Das hat natürlich seine positiven, wie negativen Seiten. Für die Bienen ist es nicht so toll und ich würde mir um einiges kühleres Wetter wünschen. Für das Gemüse im Garten andererseits finde ich es gar nicht so schlecht! Vieles von dem viel zu spät gesäten Wintergemüse wächst und gedeiht nun sehr gut.
Aber trotzdem fehlt dem Boden der Bodenfrost, finde ich. Ich hab immer den Eindruck, dass das doch irgendwie nötig ist.
Die Phaselia sät sich inzwischen an vielen Stellen selbst aus. Diese hier war sehr spät dran und kam erst Ende Herbst zum blühen. Da sie an der geschützten Hauswand steht, ist sie bisher trotz -4°C nicht erfroren. Die eine oder andere Biene freut sich dran.
Das Winter-Salatbeet. Die großen roten Blätter sind irgendein Asiasalat. Dazwischen Feldsalat und Postelein.
Der Winterkopfsalat im Gewächshaus. Damit war ich auch spät dran, deswegen steht er im Gewächshaus. Er macht sich wirklich gut.
Pastinaken werden es immer weniger. Schmeckt uns wirklich gut!
Die großen Steckrüben waren alle geerntet und ich erwartete, dass aus dem Rest nichts mehr werden würde. Falsch gedacht, inzwischen haben sie eine stattliche Größe.
Radicchio lebt auch noch. Auch hier hatte ich alle großen Exemplare schon geerntet und die kleinen abgeschrieben. Dieser ehemals Kleine sieht inzwischen doch gar nicht schlecht aus!
Das Petersilienchaos!
Ein Familienmitglied ist Leiter eines Gartenmarktes und dort wurden im Dezember viele Pflanzen aussortiert. Statt im Müll sind einige davon bei mir gelandet, wie Himbeeren, Brombeeren, Weinbeeren, WuWeiZi, rote Weintrauben und vieles anderes. Bei dem Wetter konnte das alles noch problemlos eingepflanzt werden.
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