kg rote Johannisbeeren
250ml Wasser
1TL Zimt
Saft einer Zitrone
ca. 150ml roter, trockener Wein
500g Gelierzucker 2:1

Die Johannisbeeren mit dem Zimt und dem Wasser in einen Topf geben. Langsam aufkochen und ca. 5 Minuten köcheln lassen, bis die Beeren aufplatzen.
Die Beeren in ein mit einem Baumwolltuch ausgelegten Sieb gießen. Den Saft auffangen, evtl. das Tuch leicht ausdrücken.
Den Saft abmessen (bei mir waren es 850ml), mit dem Rotwein auf 1l auffüllen und zurück in den Topf geben. Die Zitrone auspressen und zum Johannisbeer-Rotwein-Saft geben. Ebenso den Gelierzucker.
Das Ganze wieder langsam zum kochen bringen, 5 Minuten sprudelnd kochen lassen und in sterile Gläser füllen (mit heißem Wasser ausgespült und bei 120°C Umluft sterilisiert). Diese gleich verschließen und abkühlen lassen.

Mittwoch, 26. März 2014

Kartoffel-Paunzen

Letztens entdeckte ich bei "Penne im Topf" ein interessantes Kartoffel-Rezept.
Das passte gerade sehr gut zu unserer momentanen Kartoffel-Verwertung und hat uns sehr gut geschmeckt!
Dieser "Kartoffel-Teig" hat eine gute Konsistenz und lässt sich einfach Verarbeiten, durch das Anbraten schmecken die Paunzen einfach toll und durch den Schnittlauch bekommt das Gericht einen tollen Frühlings-Touch.

Auf Grund akuten Quark-Mangels hab ich übrigens je 50g Mascarpone, Saure Sahne und Creme Fraiche in den Teig gegeben.
Wie man an der Farbe der Paunzen erkennen kann, hab ich die rote Sorte "Rote Emma" verwendet. 

Leider noch mal Handyfoto's. =/



Kartoffel–Paunzen
Ein paar Kartoffelstückchen kann man noch erkennen

4 große Portionen
500g gekochte Kartoffeln
1 Ei
150g Quark
200g Mehl
Salz
Pfeffer
Muskat
2-3 El Butter
100 ml Milch
100 ml Sahne
1 Bund Schnittlauch

Die Kartoffeln fein stampfen oder mit einer Gabel möglichst gut zerquetschen. Wenn ein paar kleine Klümpchen bleiben macht das nichts.
Nun mit den Knethaken des Handrührgerätes die Kartoffeln gut mit dem Ei, dem Quark und dem Mehl verrühren und mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Aus dem Teig mehrere 2cm dicke Stränge rollen und mit einem Messer 2-3 cm lange "Paunzen" abstechen. Bemehlt muss die Fläche nicht unbedingt sein. Der Teig war auch so sehr gut zu bearbeiten.

2-3 El Butter in einer Pfanne zerlassen und die Paunzen darin unter Wenden ca. 10 Minuten lang goldbraun anbraten. Sahne und Milch dazugeben, mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Die Sauce 3-4 Minuten einköcheln lassen. Dann die Paunzen mit Schnittlauch bestreut servieren.

Montag, 24. März 2014

Cookies mit weißer Schokolade und Ingwer


Bedingt durch das Regenwetter am Wochenende (oder soll ich sagen, durch das inzwischen eher passende März-Wetter? ;-) ) war ich recht aktiv in der Küche.
Unter anderem hab ich die Vorräte mit Ingwer-Zitronen-Sirup aufgefüllt.
Dabei bleibt immer eine gute Menge an Ingwer über, den ich ungern weg werfe. Letztes Jahr hab ich die Überreste deswegen kandiert.
Dieses Mal hatte ich den Ingwer geraspelt und hab ihn nach dem Sirup kochen in diese Cookies verpackt:

Cookies mit weißer Schokolade und Ingwer


250g Butter
1 Ei
375g Mehl
1 Prise Salz
½  Päckchen Weinsteinbackpulver
150g kandierten Ingwer, in sehr kleine Stücke geschnitten
300g gehackte weisse Schokolade


