Dieses Mal fiel es mir wirklich schwer! Ich war lange am überlegen, welchen Blick ich wählen soll. Garten, Bienen? Ein Blick in die Umgebung hier?
Ganz spontan hab ich mich nun entschieden, den Garten und die Bienen zu vereinen. Also zeige ich Euch dieses Jahr zwei meiner Völker die am anderen Ende des Gartens stehen. Und daneben stehen meine 4 Hochbeete, die momentan gar nicht gut aussehen. Der Schneckenschutz fällt fast überall ab und auch einige Bretter sind herausgebrochen.
An der Hauswand kann man die Obststämmchen sehen. Momentan zumindest 5 von 6.
Wie man erkennen kann, ist das Wetter heute eher trüb. Trotz nur 8°C sieht man immer wieder eine Biene abheben oder zurückkehren. Wie es scheint, sind die Völker schon wieder fleissig in Brut! Es wird Wasser und Pollen gesammelt. Nektar gibt es noch keinen.
Das Volk in der türkisen Beute ist übrigens mein letzten Sommer gefangener Schwarm. Auf die Entwicklung dieser Bienen bin ich echt gespannt! Letztes Jahr haben sie mir tatsächlich noch gut Honig gebracht. Sehr, sehr fleissig! Wobei ich mich auch frage, ob das Futter in den Waben reicht, bis es wieder was zu sammeln geben wird! Der Verbrauch ist durch den milden Winter sehr hoch.
In den Hochbeeten wächst momentan fast nicht. Bis auf das hintere rechts. Da stehen noch zwei Mangold-Pflanzen und schlagen sich bisher ganz gut.
Weitere Blicke gibt es bei Tabea zu bestaunen. =)
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Samstag, 30. Januar 2016
Mittwoch, 13. Januar 2016
12 von 12, Januar '16
Seit einigen Jahren verfolge ich auf anderen Blogs die 12 von 12.
Als erstes kommt mir da der Blog "Frische Brise" in den Sinn. Letztes Jahr haben dann sogar mehrere Blogs aus meiner Leseliste mitgemacht. Lust dazu hatte ich schon länger. Aber am jeweiligen 12. daran denken? Ne! Da macht mein Gedächtnis nicht mit!
Warum ich heute zufällig daran gedachte habe? Keine Ahnung!
Nun aber vielleicht erst mal eine Erklärung, was das die "12 von 12" überhaupt sind:
Es geht darum am 12. eines Monats im Laufe des Tages Fotos zu machen und 12 davon zu posten. Sei es als Tagesablauf oder die schönen Momente eines Tages.
So hatte ich heute mein Handy immer bereit und zeige Euch 12 Momentaufnahmen (in leider nicht all zu guter Qualität) aus meinem Tag:
Als erstes kommt mir da der Blog "Frische Brise" in den Sinn. Letztes Jahr haben dann sogar mehrere Blogs aus meiner Leseliste mitgemacht. Lust dazu hatte ich schon länger. Aber am jeweiligen 12. daran denken? Ne! Da macht mein Gedächtnis nicht mit!
Warum ich heute zufällig daran gedachte habe? Keine Ahnung!
Nun aber vielleicht erst mal eine Erklärung, was das die "12 von 12" überhaupt sind:
Es geht darum am 12. eines Monats im Laufe des Tages Fotos zu machen und 12 davon zu posten. Sei es als Tagesablauf oder die schönen Momente eines Tages.
So hatte ich heute mein Handy immer bereit und zeige Euch 12 Momentaufnahmen (in leider nicht all zu guter Qualität) aus meinem Tag:
Frühstück bedeutet ein Espressokännchen Kaffee und eine Tasse Tee. Dabei werden interessante Artikel in meinem Reader gelesen.
Nachdem ich das Haus verlassen hatte, um zur Arbeit zu fahren, kontrollierte ich im Garten schnell die Bienenvölker. Nachts hatte es ziemlich gestürmt und ich wollte sicher sein, dass alle Deckel gut gehalten haben.
Die vergangenen drei Wochen Schulferien waren echt schön! Ich hatte zwar keinen Urlaub, aber die Strassen waren so gut wie leer! Seit Montag brauche ich nun wieder gute 30, statt 20 Minuten. Mein I-Pod im Auto war so gnädig mein momentanes Lieblingslied zu spielen. "The greatest show on earth" von Nightwish. Vom Album "Endless forms most beautiful". Tuomas Holopainen hat es einfach drauf lange Lieder zu schreiben! Dieses Lied dauert nämlich gute 24 Minuten und eignet sich somit perfekt für die Autofahrt zur Arbeit. Hier hab ich Euch eine Live-Version. Zwar nicht aus Basel, wo ich es Ende November live erleben durfte, qualitativ aber besser.
