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Dienstag, 10. Juli 2012

Rustikales Wurzelbrot

Letztes Jahr hier entdeckt und im Januar noch mal hier ins Auge gefallen und beschlossen, das Rezept nun wirklich mal auszuprobieren. Wie so vieles, schnell vergessen... =D kam es mir Anfang Woche wieder in den Sinn.
Durchgelesen, für nicht all zu kompliziert  befunden, nur minimalst verändert und Donnerstag Abend angefangen:

Rustikales Wurzelbrot

Quellstück
125g Weizenmehl Type 550 (Eigentlich dunkler)
125g Wasser
2½ g Salz

Teig
Vorteig
350g Weizenmehl Type 550
100g Roggenmehl Type 1150
1g Trockenhefe
11g Salz
300g Wasser

2 Tage vor dem Backen abends den Quellteig ansetzen: Mehl, Salz und Wasser glattrühren und zugedeckt über Nacht stehen lassen.


Am nächsten Abend den Teig kneten: Vorteig, Mehle und die im Wasser aufgelöste Hefe in die Schüssel der Küchenmaschine geben und 5 Minuten auf Stufe 1 kneten, das Salz einrieseln lassen, dann noch 6-8 Minuten auf Stufe 3 kneten, bis sich der Teig gerade eben von der Schüssel löst.
Den Teig in eine große leicht geölte Schüssel geben und mit Klarsichtfolie abgedeckt für 24 Stunden in den Kühlschrank stellen.


Am Backtag (in meinem Fall dann der Samstag Nachmittag) den Teig auf eine gut bemehlte Arbeitsfläche gleiten lassen und mit dem Teigschaber der Länge nach in 2 etwa gleich große Stränge teilen. Diese mit Roggenmehl besieben, mit bemehlten Händen verdrillen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Die Teiglinge abgedeckt etwa 30-45 Minuten gehen lassen.
Inzwischen rechtzeitig den Backofen auf 250°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Das Backpapier zwischen den Broten durchschneiden. Die Brote nach Belieben nochmal mit Roggenmehl besieben und dann in den Ofen schieben. Mit Dampf etwa 10 Minuten backen, dann die Temperatur auf 220°C reduzieren und das Backpapier entfernen, beim Öffnen der Backofentür soll auch der Restdampf abziehen. Nach 20 Minuten die Temperatur auf 200°C reduzieren. Gesamtbackzeit etwa 35-40 Minuten. Die Brote sollen dunkelbraun sein.

Das Ergebnis war seeeehr überzeugend ;) Schade, dass mein Bruder nichts davon probieren konnte. Er ist Bäcker und bringt uns als ein Wurzelbrot mit. Dieses hier kommt sehr weit an seins ran, wenn es nicht sogar besser ist ;)

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