Den Ofen auf 140°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Butter langsam, nicht zu heiß, schmelzen.
Zucker mit der Butter cremig rühren. Das Ei hinzufügen und weiterrühren bis eine homogene Masse entstanden ist.
Mehl, Salz und das Weinsteinbackpulver beigeben und verrühren. Der Teig ist sehr kompakt. Weisse Schokolade und Ingwer unterrühren. Mit den Händen Kugeln formen und mit Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen und leicht plattdrücken. Lieber auf 3 statt 2 Blechen backen. Mir sind die Cookies teilweise zusammengelaufen.
Die Cookies ca. 15 bis max. 20 Mintuen backen, sie sollten noch leicht weich und nur an den Rändern leicht braun sein.


Das Rezept hab ich bei foolforfood gefunden und kaum verändert.
Als ich die erste Ladung aus dem Backofen holte, bekam ich einen Schreck weil es wirkte als wären sie noch völlig roh. Die Cookies sind tatsächlich total weich, aber durch! Man sollte sie gut auskühlen lassen, bevor man sie vom Blech nimmt. Mir persönlich hat die Konsistenz am besten kalt aus dem Kühlschrank gefallen. In der Mitte sind sie dann noch immer schön feucht und weich.

Sonntag, 23. März 2014

Kürbis in Ingwersirup


Eigentlich sind Kürbisse monatelang haltbar. Letztes Jahr hatten wir den letzten Kürbis bis im Sommer im Keller lagern. Diesen ungewöhnlich warmen Winter hab ich allerdings den Eindruck dass es dir Kürbisse so lange nicht machen werden. Bedingt durch natürlich auch höhere Temperaturen im Keller sehen sie teilweise nicht mehr ganz frisch aus.
Höchste Zeit etwas zu unternehmen!

Seit einigen Jahren schon hab ich dieses Rezept aus dem Büchlein "Einmachen, selbst gemacht schmeckt's einfach besser" auf meiner Nachkochliste. 
Ingwer mag ich sehr gern, auch in Kombination mit Kürbis. Bisher konnte ich mich allerdings nicht mit Kürbis in süßen Varianten anfreunden. 
Die milde Schärfe des Ingwers bildet hier aber einen guten Kontrast zur Süße.

Kürbis in Ingwersirup

Für ca. 1l
1kg Hokkaidokürbis
2 Limetten
60g frischer Ingwer
500g Zucker
500ml Wasser

Den Kürbis waschen, teilen und entkernen. Das Fruchtfleisch mit der Schale in 1cm dicke Scheiben schneiden. Diese in 0,5cm breite Würfel teilen. 
Die Limetten waschen, die Schalen dünn abschälen, den Saft auspressen. 
Den Ingwer schälen und in Scheiben schneiden.
Alle Zutaten (auch die Limetten-Schalen) mit dem Zucker und Wasser zum Kochen bringen. Den Kürbis bei ganz schwacher Hitze 30-40 Minuten kochen, bis die Fruchtstücke glasig sind und beginnen zu zerfallen. Den Kürbis mit einem Schaumlöffel vorsichtig aus dem Sirup heben und in sterile Twist-off-Gläser verteilen. (steril= heiß ausgespült und bei 120°C Umluft 10 Minuten sterilisiert und getrocknet)
Den Ingwersirup bei starker Hitze um ein Viertel einkochen lassen und auf die Gläser verteilen. Sofort schließen, kühl und dunkel lagern. 

Parmesan-Gnocchi


Den heutigen Regentag hab ich mal wieder genutzt um die keimenden Kartoffeln zu verarbeiten.
Heute wurden es Gnocchi aus blauen Kartoffeln mit Parmesan.
Durch den Mehlanteil bleiben sie leider nicht so intensiv blau.
Die Optik ist allgemein auch noch verbesserungswürdig. Aber es wird von mal zu mal ein klitzekleines bisschen besser. ;-)

Den größten Teil hab ich eingefroren, ein paar wenige hab ich gleich getestet mit dem Auberginen-Tomaten-Chili-Confit. Mein letztes Glas. =( Es wird Zeit dass der Sommer und die Einmachzeit kommt. =)
Die Gnocchi mit Parmesan schmecken echt gut, genau so gut wie diese hier. Da werde ich künftig echt die Qual der Wahl haben, welche ich lieber essen mag. 

