Uns haben die Focaccia richtig gut geschmeckt. Sie lassen sich übrigens auch sehr gut einfrieren und sind vor allem schnell aufgetaut.
Lutz erwähnt auf seinem Blog, dass der Teig zeitlich sehr flexibel ist, was ich bestätigen kann. Während der Zwischen-, wie auch der Stückgare kann der Teig länger ruhen als angegeben. Was ganz praktisch ist, da ich alle 6 Fladen nicht auf ein Mal in meinen Backofen bekommen habe.
Die Variante mit Mozzarella fand ich nun nicht so der Hammer. Rosmarin macht sich übrigens immer gut und sehr lecker waren die Tomatenscheiben. Hmmmmm! =)
Da ich die Facaccia zum Grillen frisch aus dem Ofen serviert habe, gibt es "leider" nur schnelle Fotos frisch aus dem Ofen.
Weizenfocaccia
6 Focaccia
Vorteig
100g Weizenmehl 550
100g Wasser (20 °C)
0,1g Frischhefe
Hauptteig
Vorteig
555g Weizenmehl 550
400g Wasser (25°C)
7g Frischhefe
13g Salz
35g Altbrot
15g Olivenöl
Olivenöl, Kräuter, Mozzarella, Tomaten und grobes Salz zum Belegen
Die Vorteigzutaten vermengen und ca. 12–20 Stunden bei Raumtemperatur reifen lassen.
Am Backtag die Teigzutaten 5 Minuten auf 1. Stufe und 8 Minuten auf 2. Stufe kneten.
Den Teig 1,5 Stunden bei ca. 20°C abgedeckt gehen lassen. Dabei nach 45 Minuten dehnen und falten.
Den Teig in Stücke von 150-200g portionieren, rund- und länglich wirken. Mit Schluss nach unten absetzen und mit einem nassen Tuch oder einer Folie bedecken.
1 Stunde bei ca. 20°C ruhen lassen.
Die Teiglinge anschließend der Länge nach mit den Fingerspitzen eindrücken. Sie werden dabei flacher und länger.
Nochmals 45-60 Minuten zugedeckt gehen lassen.
Kräftig Olivenöl auf die Teiglinge geben, mit Kräutern bestreuen, salzen und kleine Mozzarella-Stücke und/oder Tomaten verteilen.
Bei 250°C 15-20 Minuten mit Dampf backen.
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