Beim Herrn des Hauses kündigt sich eine Erkältung an. Dann ist er immer in Suppen/Eintopf-Stimmung. Heute Nachmittag bin ich dann mal in den Keller runter. Da lagern unter anderem die Kartoffeln, noch immer 3 Riesen-Kürbisse und ne ganze Menge eingefrorenes in der Gefriertruhe.
Den Weg aus dem Keller zurück fand ich mit gefrorenem Kürbis, Zucchini, Erdbeerspinat, Buschbohnen und nicht gefrorenen Kartoffeln und Karotten.
Auf dem Bild sind zwar noch Johannisbeeren zu sehen, die waren allerdings nicht für die Suppe. =D
Für unseren Eintopf den wir uns gerne öfter mal machen, gibt es eigentlich kein Rezept. Da kommt einfach alles rein, was irgendwie passt und grad zur Verfügung steht. Menge wird auch nur "Pi mal Daumen" abgeschätzt.
Wenn alles quasi aufgetaut ist, dünst ich eine Zwiebel glasig (heute Kürbiskernöl), gebe das Gemüse dazu und bedeck den Boden mit heißer Gemüsebrühe. Deckel drauf, 15 Minuten köcheln lassen, gut oder grob pürieren, je nach Vorliebe. Gut würzen (Salz, Pfeffer, Piment d'Espelette, evtl. Ingwer und Chili) und je nach Lust und Laune mit Saurer Sahne verfeinern (die wurde heute weg gelassen).
Gemüsebrühe kommt bei uns absichtlich immer recht wenig zum Gemüse. Wir mögen es gerne dickflüssig, eben wie ein Eintopf und eher weniger gern flüssiger wie eine Suppe. =)
Heute wurde die Suppe durch den Spinat sehr, sehr grün und diesen hat man auch gut raus geschmeckt. Mal was anderes, wo unsere Eintöpfe sonst sehr, sehr kürbislastig sind. =)
Insgesamt wurde es aber so viel, dass es für morgen noch mal reicht. =)
So muss sich der angeschlagene Herr des Hauses seinen Eintopf nur aufwärmen. =)
Und dank der Vitamine aus dem Garten wird sich die Erkältung hoffentlich in Grenzen halten. =)
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