Entdeckt hatte ich dieses Rezept übrigens hier
Ich hab's mir gleich mal auf ca. 4 Portionen umgerechnet, je nach Hunger. 
Die Backofen-Methode gefällt mir gut, ich war erst skeptisch, hat aber wunderbar funktioniert.

Übrigens sind das auch heute noch wirklich schlechte Handybilder. Tageslicht scheint mir die Mindestvoraussetzung zu sein, um halbwegs gute Foto's zu erhalten. Die Gnocchi sehen eher grau als blau aus. =(

Parmesan-Gnocchi-Grundrezept

4 Portionen
700g Kartoffeln
200g Mehl
50g Parmesan
2 Eier
Salz
Pfeffer

Die Kartoffeln waschen, auf ein Backblech geben und im Ofen etwa 30 Minuten bis 1 Stunde bei 130°C Umlufthitze garen. Meine kleinen Kartoffeln brauchten nur eine halbe Stunde. Kartoffeln anschließend schälen und mit einer Gabel zu Mus zerquetschen. Parmesan reiben und zusammen mit dem Mehl, den Eiern, Salz und Pfeffer zu den Kartoffeln geben und mit den Knethaken des Handrührgerätes zu einem Teig verarbeiten.
Aus dem Kartoffelteig fingerdicke Rollen formen und in etwa 1cm breite Gnocchi schneiden. Wer das typische Gnocchi-Muster möchte rollt die Gnocchi über eine Gabel. Dazu gibt bei youtube ganz nette Videos.
Einfrieren oder einen Topf mit Wasser und Salz zum Kochen bringen und die Gnocchi zugeben. Sie sind gar, wenn sie oben schwimmen und können abgegossen werden. 

Freitag, 21. März 2014

Salbei-Ofen-Kartoffeln

Rosmarin-Kartoffeln könnte ich täglich essen. So lecker!
Letztens bekam ich das Heft "Wohnen&Garten" geschenkt und entdeckte ein Rezept für Salbei-Kartoffeln. Salbei mag ich fast so gern wie Rosmarin, aber nur fast ;-) und musste es natürlich gleich ausprobieren.

"Schnittmuster"
Die Kartoffeln nehmen den Salbei-Geschmack gut an und die Salbeiblättchen werden teilweise schön knusprig! Lecker!
Ich hab mir die Hälfte des Rezept's als Hauptspeise gemacht, dazu einen Klecks Creme fraîche. 

Leider gibt es heute nur schlechte Handy-Bilder, da meine üblich verwendete Kamera mit M in Wien ist. Die Handy-Kamera kommt leider mit schlechten Lichtverhältnissen gar nicht klar. =/

Salbei-Ofen-Kartoffeln

4 Portionen als Beilage
Blaue Kartoffeln, daher die dunkle Farbe
16 kleine Kartoffeln
Butter
16 Salbeiblätter
grobes Meersalz
Pfeffer
evtl. Creme fraîche

Backofen auf 180°C Umluft vorheizen.
Die Kartoffeln (ich hab "Blauer Schwede" verwendet) waschen, nicht schälen.
Die Kartoffeln längs, als auch quer 3 mal einschneiden, so dass ein Karomuster entsteht. Nun mit dem Schnittmuster nach oben auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und mit geschmolzener Butter bepinseln.
Das Blech in den Ofen schieben und je nach Größe der Kartoffeln für 30-40 Minuten backen.
10 Minuten vor Backende, je ein Salbeiblatt in jede Kartoffel stecken, nochmal mit geschmolzener Butter bepinseln, salzen und pfeffern und zu Ende garen lassen.
Auf einem Teller mit einem Klecks Creme fraîche anrichten und genießen.

Donnerstag, 20. März 2014

12tel Blick März '14

Und es ist mal wieder so weit.
Hier geht es zur genauen Erklärung.
Grob gesagt, geht es darum jeden Monat um die gleiche Zeit ein Bild vom selben Objekt zu machen.