Im Geschäft mache ich mir immer zuerst eine Kanne Tee. Heute gabs eine leckere Kräutermischung. Eigentlich sollte nun ein Foto vom Frühstück im Geschäft folgen. Dazu gibt es immer leckere, frische Brötchen aus der Bäckerei gegenüber. Ganz plötzlich war dann aber doch so viel los, dass ich kaum zum Essen gekommen bin. Immer mal wieder ein Biss zwischen zwei Kunden.
Dienstag ist mein kurzer Tag. Sehr kurz, denn ich habe schon um halb eins Feierabend.
Zu Hause angekommen, hab ich im Schopf schnell eine Hand voll Anfeuerholz geholt. Das war nämlich aus.
Dann hab ich erst mal Feuer gemacht. Da Montag den ganzen Tag nicht geheizt wurde, war die Temperatur in der Küche auf 14,8°C abgesunken. Dank des Sturms draußen, bekam das Feuer sofort Zug im Kamin und kam ohne Probleme im Gang.
Im Anschluss gönnte ich mir als Mittagessen zwei Scheiben vom selbst gebackenen Toastbrot. Mit Honig. Allerdings nicht eigener Honig. Ich hab immer noch von meinem aus Schottland mitgebrachten Heidehonig.
Zwischen zwei Regenschauern kam für etwa 10 Minuten die Sonne raus. Das nutze ich und drehte eine kurze Runde durch den Garten. Dabei entdeckte ich die ersten Schneeglöckchen.
Endlich ist meine Dreschflegel-Bestellung gekommen. Wenn es um Saatgut geht, bin ich ausnahmsweise mal total ordentlich. Die Aussaattermine hab ich mir ganz ordentlich in meinen Aussaatkalender notiert und die Tütchen alphabetisch zu meinen anderen sortiert. ;-)
Gegen Abend lief ich zum Bahnhof. Wir möchten ins Kino und treffen uns vorher im Pub. Am Bahnhof stelle ich mich unter eine Laterne und lese bis die S-Bahn kommt.
In der S-Bahn lese ich weiter und fahre etwa 15 Minuten bis Lörrach.
Im Pub war es mal wieder sehr gemütlich! Danach gehts ins Kino und wir schauen "The Revenant". Ursprünglich hatte ich keine Motivation diesen Film anzuschauen. Ich hatte zwei Mal die Vorschau gesehen, die ich als sehr nichtssagend empfand und neugierig konnte sie mich auch nicht machen. Zudem geht der Film 2,5 Stunden (!). Ich hab mich also überwunden und muss sagen, dafür, dass der Film so lang ist und so wenig gesprochen wird, ist er erstaunlich kurzweilig!
Weitere 12 von 12 gibt es hier.
Gegen Abend lief ich zum Bahnhof. Wir möchten ins Kino und treffen uns vorher im Pub. Am Bahnhof stelle ich mich unter eine Laterne und lese bis die S-Bahn kommt.
In der S-Bahn lese ich weiter und fahre etwa 15 Minuten bis Lörrach.
Im Pub war es mal wieder sehr gemütlich! Danach gehts ins Kino und wir schauen "The Revenant". Ursprünglich hatte ich keine Motivation diesen Film anzuschauen. Ich hatte zwei Mal die Vorschau gesehen, die ich als sehr nichtssagend empfand und neugierig konnte sie mich auch nicht machen. Zudem geht der Film 2,5 Stunden (!). Ich hab mich also überwunden und muss sagen, dafür, dass der Film so lang ist und so wenig gesprochen wird, ist er erstaunlich kurzweilig!
Weitere 12 von 12 gibt es hier.
Freitag, 8. Januar 2016
lesenswert 1/16
Hiermit kommt der erste lesenswert-Teil diesen Jahres. Viel Spaß dabei. =)
- Schaaaaaaaaaaaafe!
- Ralf von "Neulich im Garten" beim Biobauern. Anschauen! =)
- Ein Interview von 2008 mit Lemmy Kilmister. Interessant.
- Eicheln! Die Zeit dafür ist zwar schon rum, aber die nächste Ernte kommt bestimmt. Hier wird erklärt wie man sie am besten schält und ein leckeres Brotrezept gibt es auch dazu.
- Ein interessanter Artikel von "Arthurs Tochter" zum Thema Konsum und wie jeder seinen eigenen Weg finden kann.
- Eine sehr lesenswerte wahre Geschichte vom Landlebenblog.
Dienstag, 5. Januar 2016
Weizenmischbrot
Auch dieses Jahr geht die Brotbackerei fröhlich weiter. Es gibt noch viel auszuprobieren.
Gleich das erste Brot war ein voller Erfolg! Zum ersten Mal hab ich "Altbrot" verbacken. Außerordentlich lecker!
Dazu hab ich "altes" Brot in Stücke geschnitten und getrocknet. Brot bleibt immer mal über und meistens bekommen die Kaninchen immer mal wieder ein bisschen was davon. Zukünftig dann halt eher weniger, bzw. seltener.
