Sonntag, 26. Juni 2016

Garten Ende Juni '16

Der Monat ist fast schon wieder rum. Im Garten hat sich einiges getan, im Vergleich zu den letzten Jahren hinken wir aber doch gut hinterher.

Ich bin gespannt, in welchen Blogs ich noch Garteneinblicke entdecken werde. Barbara hat das letzten Monat so schön festgehalten.


Ich teste dieses Jahr die Topftomate Tumbling Tom. Allerdings hab ich in diesen Kasten gleich zwei Pflanzen gesetzt. Bisher wachsen sie gut, blühen auch schon und setzten Früchte an. Mal schauen wie sie sich entwickeln. In der Bildmitte steht ein Topf mit Topinambur, den ich vorübergehend aus einem Beet verbannen möchte. Der vermehrt sich mir doch zu stark.

Wir sind mitten in der Johannisbeerernte. Die weißen und roten sind reif. Ich warte mit der Ernte aber noch ein bisschen. Jetzt, wo die Sonne endlich scheint, sollte sich noch etwas Süße bilden. Die schwarzen Johannisbeeren brauchen noch ein wenig.

Trotz dass die Spatzen sich quasi nur mit Erbsenblättern ernähren, bilden die Pflanzen viele Blüten und Früchte. Zuckerschoten hab ich schon blanchiert und eingefroren. Hier im Bild sind Palerbsen. Das gibt im Winter leckere Eintöpfe.

In der Kräuterschnecke wuchert es schön. Die wenigen Lilien davor blühen gerade, die Erdbeeren sind fast rum. Der Thymian blüht und der Rest wächst ordentlich vor sich hin.

Dieses Jahr blühen das erste Mal die Stockrosen. Letztes Jahr, eigentlich das zweite Jahr, wollten sie einfach nicht. Da ich wieder neue Pflanzen geflanzt hatte, sind es nun um so mehr. Die Hummeln freuen sich.

Noch eine Stockrosenblüte. An dieser Stelle vielen, vielen Dank an Joona! Mit ihr hatte ich die Samen getauscht. Wunderschön! =)

Die Passionsblume blüht dieses Jahr wieder reichlich.

Die Tomaten an der Hauswand wachsen gut und setzten gut an. Die Paprika und Auberginen an der Hauswand ebenso.

Mein Versuch mit der Kombination aus Kürbis, Mais und Sonnenblumen macht sich bisher gut. Nur scheinen die Kürbisse, vor allem grüner und orangener Hokkaido etwas Schwierigkeiten zu haben. Sie wachsen zwar, kommen bisher aber noch nicht so wirklich in Schwung.

Die Pflanzen im Gewächshaus machen sich auch gut. Noch sieht es aber etwas mager aus.

Der Borretsch blüht. Die Bienen lieben ihn. Zu viel sollte man ihn aber nicht anbauen, denn er enthält Pyrrolizitinalkaloide, die sehr Leberschädigend sind und auch im Honig landen.

Salat und Fenchel machen sich gut. Hier sieht man den Teufelsohrensalat. Ein Pflücksalat. Momentan kommen wir kaum mit dem Beernten nach!

Die Wintersteckzwiebeln sind geerntet. Nun zeigt sich, dass es wohl doch 2-3 Wurzelpetersilien und Pastinaken geschafft haben zu keimen. Mal schauen, mit was ich die leeren Reihen auffülle.

Die Sommerhimbeeren beginnen zu reifen.

Die späten Kartoffeln sollten dringen gehäufelt werden.

Die Zucchini blühen.

Die früh gesäten Karotten machen sich auch gut.

Die Stangenbohnen wachsen dieses Jahr auch sehr gut.

Ebenso die Buschbohnen. Keine Ahnung ob zwischen den Reihen Rote Bete gekeimt ist.

Immerhin zwei Pflanzen Rote Bete konnte ich zwischen den Buschbohnen entdecken.

Der Knollensellerie ist noch immer sehr, sehr klein!

Die Taybeeren reifen und sind mega lecker!

Die Blaubeeren brauchen auch nocht mehr sehr lange.

Die Kohlrabi im Hochbeet machen sich gut.

Der Salat, den ich in das fast leere (also fast keine Erde darin), reparierte Hochbeet gepflanzt habe macht sich viel besser als erwartet.

Die Gurken im Hochbeet geben nun Vollgas und fangen an zu blühen.

Dieses Hochbeet quillt fast über. Der Brokkoli hat leider nur geblüht und war nicht zu beernten. Der rote Spitzkohl und der Weißkohl machen sich aber sehr gut!

Die Weintrauben haben schon geblüht.

Die Apfelbeeren (Aronia) tragen auch gut.

4 Kommentare:

  1. Hallo Sarah,
    ich bin ja immer wieder ein bisschen neidisch, wenn ich Deine Bilder gucke. Bei Euch ist es einfach milder als bei uns, und ihr seid in vielen Dingen grundsätzlich früher dran. Und dieses Jahr ganz im besonderen bin ich ganz persönlich mit vielen Aussaaten und Pflanzereien recht spät dran, was den Abstand noch vergrößert.
    Aber macht nix - ich freu mich an Deinen Bildern :-)
    Wir haben heute auf unserem Acker Grünkohl, Fenchel und Endivien gepflanzt und Unmengen von Unkraut gehackt. Bilder hab ich leider keine gemacht :-(
    Liebe Grüße
    Sylvia

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    1. Ich bin immer wieder erstaunt was ein paar wenige Meter Höhenunterschied aus machen! Ich arbeite etwa 20km entfernt und dort ist noch milder. Auf Grund meiner Bienen beobachte ich die Nektarpflanzen und die sind dort in der Regel bis zu zwei Wochen früher dran!

      Apropos Unmengen an Unkraut! Nach ich diesen Post veröffentlicht hatte, war ich Unkraut ausreisen. Massen! Durch Urlaub und Regen kam ich sicher 3 Wochen nicht dazu! Ich hab Pflanzen entdeckt, von denen ich gar nicht mehr wusste, dass ich sie gepflanzt hatte! Ich hätte echt ein Vorher-Nachher-Bild machen sollen für diesen Post! =D

      Liebe Grüße,
      Sarah =)

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  2. Oha. Wow! Toll sieht es bei dir aus. <3
    Hier im Norden läuft es leider gar nicht - zu nass und zu wenig Sonne. Mööp. :/ Aber ich hoffe ja noch auf den Juli - vielleicht bringt der besseres Gartenwetter. :)

    Mit lieben Grüßen,
    Sarah

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    1. Zu nass ist es eigentlich auch. Mich wundert es fast ein bisschen, dass es bisher nicht mehr schadet. Aber eigentlich rechne ich jederzeit mit Mehltau an allen möglichen Pflanzen bei der Feuchtigkeit. Ich hoffe die Sonne, die nun seit ein paar Tagen sehr häufig scheint, bleibt ein wenig und bringt noch Sommer. =)

      Liebe Grüße,
      Sarah =)

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