Freitag, 11. November 2011

Was sollte man in Thailand gesehen haben?

Das frage ich Euch =)
Sonntag fliegen wir in Richtung Thailand.
Wir haben unseren Urlaub, wie immer... gar nicht geplant =)
und werden ganz nach Lust und Laune immer der Nase nach von A nach B fahren oder nach C. Wer weiß.

Da ich für alles offen bin, her mit den Geheimtipps und Vorschlägen =)
Je nach Möglichkeit werde ich von dort berichten =)


Tortillas selber machen =)

Gestern Abend hatten wir Lust auf Tortilla-Auflauf.
Ich hatte früher Feierabend und stand ziemlich neben mir, da wir am Abend zuvor an einem Konzert waren und mein Kopf durch zu wenig schlaf und zuviel Party kurz vor´m explodieren war.
Daher bin ich, obwohl ich es genau wusste, ohne es zu merken (geht das überhaupt?), in den so ziemlich einzigsten Laden hier, der keine Tortilla-Fladen hat. Nur wegen den Tortillas in noch einen Laden rennen, hatte ich auch keine Lust. Also hab ich beschlossen, dass es doch auch möglich sein sollte, selbst welche zu mache.
Gedacht, getan... bisschen im Internet rumgesucht und hier ein echt empfehlenswertes Rezept gefunden:

375g Mehl
1TL Salz
45ml geschmacksneutrales Öl
150ml Wasser

Mehl, Salz und Öl miteinander vermischen. So lange Wasser dazugeben, bis man daraus einen festen, nicht zu klebrigen Teig kneten kann (Vorsicht, Wasser wirklich nach und nach eingeben, denn die Menge kann sowohl unter als auch über dem angegebenen Wert liegen). Nun auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche 5 Minuten gut durchkneten, in eine Schüssel legen, mit Mehl bestäuben und 2 Stunden kalt stellen.

Eine möglichst große Pfanne ohne Fett erhitzen. Den Teig nach 2 Stunden aus dem Kühlschrank holen und zu 6 gleichgroßen Stücken verkneten. Diese auf einer bemehlten Oberfläche sehr dünn auf Pfannengröße ausrollen und jede Seite so lange braten, bis sie Blasen werfen. Nicht zu hart werden lassen, damit man sie gut rollen kann.







Mittwoch, 9. November 2011

Himbeerlikör

Dieser Sommer war für mich ein Likörsommer. 
Ich hab so viele Liköre angesetzt wie noch nie und die Ergebnisse sind mega lecker! =D
Am allerbesten hat mir bisher der Himbeerlikör gefallen und geschmeckt. =)
Wobei er mit jeder Woche noch besser wird. 
Eigentlich haben wir nie Himbeeren über, die kommen alle von allein weg.
Aber doch konnte ich die nötigen 400g abzweigen, was sich gelohnt hat.

Himbeerlikör


4 Wochen stehen lassen

400g Himbeeren
400g Zucker
½ Liter Wodka
1 Vanilleschote

Himbeeren und Zucker vermischen, in ein sauberes Glasgefäß geben, mit Wodka auffüllen und fest verschließen!
Deckel fest verschließen und 4 Wochen an einem warmen, aber dunklen Ort ruhen lassen (Zucker muss sich gelöst haben).
Abfiltrieren/abseihen und in Flaschen abfüllen!



Entdeckt auf Chefkoch und für sehr gut befunden!

Dienstag, 8. November 2011

Eine Möglichkeit Chilis zu verarbeiten

Inzwischen sind die meisten Chilis nachgereift und schön rot.
Die Meisten werd ich trocknen, aber ich wollte einige auch gern mal frisch einlegen und war in letzter Zeit immer mal wieder auf der Suche nach Rezepten.
Eine Arbeitskollegin hat mir letztens das nachfolgende Rezept mitgebracht.


Ich muss gestehen, von den Mengenangaben war ich nicht so begeistert ;) Aber ich hab mich nun mal ran gewagt, experimentiere einfach mal ein bisschen und bin gespannt was dabei rauskommt.


Ich hab das Rezept einfach mal genau so abgetippt, wie ich es bekommen hab.
Vielleicht ändere ich es in genauere Mengenangaben um, falls mir mein Ergebnis gefällt.
Pfefferschoten

Schoten trocken reiben,
in Ringe schneiden und je nach Schärfe ganz oder teilweise entkernen.
Alles gut salzen und mindestens 6 Stunden ziehen lassen,
dann gut abtupfen und entstandene Flüssigkeit abgießen.
Knoblauch fein hacken, je nach Menge der Schoten zwischen 1-4 EL Zucker, mindestens 1 EL Essig und zum Schluss die Schoten zugeben und alles gut mit Olivenöl bedecken.
Ca. 14 Tage ziehen lassen.
Inzwischen (ein Jahr später) kann ich sagen, es hält sich sehr gut, sollte aber wenn das Glas mal angebrochen ist, schnell aufgebraucht werden.



































