Montag, 15. April 2013

"Reisebericht" 15. März 2013


Nach 2 Bechern sehr leckerem, neuseeländischem Rotwein konnte ich diese stürmische Nacht sehr gut schlafen.
Der Morgen war zwar nicht mehr ganz so stürmisch, aber nach wie vor bedeckt.
Allerdings ganz positiv eingestellt machten wir uns auf den Weg in Richtung Milford Sound.
Die Landschaft war eine sehr Schöne! Man hätte meinen können an Weizenfeldern entlangzufahren, wobei es aber einfach trockenes Gras war, dahinter sehr grüne Hügel und wolkenverhangene Berge. Wir machten einen Stopp beim Mirror Lakes.  Warum der See "Lakes" heißt weiß ich nicht, mehr als einen See konnte ich nicht entdecken.
Das Schild find ich eine gute Idee, hab ich auch schon häufig auf Bildern gesehen. =) 
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Nun fing es an zu nieseln.
In Richtung Milford Sound fährt man über einen Pass und durch einen Tunnel. Je höher wir kamen, desto dichter wurden die Wolken und der Nebel. 
Selbst als wir hinunter zum Milford Sound kamen lösten sich diese Wolken leider nicht auf und wir konnten eigentlich rein gar nichts sehen. (Wie man auch auf den Bildern sehen kann, nicht als Nebel und Wolken)
Wir beschlossen gaaaanz gemütlich einen Kaffee zu trinken, in der Hoffnung, dass es vielleicht ein bisschen auf macht. Dem war leider nicht so, die Wettervorhersagen für die nächsten Tage sah keine Änderung vor und wir beschlossen zurück zu fahren.
Man muss das Wetter nehmen wie es kommt.
Wer einen kleinen Eindruck vom Milford Sound bekommen möchte: klick
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Immerhin gibt es auf der Milford Road einige Wandermöglichkeiten.
Eine davon ist eine 3-stündige Wanderung zum Lake Marian, über Stock und Stein, auf schmalen Pfaden bergaufwärts.
Eine viertel Stunde vor dem See musste ich leider umkehren. Es kam ein Stück das geklettert werden musste und mit meiner verletzten Schulter ging das nicht (ich war 2 Tage zuvor einmal quer durch den Van geflogen, auf Grund einer Kurve mit Schlagloch).
Durch den Nieselregen kamen wir recht feucht und nass zurück und beschlossen in Te Anau zur Abwechslung auf einem richtigen Campingplatz mit warmer Dusche zu übernachten. ;)
Je näher wir Te Anau kamen, desto leichter wurde der Nieselregen und hörte schließlich sogar ganz auf. In Te Anau schien es auch überhaupt nicht geregnet zu haben.
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Diese Campingplätze sind in der Regel mit Gemeinschaftsküchen und Aufenthaltsräumen ausgestattet, sehr sauber und gemütlich.
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2 Kommentare:

  1. Ich hab den ja ganz verpasst. :-) Stürme mag ich nicht so. Die landschafstbilder sind wieder super. lg Anna

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    1. Wie wunderschön wären die Landschaftsbilder wohl erst ohne Nebel? ;)

      Aber Nebel hat auch was. =)

      Liebe Grüße,
      Sarah =)

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