Im Vergleich zu den letzten 2 Monaten sieht nun alles viel leuchtender und intensiver grün aus.
Der März war bisher fast nur sonnig wie auf dem Bild. Hab eben gesehen, dass es diesen Monat bisher genau 5l/m2 geregnet hat. Ab Samstag soll es wohl aber regnen.

Der Schnittlauch ist richtig hoch, vom Knoblauch davor sieht man auch immer mehr.

Die Kräuter hab ich fast alle zurück geschnitten und neue Austriebe sind auch schon zu sehen. Der Rosmarin darf momentan bei dem herrlichen Wetter Sonne tanken. Nachts wird er aber noch mit dem Vlies abgedeckt, denn es kühlt doch noch gut ab. 
Links in die Kräuterschnecke hatte ich einen kleinen Topf gestellt, mit einem Schlüsselblümchen, dass ich aus dem Frühbeet gerettet hatte. Das blüht inzwischen schon eine ganze Weile freudig vor sich hin.

Eigentlich hätte ich erwartet, dass der Nektarinen Baum voll in Blüte stehen würde. Also nicht dass ich es hoffen würde, denn es ist echt noch viel zu früh, aber seit Tagen sind die Blütenknospen so prall, dass ich schon vor 2 Tagen meinte, sie müssten auf gehen.

Das Hasengehege haben wir etwas umgestellt und wieder vergrößert. Da die Beiden die Rinde über alles lieben, haben die Nektarine und der Apfelbaum einen Schutz bekommen.


Sehr auffällig ist Nachbar's Katze, die grad durch's Bild schlendert. Vergrößert das Bild mal. Die Kaninchen sind in absoluter Alarmbereitschaft. Sie mögen Katzen nämlich überhaupt nicht. Auch wenn diese hier ihnen gar nichts tut und sich nicht mal ansatzweise für sie interessiert.

Hier folgen nun noch zum Vergleich die Bilder von Januar und Februar:


Mittwoch, 19. März 2014

Unterwegs nach Hause

Mein Auto musste mal wieder über'n Tüv und da ich einen etwas längeren Arbeitsweg habe, hab ich gerne mal wieder Überstunden frei genommen. Bei diesem herrlichen Wetter natürlich doppelt!

Gestern morgen, ganz früh, brachte ich mein Auto dann in den Nachbarort und machte mich zu Fuß auf den Heimweg. Wie schon vor 2 Jahren. Damals lief ich an der Wiese entlang. Dieses Mal wollte ich auf der anderen Seite "des Tal's" zurück laufen, denn dort kommt man sich manchmal fast vor wie im Zoo. Momentan sind allerdings noch nicht alle Tiere auf den Weiden. Trotzdem gab es genug zu sehen:
Zuerst kommt man durch eine Gartenanlage,

in einiger Entfernung war vor vielen Jahren wohl mal eine Gärtnerei. Die Natur hat sich das große Gewächshaus inzwischen zurück erobert.

Hier hat ein Imker im Sommer einige Beuten stehen.

Seit letztem Jahr gibt es ein Rotwildgehege.


Danach kommt gleich eine kleine "Ranch" mit 2 Lama's (ich liebe Lama's!) und 2 Pony's. Die waren leider grad im Stall.

Hühner gibt's auf der Ranch auch.

Dann geht der Weg auf einem Hochwasserdamm entlang. Hier wurden Grenzsteine aufgestellt, wie hoch das Wasser die letzten Jahrzehnte immer wieder war. Ohne diesen Damm, wäre die Fläche komplett unter Wasser:


Blühende Weidenkätzchen.

Im Sommer wächst hier meistens Mais so weit das Auge reicht. Dann kann man ab und zu mal einen Feldhasen sehen.

Nun kommen die 3 Esel, die wir im Sommer bis nach Hause hören können. 


Ähm ja, ein Kaninchengehege.

Leider fehlen die Rinder, Ziegen, Pferde und Pony's. Aber schon sehr bald, werden auch diese wieder auf ihren Weiden sein.