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Freitag, 14. November 2014

Ofengeröstete Kürbiswürfel

Heute gibt's was ganz einfaches und leckeres.
Kürbiswürfel aus dem Backofen!
Ein bisschen Kürbis ist schnell geschnippelt,
mit leckerem Olivenöl und Kräutern und ab in den Ofen.
Währenddessen duftet es so lecker nach Thymian und Rosmarin, dass man es kaum erwarten kann! =)
Die 2 Portionen im Rezept sind als Beilage gemeint. Als Hauptspeise verdrückt man die Portion ganz gut auch allein.

Ich stelle immer wieder fest, dass Kürbis vielseitiger ist als man meint. Was auch ganz gut ist, bei den Mengen die noch im Keller lagern. ;-)
Diese Beilage wird es sicher häufiger mal geben. Kartoffelwürfel kann ich mir mit dem Kürbis gemischt auch sehr gut vorstellen.
 

Ofengeröstete Kürbiswürfel mit Kräutern

2 Portionen
600g Hokkaido-Kürbis, gewürfelt
Thymian
Rosmarin
Majoran
Salz
Pfeffer
Piment d'Espelette
Olivenöl
1EL Blütenhonig
Evtl. Creme Fraiche



Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
3-4cm große Kürbiswürfel auf einem mit Backpapier belegten Backblech verteilen. 
Frische oder getrocknete Kräuter über den Kürbiswürfeln verteilen. Mit Salz, Pfeffer und Piment d'Espelette würzen. Olivenöl darüber träufeln, Honig grob verteilen. 35 Minuten im Ofen weich backen. 
Wer mag dippt die Stücke in Creme Fraiche, das passt gut.

Sonntag, 26. Oktober 2014

Majoran trocknen

In meinem Garten hab ich so ziemlich alle Kräuter wachsen, die man so brauchen kann. Und die Sammlung wächst weiter.
Am allerliebsten verwende ich frische Kräuter. Für die Zeit im Winter, wenn der Schnee alles bedeckt, trockne ich mir von allem ein wenig.

Eigentlich würde man den Majoran im Sommer ernten und trocknen, zu dieser Jahreszeit denke ich allerdings nie daran.
Da der Majoran aber im Herbst zurück geschnitten wird, breite ich die Ästchen  auf einem Küchentuch in der milden Herbstsonne aus. Wenn ich das am Morgen mache, sind die Blättchen am Abend meistens schon trocken.

Dann braucht man sie nur noch leicht mit den Fingern von den Ästen zu streifen und in ein luftdichtes Gefäß zu füllen und schon hat man seinen sehr aromatischen und leckeren Vorrat für den Winter. =) 

Montag, 15. September 2014

Kräuterige Tomatensauce

Unsere perfekte Tomatensoße haben wir schon vor langem gefunden und kochen sie Jahr für Jahr ein. Trotzdem probier ich jedes Jahr neue Variationen aus. Wie zum Beispiel letztes Jahr das Auberginen-Tomaten-Chili-Confit. Das war so lecker, dass ich es dieses Jahr wieder gemacht habe und demnächst nochmal ein Blech voll machen werde.

In dem kürzlich schon erwähnten Buch "Selbstgemachte Köstlichkeiten" entdeckte ich eine Tomatensoße, in die sehr viele Kräuter hineinkommen. Nach dem ersten Test konnte ich allerdings nicht viel von den Kräutern schmecken. Beim zweiten Ansatz hab ich doppelt so viel genommen, was dann ganz ordentlich Geschmack verleiht. Sehr lecker! Doch ganz so gut wie unsere geliebte Tomatensoße dann doch nicht. ;-)

Wundert Euch nicht über die Farbe der Soße. Ich hab vielleicht eine rote Tomate verwendet. Wenige Green Zebra und hauptsächlich orangene Ochsenherz. Daher die intensiv orangene Farbe. Gefällt mir aber gut. =)

Im Buch "Selbstgemachte Köstlichkeiten" wird empfohlen die Sauce einzukochen, wenn sie auf jeden Fall länger als ein halbes Jahr halten soll. Begründet wird das damit, dass die Sauce keine zusätzliche Säure enthält. Vielen Tomatensoßen wird etwas Essig zugesetzt. Beinhaltet unsere Lieblingssoße übrigens auch. 
Ich persönlich hab bisher mit noch gar keiner nicht eingekochten Soße schlechte Erfahrungen gemacht. Zum Teil wurden sie sogar 2 Jahre alt. Noch nie wurde ein Glas schlecht. 
Trotzdem hab ich diese Soße nun eingekocht. Einfach um es mal zu testen, andererseits ernten wir dieses Jahr so viele Tomaten, dass das eine oder andere Glas sicher die Chance hat älter als 2 Jahre zu werden.
Ich denke aber, dass man ohne schlechtes Gewissen auf das Einkochen verzichten kann.


Kräuterige Tomatensauce


4EL Olivenöl
300g Zwiebeln, gehackt
6 Knoblauchzehen, gehackt
2kg Tomaten, gehäutet, Samen entfernt, grob gehackt
¼l Weißwein
2TL Salz
2TL Honig
2 Lorbeerblätter
6 Salbeiblätterm fein gehackt
8 Zweige Thymian, fein gehackt
4 Zweige Rosmarin, fein gehackt
8 Zweige Majoran/Oregano, fein gehackt

Zuerst die Zutaten wie Zwiebeln, Knoblauch und Tomaten vorbereiten.
Dann das Öl in einem großen Topf erhitzen. Die Zwiebeln und den Knoblauch zugeben und glasig andünsten.
Alle restlichen Zutaten zugeben, zum Kochen bringen und ohne Deckel mindestens 45 Minuten leise köcheln lassen, bis die meiste Flüssigkeit verdampft ist. Dabei immer mal wieder rühren. Die Lorbeerblätter herausfischen, mit einem Pürierstab alles gut durch pürieren. Die Sauce in sterile Gläser füllen (mit heißem Wasser ausspülen, bei 120°C Umluft 12 Minuten im Backofen trocknen) und einkochen bei 90°C 30 Minuten einkochen.