Das passiert ja selten genug.
Dieses Mal ein Sonntag. Wir sind zum brunchen verabredet. Es regnet und regnet, gefühlt schon seit Tagen.
Nach dem Aufstehen, mich selbst und das Kind anziehen, gibt es erst mal ein Glas Wasser. Auf Kaffee oder sonstige warme Getränke verzichte ich, denn später gibt es ja soviel man möchte.
Einen Blick auf den Regenmesser. Gestern gute 50l und heute sind es auch schon wieder gute 30l. Dazu stürmt es nicht schlecht. Wetter, bei dem man eigentlich keinen Schritt vor die Türe setzten will.
Da noch ein bisschen Zeit ist, hänge ich die trockene Wäsche ab. Fast ausschließlich Klamotten vom Kind.
Im Dülliger Schnägg angekommen, finden wir gleich unseren Tisch. Vom Buffet hab ich mal kein Bild gemacht, es wären eh immer irgendwelche Leute im Bild gestanden. Ich gönne mir leckere Croissants, einen Teller Antipasti, sehr leckeres Vitello tonnato und anschließend zwei, drei Mini-Desserts. Mehr geht leider nicht. Irgendwie vertrage ich scheinbar keinen Kaffee mehr. Mir wird davon übel und mein Kreislauf geht völlig in den Keller. Merkwürdig! Denn meinen Kaffee zu Hause trinke ich ohne Probleme.
Da es keine Möglichkeit gibt, das Kind zu wickeln (der Toiletten-Bereich ist wirklich sehr klein) funktionieren wir mein Auto kurzerhand um. Das Moltontuch wirkt sehr dreckig. Das ist allerdings nur der Bezug vom Autositz der durchscheint.
Wieder zu Hause geht das Kind eine Runde schlafen und ich versuche ein Feuer in Gang zu bringen. Bei Regenwetter manchmal gar nicht so leicht. Heute funktioniert es aber sehr gut.
Die zusammengelegte Wäsche will noch verräumt werden. Ganz so unordentlich wie die Schublade wirkt, ist sie eigentlich nicht.
Die halbe Stunde bis unser Besuch kommt nutzen wir für etwas Entspannung auf der Couch und schauen eine Folge "Big Band Theory".
Gerade als unser Besuch kommt fängt es an noch stärker zu regnen, zu stürmen und schlussendlich auch noch zu gewittern. Auf dem Weg zu Brunch hatten wir schon gesehen, dass der Fluss hier Hochwasser hat, auf den Heimweg war das Wasser noch weiter gestiegen. Nach diesem Regen und Gewitter hören wir den restlichen Nachmittag immer wieder das Martinshorn der Feuerwehr die unterwegs ist.
Wir bleiben drin, spielen verschiedene Spiele. Unter anderem Carcassonne.
Zum sehr spontanen und schellen Abendessen gibt es Aufback-Laugenstangen und -brötchen plus diverse Aufstriche.
Danach bereite ich meine Over Night Oats vor, die ich morgen statt zum Frühstück in meiner Pause bei der Arbeit essen werde.
Weitere 12 von 12 findet ihr bei Caro von Draußen nur Kännchen.
Hi, bei uns regnet es nicht ganz so viel, ist aber auch Kaminzeit. Feuer machen ist extrem einfach. Du legst zwei dicke gespaltene Scheite so nebeneinander, dass eine Spalte von knapp 2cm bleibt, einen kleines Stück Grillanzünder rein und anzünden, zwei weitere dicke Scheite drüber, dass wieder 2cm Platz bleibt. Das gibt nen Hitzeherd und schon ist es an.
AntwortenLöschenBei uns ist kein Platz um 2 Scheite nebeneinander zu legen und quer drüber geht schon gar nicht. :-D
LöschenFeuer machen ist einfach, ja, in unserem Fall klappt das auch. Je nach Wetterlage bekommt es aber keinen oder kaum Zug vom Kamin her. Das liegt aber am Ofen. Die Installation ist etwas merkwürdig und selten. ;-)