Diese getrockneten Brotstücke hab ich in den Standmixer geworfen, ordentlich geschreddert bis ein schönes Pulver daraus entstanden ist.
Nächstes Mal möchte ich mal noch testen wie das Brot schmeckt, wenn das Altbrot geröstet wird.
Zur Orientierung hab ich wieder Uhrzeiten zu den Schritten geschrieben.
Übrigens: Unbedingte Nachbackempfehlung von mir!
Das Rezept stammt aus dem Brotbackbuch Nr. 2.
Ursprünglich wollte ich die Sauerteigvariante backen, aber aus Zeitgründen bin ich auf das Basisrezept mit Hefe ausgewichen. Am Backtag selbst muss die Sauerteigvariante eine Stunde länger gehen und aus terminlichen Gründen war das nicht drin.
Leider hab ich dann gleich noch vergessen, das Brot richtig zu fotographieren. Deshalb muss das Handybild herhalten, dass ich gleich meiner Schwester geschickt hatte. ;-)
Vorteig
100g Weizenvollkornmehl
100g Altbrot, evtl. geröstet
240g Wasser
0,2g Frischhefe
Hauptteig
Gesamter Vorteig
345g Weizenmehl 1050
135g Roggenmehl 1150
205g Wasser (22°C)
7g Frischhefe
14g Salz
18Uhr: Die Zutaten für den Vorteig vermischen und für 12-20Stunden bei 18-20°C reifen lassen.
13Uhr: Alle Zutaten für den Hauptteig in eine Knetschüssel geben und 8 Minuten langsam, 4 Minuten schnell kneten.
13:15Uhr: 1 Stunde bei 24°C zur Stockgare stellen.
14:15Uhr: Ein Gärkörbchen mit Weizenmehl ausstreuen, den Teig rund wirken und mit Schluss nach oben in das Körbchen setzten.
Eine weitere Stunde bei 24°C ruhen lassen.
Den Backofen auf 250°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
15:15Uhr: Das Brot stürzen, einschneiden und in den Ofen schieben. Gleich kräftig schwaden. Nach 10 Minuten den Schwaden ablassen und die Temperatur auf 200°C reduzieren. Gesamte Backzeit: 50 Minuten.
Gleich das erste Brot war ein voller Erfolg! Zum ersten Mal hab ich "Altbrot" verbacken. Außerordentlich lecker!
Dazu hab ich "altes" Brot in Stücke geschnitten und getrocknet. Brot bleibt immer mal über und meistens bekommen die Kaninchen immer mal wieder ein bisschen was davon. Zukünftig dann halt eher weniger, bzw. seltener.
Diese getrockneten Brotstücke hab ich in den Standmixer geworfen, ordentlich geschreddert bis ein schönes Pulver daraus entstanden ist.
Nächstes Mal möchte ich mal noch testen wie das Brot schmeckt, wenn das Altbrot geröstet wird.
Zur Orientierung hab ich wieder Uhrzeiten zu den Schritten geschrieben.
Übrigens: Unbedingte Nachbackempfehlung von mir!
Das Rezept stammt aus dem Brotbackbuch Nr. 2.
Ursprünglich wollte ich die Sauerteigvariante backen, aber aus Zeitgründen bin ich auf das Basisrezept mit Hefe ausgewichen. Am Backtag selbst muss die Sauerteigvariante eine Stunde länger gehen und aus terminlichen Gründen war das nicht drin.
Leider hab ich dann gleich noch vergessen, das Brot richtig zu fotographieren. Deshalb muss das Handybild herhalten, dass ich gleich meiner Schwester geschickt hatte. ;-)
Weizenmischbrot
Vorteig
100g Weizenvollkornmehl
100g Altbrot, evtl. geröstet
240g Wasser
0,2g Frischhefe
Hauptteig
Gesamter Vorteig
345g Weizenmehl 1050
135g Roggenmehl 1150
205g Wasser (22°C)
7g Frischhefe
14g Salz
18Uhr: Die Zutaten für den Vorteig vermischen und für 12-20Stunden bei 18-20°C reifen lassen.
13Uhr: Alle Zutaten für den Hauptteig in eine Knetschüssel geben und 8 Minuten langsam, 4 Minuten schnell kneten.
13:15Uhr: 1 Stunde bei 24°C zur Stockgare stellen.
14:15Uhr: Ein Gärkörbchen mit Weizenmehl ausstreuen, den Teig rund wirken und mit Schluss nach oben in das Körbchen setzten.
Eine weitere Stunde bei 24°C ruhen lassen.
Den Backofen auf 250°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
15:15Uhr: Das Brot stürzen, einschneiden und in den Ofen schieben. Gleich kräftig schwaden. Nach 10 Minuten den Schwaden ablassen und die Temperatur auf 200°C reduzieren. Gesamte Backzeit: 50 Minuten.