Montag, 7. November 2011

Die letzten Chilis wären nun getrocknet

Nun sind sie alle getrockenet.
All die vielen Cayenne Long Slim, Cayenne Chili, Filius Blue Ornamental, Habanero, Jalapeno, mindestens 3 unbekannte Sorten und scharfe Peperoni.

Eine der unbekannten Sorten
Lecker Habanero =)





Sonntag, 6. November 2011

Die leckerste Tomaten-Soße der Welt =)

Diesen Sommer hatten wir eine Sorte Riesentomaten angebaut, extra um Tomatensoße einzukochen für den Winter.
So war ich eine Weile auf der Suche nach Rezepten und hab auch einige ausprobiert.
Eine die uns sehr, sehr gut schmeckt und von der wir auch am meisten eingekocht haben, ist diese hier:
(Auf Chefkoch gefunden, wie ich mich zu erinnern meine und leicht abgeändert)



Tomatensoße

1kg Tomaten
3 Schalotten
1TL Salz, gehäuft
1EL Zucker
2-3cm Ingwer, frischer
½TL Paprikapulver, edelsüß
1 Lorbeerblatt
65ml Brandweinessig
¼  Zitrone, Saft davon
1 TL Pfeffer, ca., evtl. nach Geschmack würzen


Tomaten häuten. Dazu in einem Topf Wasser aufkochen. Die Tomaten kreuzweiße einschneiden und für kurze Zeit in das kochende Wasser geben. Wenn sich die Haut aufrollen, die Tomaten heraus nehmen und abkühlen lassen. Nun lässt sich die Haut ganz leicht abziehen. Tomaten in Stücke schneiden und in den Topf geben. Die Zwiebeln putzen und klein schneiden. Zusammen mit den restlichen Gewürzen und Zutaten zu den Tomaten in einen Kochtopf geben und alles einmal aufkochen lassen. 
Nun das Ganze vor sich hin köcheln lassen bis die meiste Flüssigkeit verkocht ist. Das kann eine ganze Weile dauern.
Das Lorbeerblatt entfernen. Wer es sämiger mag, püriert das Ganze mit einem Pürierstab.
Anschließend in sterile Gläser füllen: Mit heißem Wasser ausspülen und bei 120°C im Backofen 12 Minuten trocknen lassen.
Die Gläser verschließen und 5 Minuten umgedreht stehen lassen. 

Kürbis-Kokos-Marmelade

Bisher hab ich ja keine allzu guten Erfahrungen mit Kürbisrezepten in süßer Variation gemacht. Da ich aber noch immer einige Kürbisse aus dem eigenen Garten habe, wollt ich nochmal einen Versuch wagen.
Als ich kürzlich etwas über Kürbismarmelade gelesen habe, fiel mir ein, dass Abóbora portugiesisch für Kürbis ist und in Brasilien haben wir oft auf´s Brötchen Doce de abóbora com coco gegessen und das war echt lecker.
Also ein bisschen rumgegoogelt und aus verschiedenen Rezepten etwas zusammengebastelt.



 Kürbis-Kokos-Marmelade

650g Kürbis fertig gewürfelt
250ml Kokosmilch
2 Zitronen
50g Kokosflocken
500g Gelierzucker 2:1
                                         
Kürbis in kleine Stücke schneiden, in Kokosmilch      
weichkochen und pürieren.
Die Zitronen auspressen, den Saft, die Kokosflocken
und den Gelierzucker dazugeben. Gelierprobe machen und heiß in Gläser abfüllen.

Quittenlikör für Ungeduldige







Dieses Rezept, bzw. diese Methode hab ich aus einem kleinen Buch, das sich allgemein der Likörherstellung widmet. Prinzipiell nicht schlecht das Buch.
Aber Likörrezepte in denen die Früchte püriert werden sind mir einfach unsympathisch. Lieber lass ich den Ansatz in Stücken länger stehen. Allgemein heißt es ja, je länger es steht, desto besser. Zudem hat man weniger Arbeit und weniger Mühe mit dem Filtrieren!^^
Aber das Rezept ist ja nicht umsonst für Ungeduldige =)
Habt ihr übrigens schonmal versucht mit einem Zauberstab Quitten zu pürieren? Ich bin fast durchgedreht! Wirklich! Hab schlussendlich die Quitten in den Standmixer befördert und als das immer noch nicht klappte, den Alkohol grad mit dazu gegeben. Und das ergab nen schönen Brei!

