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Samstag, 13. April 2013

"Reisebericht" 13. März 2013


Trotz langer (12 oder 16km), ungeteerter Schotterpiste war der kostenlose DOC Campingplatz absolut voll. Bzw. der Campervanbereich war absolut voll, mit einem Zelt hätte man noch sehr gut Platz gefunden. =)
Der Platz selbst lag hinter einer Düne direkt am Meer, was eher unpraktisch war. Zwar recht windstill, was aber immer zur Folge hat, dass man von Sandflies geplagt wird. Am Morgen schauten wir also, dass wir möglichst schnell weg kommen! Selbst beim Zelt abbauen hatte man fast dauerhaft diese Viecher im Gesicht! 
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Auf Weg vom Campingplatz zurück zur Straße die in den Süden führt, lag der Lake Matheson. Ein wunderschöner Spiegelsee! Leider hatten sich die Bergspitzen der Southern Alps etwas in Wolken gehüllt, dem Spiegelbild hat es aber nicht geschadet:
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In den neuseeländischen Wäldern wächst ganz viel Farn! Unter anderem auch Baumfarm! Auf den ersten Blick meint man eine Palme zu sehen, dabei sind es Farnblätter. Dieser Baumfarn gefällt mir echt gut und würd ich zu gern im Garten pflanzen:

Was man auch recht häufig sieht, sind diese Pflanzen auf dem Bild unten. Ich hab nicht wirklich Ahnung, vermute aber einfach mal, dass es Ginster ist. 
Dieser Ginster hängt überall voll mit diesen weißen Nestern. Jemand meinte mal, das wären Spinnennester?!?


Auf dem Weg weiter in den Süden, gibt es einige Möglichkeiten anzuhalten, die Aussicht auf die Küste zu genießen und zu laufen/wandern.
Hier zum Beispiel Knights Point:

Diese Blumen blühten fast überall. Jemand sagte mir, es wären Mobrizien. Dazu konnte ich nichts finden. Das Internet schlug mir stattdessen aber Montbrezien vor. Das passt ganz gut, finde ich ;)

Ein Stückchen weiter in Richtung Süden machen wir am Ship Creek einen Stopp. Eine schöne Fluss-Dünen-Meer Landschaft. Sogar mit Aussichtsturm und Blick auf einen Manukawald:
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Im Laufe des Tages kamen wir nach Haast.
Hab ich eigentlich schon von den One Lane Bridges erzählt?
Fast alle Brücken über die wir fuhren, sind einspurig. Davor steht dann immer ein Schild auf dem steht ob man Vorfahrt hat oder nicht. Im Prinzip schaut man einfach ob schon ein Auto auf der Brücke ist oder nicht und fährt. Die andere Seite, im Falle es kommt jemand, wartet.
Kurz vor Haast geht es über den Haast River. Diese One Lane Bridge ist mit knapp 750m die längste in Neuseeland. Immerhin hat sie für den Fall von Gegenverkehr auf jeder Seite 2 Buchten zum ausweichen. 
Auch eine kleine Besonderheit: Viele Kurven sind mit Schildern ausgestattet auf denen eine Geschwindigkeitsempfehlung steht.
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In Haast ging es für uns leider nicht mehr weiter südlich entlang der Küste, sondern in Richtung Landesinnere über den Haast Pass.
Eine sehr schön zu fahrende Strecke mit vielen, vielen Möglichkeiten Stopps einzulegen und zu laufen/wandern.
Den ersten Stopp machten wir am Thunder Creek Fall, einem 28m hohen Wasserfall, der gar nicht so laut war, da momentan auch nicht die gewohnten Wassermengen runter kommen.

Unterwegs mussten wir unbedingt mal anhalten und Bilder von einer One Lane Bridge auf die Schlucht darunter machen. Wenn man genau schaut, kann man auf den Bildern Menschen erkennen, was verdeutlicht wie groß das alles eigentlich ist.
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Ein sehr lohnender Stopp unterwegs sind die sogenannten "Blue Pools". 
Eine halbe Stunde läuft man durch schönen Wald und kommt an ein  steiniges Flussbett mit sehr klarem, kaltem Wasser:
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Am Ende des Haast Pass kommt man an den Lake Wanaka. Eine schöne hügelige Gegend, die in nicht so trockenen Jahren sicher um einiges grüner ist. 
Wir fuhren noch bis Wanaka und machten es uns auf einem Campingplatz gemütlich.
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