Vor ziemlich genau einem Jahr hab einen Post über meinen Versuch ein Mirabellengelee zu machen geschrieben. Das Ergebnis entsprach gar nicht meinen Erwartungen, aber sehr lecker war es trotzdem. Deswegen hatte ich es auch verbloggt.
Nun sind wir mitten in der Mirabellen-Zeit und ich hab die letzten Tage entdeckt, dass das Mirabellengelee-Rezept der absolute Renner ist. Das gefiel mir weniger, da das Ergebnis ja leider kein wirklich Gelee ist.
Als mir mein Opa diese Woche 1,5kg Mirabellen von seinem Baum anbot, hab ich sofort zugegriffen und mich gestern an einen neuen, dieses Mal erfolgreichen, Versuch gemacht!
Mirabellengelee
3EL Zucker
500ml Wasser
500g Gelierzucker 2:1
Mirabellen
halbieren, entkernen und in einen Topf geben. 3EL Zucker zugeben, gut
durchmischen und 30 Minuten ziehen lassen. Wasser zugeben und langsam zum
kochen bringen. Etwa eine halbe Stunde köcheln lassen und anschließend durch
ein mit einem Tuch ausgelegten Sieb geben. Gut abtropfen lassen. Den Saft
abmessen und in einen Topf geben. Auf 900ml kommt ein Päckchen (500g) Gelierzucker 2:1. Wieder zum kochen bringen und sprudelnd
kochen lassen. Schaum abschöpfen, Gelierprobe machen und in sterile Gläser
abfüllen.
Schöner Label. Seit ich Apfelpektin habe, gelingt eigentlich so ziemlich jedes Gelee. Erstaunlich dass mit so wenig Gelierzucker das Gelee fest wird. Da müssen die Mirabellen ja viel eigenes Pektin haben. So gesehen ein sehr gutes Rezept.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Anna
Ja, stimmt, Mirabellen haben zwar nicht so viel eigenes Pektin wie z.B. Äpfel, aber im Gegensatz zu anderem Obst, doch gar nicht so wenig.
LöschenDer typische Mirabellen-Geschmack schmeckt man wunderbar hervor! =)
Liebe Grüße,
Sarah =)