Freitag, 21. August 2015

Paprika einwecken

Paprika hab ich in diesem Jahr wieder in Massen!
Auch hab ich wieder neue Sorten ausprobiert, die mir sehr gut gefallen. Zu den angebauten Sorten gibt es in den nächsten Tagen noch mehr.

So ganz prinzipiell hatte ich mir in diesem Jahr vorgenommen, weniger einzugefrieren und mehr einzuwecken. Wir haben nämlich nur eine ganz kleine Gefriertruhe und die ist inzwischen aus anderen Gründen auch schon voll.

Für unser im Winter geliebtes Gulasch hab ich dann doch noch ein kleines bisschen Platz gefunden und schon einige Portionen Paprika eingefroren. Nun wollte ich aber noch das Einwecken ausprobieren.
Im Weck-Buch wird empfohlen Essigwasser zu verwenden. Da ich aber lieber Paprika auf Vorrat haben wollte, die nach Paprika und nicht nach Essig schmecken, hab ich einfach nur Wasser und eine Prise Salz verwendet.

Wenn ich Paprika haben möchte, die sauer schmecken, dann mach ich sie nach diesem Rezept.  

Also dicke Empfehlung! Mir gefällt das Ergebnis!

Paprika einwecken

Einweckgläser plus Zubehör wie Deckel, Gummiringe, und Klammern
oder 
Twist-off Gläser 
Paprika
Wasser
Salz
Einkochtopf

Die Einweckgläser oder Twist-off Gläser mit heißem Wasser ausspülen und anschließend im vorgeheizten Backofen bei 120°C für 15 Minuten sterilisieren.
Währenddessen die Paprika in Stücke schneiden (je nach gewünschter Größe).
Paprikastücke in die Gläser schichten. Eine Prise Salz in jedes Glas geben, mit kochendem Wasser bis 1cm unter den Rand auffüllen. Mit dem Deckel verschließen und in den Einkochtopf stellen. Den Topf mit Wasser auffüllen, bis mindestens 1cm unterhalb des größten Glases.
30 Minuten bei 90°C einkochen. Die 30 Minuten gelten ab dem Zeitpunkt, wenn das Wasser die 90°C erreicht hat.
 

6 Kommentare:

  1. Hallo liebe Sarah,

    einwecken habe ich noch nicht probiert. Bin gespannt was Du zu berichten hast wenn du sie probierst.

    Ich habe dieses Jahr eine Peperoni "Hot Bandito" die trägt Früchte ohne Ende........überlege schon die ganze Zeit was ich damit machen werde.

    Peperonipaste und Peperonisalz stehen jedenfalls schon mal auf der ToDo Liste.

    Liebe Grüße

    Anja und Anhang

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    1. Hallo Anja,

      nun wollte ich Dir ein Rezept für Deine Peperono empfehlen! Und was muss ich fest stellen?! Ich hab das bisher noch gar nicht gepostet! Und dabei gehört es zu unserem jährlichen Standartprogramm! Mensch! Ich glaub, dass muss ich bald mal nachholen! Sehr, sehr lecker! Zu Ringen geschnitten mit Salz und Knoblauch in Öl eingelegt. ;-)

      Liebe Grüße,
      Sarah =)

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  2. Paprika habe ich auch noch nie eingeweckt, denn die Ernte wird immer gleich frisch vernichtet. Aber gut zu wissen, falls ich eines Tages doch mit einem Überschuss dastehen sollte.

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    1. Trotz dass wir momentan fast täglich Paprika auf dem Speiseplan haben, konnte ich inzwischen schon zwei Mal, einen ganzen Korb voll ernten. Echt der Wahnsinn was dieses Jahr so zusammen kommt! Den Pflanzen gefällt es in der Sonne und an der warmen Hauswand. =)

      Liebe Grüße,
      Sarah =)

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  3. Der Nachteil am Einwecken ist immer, dass es irgendwie verkocht und dadurch nicht gerade frisch und knackig schmeckt.

    Gulasch habe ich schon eingeweckt, das Fleisch ist dabei fast zerfallen, was immerhin besser ist als wenn es zäh wie Leder ist.

    Der Vorteil vom Einwecken ist, dass du genau weißt, welche Zutaten enthalten sind. Bei einer Konserve ist das ja immer so eine Sache.

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    1. Naja, im Winter kann ich gut auf frische und knackige Paprika verzichten. Die Paprika hat im Sommer Saison, das reicht völlig. Und so latschig werden die Eingekochten gar nicht. Klar sind sie nicht knackig, aber sie lösen sich auch nicht zu Brei auf. Und verkocht hat da auch noch nie was geschmeckt.
      Vielleicht musst Du mal diese Anleitung mit selbst angebauten Paprika ausprobieren. ;-)

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