Insgesamt kam beim abfiltrieren mehr Flüssigkeit zustande als ich erwartet hatte. Nach zweimaligem filtrieren durch Kaffeefilter war es schön klar, hat aber viel, viel Zeit gekostet.


Quittenlikör für Ungeduldige

500g Quitten
1 Schluck Zitronensaft
500ml Wodka
300ml Zuckersirup (s. weiter unten)

Die Quitten waschen und mit Schale und Kerngehäuse in der Küchenmaschine zerkleinern (hahaha...). Das Mus in eine Flasche mit weitem Hals geben und den Zitronensaft zugeben.
Den Wodka darüber geben und an einem hellen Ort 4 Wochen ruhen lassen.
Den Ansatz auf ein Abseihtuch geben und die Flüssigkeit in einen Auffangbehälter laufen lassen. Das Tuch auspressen.

Den Extrakt durch einen Filter laufen lassen und mit dem Zuckersirup mischen.
Den Likör in sterilisierte Flaschen füllen und noch 6 Wochen ruhen lassen.


Zuckersirup nach dem Likör-Buch:
200ml Wasser
500g Zucker

Aufkochen und abkühlen lassen.

6 Wochen soll er nun noch ruhen, wobei ich meine je länger er noch "ruht", desto besser wird er werden. Ich erwart auch mal, dass die Farbe noch intensiver wird. Ob der Likör mit traditionell hergestelltem mithalten kann? Ich bin gespannt! =)

Fazit: Hier nachzulesen!



Dienstag, 1. November 2011

Quittenlikör

Ich mag gern Liköre und am allerliebsten natürlich selbst gemacht =)
Diesen Sommer hab ich so einige angesetzt, allerdings war das vor meiner Bloggerzeit. Entweder werde ich nach und nach berichten oder nächstes Jahr wenn es wieder ans Ansetzten geht aktuell darüber schreiben.


Was momentan gerade noch "rumsteht" sind diverse Quittenliköre.
Ich hab insgesamt 4 verschiedene angesetzt. Ich hab meinen klaren Favorit, von dem ich erwarte, dass er eindeutig der Beste wird ;) Aber ich bin ja Experimentierfreudig =)


Angesetzt wurde:


1. Quittenlikör für Ungeduldige
2. Quittenrum
3. Quittenlikör, "Standart"
4. Quittenlikör für ganz, ganz Geduldige


Nach und nach werd ich diese 4 Varianten vorstellen und nach meinem Geschmack beurteilen ^^
Ich kann es kaum erwarten =) 

Im Spätsommer blühender Birnenbaum mit Fruchtansatz im Herbst?


Kennt ihr das?
Im Spätsommer war ich recht überrascht als ich bemerkte, dass der Birnenbaum büht. Hab mich gewundert, es aber recht schnell wieder vergessen, bis mir letztens dann die Birnen auffielen.
Im Internet konnte ich nichts dazu finden.
Jemand meinte aber, das würde es als geben wenn der Spätsommer und der Herbst sehr schön wären, statt dass es kalt wird...dann treiben die Bäume nochmal aus.


Soll ich die Birnchen nun einfach hängen lassen oder besser entfernen?
Anfang des Jahres wird er eh zurückgeschnitten, dann sollte es nichts machen, oder?

Zitronenkuchen

Vor 2 Wochen etwa hab ich für irgendwas Zitronenschalen aber keinen Saft gebraucht. Seitdem liegen die abgeriebenen Zitronen im Kühlschrank und wurden natürlich auch nicht frischer. 
Heute kam mir die Idee doch mal wieder einen leckeren Zitronenkuchen zu backen und wurde hier fündig.


Ich hab das Rezept leicht abgeändert, da ich nicht so viel Butter im Haus hatte und hab eine kleinere Form genommen.

Zitronenkuchen


230g weiche Butter
200g Zucker
4 Eier
1 Zitronen, den Saft davon
230g Mehl
1/2  Packung Backpulver
Für den Guss:
250g Puderzucker
2 Zitronen, den Saft davon

Alle Zutaten (außer Mehl und Backpulver) gut mischen, am Besten mit dem Handrührgerät geschmeidig schlagen. Mehl mit Backpulver mischen und untermengen. Alles auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech verteilen und bei 185 Grad 20 Minuten backen.

Guss anrühren und über den (am Besten ausgekühlten) Kuchen streichen und ggf. verzieren und dekorieren.
Die Menge für den Guss war etwas zu viel. Die hab ich nämlich nicht wirklich umgerechnet und hätte somit für ein ganzes Blech gereicht =)
Leider gab´s ein paar Klümpchen wie man auf dem Bild sehen kann, aber lecker 
war´s trotzdem. ^^
Der Herr im Haus hat das Ganze dann noch beschriftet und verziert und gestern dem Geburtstagskind überreicht.