Natürlich kann ich mich den Schwärmereien nur anschließen! Ich habe noch nie so fluffiges und saftiges Hefegebäck gegessen!
Mir wurde leider die Quarkfüllung viel zu flüssig, da ich statt der gemahlenen Vanille Vanilleessenz verwendet hatte. Vielleicht sollte ich das nächste Mal gemahlene Vanille oder aber auch selbst gemachten Vanillezucker verwenden.
In den Kommentaren unter dem Originalrezept kann man lesen, dass man statt des Kastanienmehls auch einfach ein helles Weizenmehl verwenden kann, falls man kein Kastanienmehl findet.
Zudem hab ich Roggenanstellgut verwendet und in der Füllung statt Eigelb gleich das ganze Ei verwendet. Funktioniert super!
Quarkschnecken
Mehlkochstück
35g Kastanienmehl
175g Milch
10g Salz
25g Zucker
Hauptteig
Mehlkochstück
470g Weizenmehl 550
45g Weizenanstellgut
50g Eigelb
125g Milch
10g Frischhefe
150g Butter, kalt
Quarkfüllung
100g abgehangener Quark (40% Fett, aus 125g Quark)
25g Ei
10g Eigelb
25g Zucker
5g Milch
1 Prise Vanille
Die Zutaten für das Mehlkochstück in einen Topf geben und unter Rühren aufkochen bis die Masse stockt. Abdecken und abkühlen lassen.
Alle Zutaten für den Teig, bis auf die Butter, 5 Minuten auf niedrigster Stufe und 20 Minuten auf zweiter Stufe kneten. Die Butter in Stücken zugeben und weitere 3-5 Minuten auf zweiter Stufe einarbeiten.
Den Teig nun in den Kühlschrank stellen und 12-18 Stunden gehen lassen.
Irgendwann in der Zwischenzeit die Quarkmasse anrühren und in den Kühlschrank stellen.
Den kalten Teig auf ca. 60 x 30cm ausrollen. Die Quarkmasse dünn darauf verteilen.
Den Teig über die lange Seite aufrollen und das Ende des Teiges gut an der Rolle festdrücken. Die dünneren Seitenstücke mit einem scharfen Messer abschneiden, sodass die Rolle gleich dick ist.
12 etwa 4cm dicke Scheiben abschneiden und in eine gefettete Auflaufform setzen.
Die Form mit Folie bedecken und 3,5 Stunden bei Raumtemperatur ruhen lassen. Die Schnecken sollten in dieser Zeit ihr Volumen etwa verdoppelt haben.
Bei 220°C fallend auf 180°C 30 Minuten mit Dampf backen.