Sonntag, 30. Oktober 2016

12'tel Blick Oktober '16

Heute werden wieder 12'tel Blicke gesammelt.

Zu meinem Bild gibt es eigentlich gar nicht viel zu sagen. 
Die Bienen sind "eingewintert". Das bedeutet, das Futtergeschirr ist runter und sie haben nun an Zuckersirup was sie für den Winter brauchen. Das letzte Mal kontrolliert hab ich vor gut einer Woche, als es tagsüber noch warm genug war. Das hellblaue Volk macht einen sehr, sehr guten Eindruck trotz "alter" Königin! Das Volk in der türkisen Beute verhält sich etwas ungewöhnlich. 
Die Waben in der unteren Zarge wurden von den Bienen selbst angeknabbert. Die Königin legt dort auch keine Eier. Futtervorrat für den Winter wurde nur oben eingelagert. Ich vermute, dass ich im Frühjahr die untere Zarge komplett entfernen kann. Für die Wabenhygiene zumindest mal nicht schlecht!

Die Hochbeete sind bis auf eine Kohlrabi komplett abgeräumt. Die Ernte verarbeitet, also gegessen oder haltbar gemacht. Ein paar Latten an den Hochbeeten sind mal wieder zu ersetzten.

Der Blaubeerbusch unten rechts im Bild hat nun herbstlich wunderschöne rote Blätter. =)

Dienstag, 25. Oktober 2016

Garten Ende Oktober '16

Ehrlich gesagt gibt es nun nicht mehr viel zu sehen im Garten.
Vorletztes Wochenende haben wir das schöne Wetter genutzt um abzuräumen. Massen an reifen, wie unreifen Tomaten, Chili und Paprika, die nun alle im Haus nachreifen dürfen und nach und nach verarbeitet werden. Aber seht selbst:


Der Rosmarin blüht noch wunderschön und wenn es warm genug ist, wird er von vielen Bienen besucht.

Noch ein bisschen Teufelsohrensalat, der inzwischen aber kaum noch nachwächst. Dahinter noch ein Radicchio, dahinter einige Zuckerhutsalate. Nur einer davon richtig groß, mal schauen ob der Rest noch wird. Dazwischen hab ich Zwiebeln gesteckt, die inzwischen auch schon kommen.

Die Spätkartoffeln hab ich auch endlich geerntet. Das ist die irische Sorte "Cara". Gefällt mir gut. Eigentlich eine helle Kartoffel, die immer wieder rosa Stellen auf der Schale hat. Heraus kamen einige kleine und viele recht große Kartoffeln. Probiert hab ich sie noch nicht, bin aber schon sehr gespannt auf den Geschmack! Sie soll recht beständig sein gehen die Krautfäule, was ich bisher bestätigen kann. Nun bei der Ernte, war das Kraut noch vollständig erhalten.

Ein paar Lauchzwiebeln gibts noch nach und nach zu ernten und verwerten.

Rote Bete steht auch noch im Beet.

Die Karotten stehen auch noch alle.

Der Lauch sieht bisher gut aus, darf aber noch ein wenig an Dicke zulegen.

Der Mangold bleibt auch über den Winter im Hochbeet.

Ebenso die Pastinaken...

... und die Steckrüben.

Hier standen die Tomaten. Alles weg. Nur noch der nicht mehr schöne Basilikum steht und wird nach und nach an die Kaninchen verfüttert.

Den ersten Teil der frostempfindlichen Pflanzen hab ich ins Haus geholt. Meine selbst gezogenen Palmen und die Aloe.

Draußen liegt noch einiges an Rot- und Weißkohl, Sellerie und Kürbisse, die eigentlich mal im Keller gelagert werden wollen. Nur kam ich bisher noch nicht dazu.

Die nachreifenden Paprika.

Ein Fensterbrett mit noch grünen Tomaten.

Ein paar letzte Auberginen zum Verwerten. Und der Rest sind Chilis, reif und unreif. Massen!

Sonntag, 23. Oktober 2016

Cranberry-Walnuss-Muffins

Und schon hab ich die Muffins mit frischen Cranberries getestet. Grad erst kürzlich war ich hier über dieses Rezept gestolpert, was mir gerade recht kam, da wir das erste Mal eigene Cranberries ernten konnten.
Ich habe das Rezept allerdings ein wenig verändert und angepasst. Schokolade schadet nie und wurde daher von mir hinzugefügt. Auch die Menge der Walnüsse hab ich erhöht. Von den Cranberries waren es leider nicht so viele, sie kommen in den Muffins aber trotzdem sehr gut zur Geltung.
Wenn ihr frische Cranberries bekommen oder ernten könnt, ist dieses Rezept eine wirklich gute Verwertungsmöglichkeit.


Cranberry-Walnuss-Muffins

12 Muffins
85g weiche Butter
130g Zucker
2 Eier
200ml Buttermilch
1,5TL Backpulver
¼TL Salz  
250g Weizenmehl 550
50g Dinkelvollkrnmehl
80g frische Cranberries
50g Walnüsse
100g Vollmilchschokolade, gehackt

Den Backofen auf 160°C Umluft vorheizen.
Die Butter schmelzen. Währenddessen Zucker und Eier schaumig rühren. Die Butter zugeben und unterrühren. Nun die Buttermilch zugeben und ebenfalls unterrühren.
Backpulver, Salz und die Mehle mischen, zur Eiermasse geben und kurz unterrühren. 
Die Cranberries, Walnüsse und Schokolade ebenfalls zugeben und kurz unterheben.
Eine Muffinform mit Papierförmchen befüllen und die Teigmasse darin verteilen.
In den Ofen schieben und 40 Minuten backen.

