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Mittwoch, 19. Februar 2014

Costa Rica, 29. Februar 2014


Wir sind es von unseren letzten Unterkünften inzwischen gewohnt uns unser Frühstück selbst zusammen zu sammeln oder gar selbst zu machen, dass wir uns hier beherzt selbst bedienen. Dummerweise wird man hier allerdings bedient und die Frau die das macht, war einfach nur schnell weg, was holen. Uns ist das ganz schön peinlich! =D




Nebelwald wohin man schaut.
Der El Arenal.
Die meisten Touristen kommen nach Santa Elena um sich das Nebelwaldreservat Monteverde anzuschauen. Im Reiseführer lese ich, dass es daneben das kleinere und weniger besuchte, inhaltlich aber gleiche Nebelwaldreservat Santa Elena gibt. Wir beschließen dieses anzuschauen.
Vor einigen Jahren muss es noch regelmäßig verkehrende Busse gegeben haben, inzwischen nur noch Transfer's in Kleinbussen.






Am Eingang des Parks muss man sich in ein Buch eintragen, ebenso beim Verlassen, damit am Ende des Tages klar ist, ob sich jemand verirrt hat. ;-)
Wir werfen einen genaueren Blick auf die Liste und sehen, dass hier wirklich kaum jemand unterwegs ist.





Wir bekommen einen Plan auf dem alle Wanderwege eingezeichnet sind. Wir starten mit einem kleinen Rundweg und kommen von einem Weg zum nächsten und haben am Ende des Tages alle gelaufen. Gleich am Anfang kommt ein Aussichtsturm von dem aus man den Vulkan El Arenal sehen kann.Der Nebel hält sich heute sehr zurück und hüllt nur die Spitze des Vulkans ein. Wir sehen viele Echsen und Vögel, allerdings keinen Quezal. Hier wachsen Bäume auf Bäume und jede Pflanze sucht sich ein Plätzchen um etwas Licht abzubekommen, alles ist mit Moos überzogen. Eine Welt für sich! Das Wetter ist recht wechselhaft, mal kommt tatsächlich der Nebel und hüllt einen ein, dann scheint wieder die Sonne und wärmt ganz angenehm.





Ziemlich gegen Ende des letzten Weges ist eine Affenfamilie in den Baumspitzen unterwegs. Vermutlich sehen wir hier Klammeraffen.
Als wir zurück zur Haltestelle des Kleintransporters gehen kommen wir mit einem Pärchen ins Gespräch die uns erzählen, dass sie am Abend zuvor mitten in Santa Elena (Ort, nicht Reservat) in einem Baum am Strassenrand ein schlafendes Faultier gesehen haben. Nach der Fahrt zurück in den Ort zeigen sie uns die Stelle und wir sehen unser erstes Faultier! Allerdings könnte es genau so gut ein im Baum entsorgter Teppich sein, denn ausser Fell kann man leider nichts sehen. =D 

Klammeraffe

Wer sieht das Faultier?

Abends essen wir wieder ein Casado, richtig lecker!


Baumhaus?
Bunte Pflanzen!

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