Donnerstag, 20. Oktober 2016

Erste Cranberry Ernte

Letztes Jahr hab ich ein paar kleine Büschchen Cranberries gepflanzt und war seither gespannt, was daraus wird. Geblüht hatten sie im Frühjahr sehr schön, ähnlich wie die Blaubeeren. Reif werden die Beeren eigentlich erst sehr spät, als sie nun aber einfach so von den Büschen abfielen, hab ich mal alle abgemacht.
Aber was mach ich nun damit? Zum trocknen sind es fast zu wenig, das lohnt die Mühe nicht. Pur zum Essen sind sie dann doch etwas sauer.
Ich meine mich zu erinnern, irgendwo ein Rezept für Muffins zu haben, das nach frischen Cranberries verlangt! Ich muss mal suchen. Falls ich es finde und es gut sein sollte, werde ich es natürlich verbloggen. =)

Sonntag, 16. Oktober 2016

Peanutbutter Chocolate Muffins

Erst vor ein paar Tagen hab ich dieses Rezept hier entdeckt und musste es gleich ausprobieren, als ein wenig Zeit war. Vor allem hat es wunderbar gepasst, weil ich einen großen Pott Erdnussbutter hier stehen hab, die ich so langsam mal leeren möchte. Allerdings ist der Pott noch immer halb voll, nachdem ich diese Muffins gebacken habe und ein Thai-Curry mit Erdnussbutter gekocht hab. Allerdings sind diese Muffins so lecker und saftig-feucht, dass ich sie einfach nochmal backen werde! :-D

Ein paar Schokostückchen zusätzlich könnte ich mir sehr gut vorstellen. Vor allem für die Schokoladensüchtigen.


Peanutbutter Chocolate Muffins

für 12 Muffins
90g Vollkornmehl
100g Mehl Typ 405
1,5TL Backpulver
0,5TL Natron
75g Schoggistücke
1 Ei
120g Zucker
60ml Rapsöl
130g Erdnussbutter mit Stückchen
240g Buttermilch

Den Backofen auf 180°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Die Muffinblechvertiefungen mit Papierförmchen auslegen.
Das Ei und den Zucker schaumig rühren, das Öl zugeben und gut vermischen. Nun die Buttermilch und die Erdnussbutter zugeben und unterrühren.
Die Mehle, Natron und Backpulver mischen und kurz unterrühren. Die Schokolade kurz unterheben.
Den Teig auf die Förmchen verteilen und die Muffins für 20 bis 25 Minuten backen.

Donnerstag, 13. Oktober 2016

12 von 12 im Oktober '16

Heute ist der 12. Oktober. Somit werden heute wieder 12 Bilder im Laufe des Tages gesammelt. Gesammelt wird das Ganze hier

Mein Tag war nicht sehr ereignisreich. Beziehungsweise so ganz anders als bisherige 12 von 12.

Denn im September hat sich in meinem Leben sehr viel geändert. Wir haben Nachwuchs bekommen und so sieht mein Tagesablauf inzwischen völlig anders aus:

Temperaturbedingt wird inzwischen als aller erstes der Holzofen angeheizt. Der obligatorische Wasserkessel muss natürlich auf den Herd, damit möglichst bald eine Kanne Tee gemacht werden kann.

Danach geht es schnell unter die Dusche, da ich abends nicht dazu kommen werde. 

Danach will der Nachwuchs versorgt werden. Stillen, wickeln und startklar für den Tag machen sind angesagt. Danach wird im Stubenwagen geschlafen.

Eine Freundin hat sich mit ihrer Tochter zum frühstücken angekündigt. 

Am späten Vormittag starte ich die Waschmaschine.

An Joghurt mangelt es. Deswegen wird schnell ein neuer Ansatz gemacht und in den leicht warmen Weck-Topf gestellt. Das funktioniert wunderbar. Hab ich bisher noch gar nie hier auf meinem Blog berichtet. Wäre mal an der Zeit.

Dann wird für den nächsten Tag ein Kalbsgulasch mit Lauch und Kartoffeln vorgekocht.

Die Sonne zeigt sich mal wieder etwas länger, was wir zu einem Spaziergang nutzen.

Wieder daheim ist die Waschmaschine fertig und die Wäsche wird aufgehängt. Ja, wir wickeln mit waschbaren Windeln. Bzw. Mull- und Moltontüchern plus etwas moderneren Überhosen. Das Wäsche waschen ist tasächlich halb so wild und spart viel Müll!

Am Abend mache ich mir den Rest vom Vortag warm. Sieht zwar komisch aus, war aber sehr, sehr lecker: Tomaten-Couscous-Eintopf.

Eigentlich hatte ich im Bett noch lesen wollen, aber die Müdigkeit war stärker.

Duuuuunkles Bild. Hier im Wohnzimmer verbringe ich einen kleinen Teil der Nächte mit stillen, wenn der Nachwuchs mal wieder zu müde ist, um im Bett gestillt zu werden.