Wenn alles klappt wie ich hoffe, wird dieser Beitrag aus unserem Urlaub online gehen. Wir verbringen gerade einige Tage mit Freunden auf der Piste.
Das Foto für den heutigen 12'tel Blick hab ich schon vergangenen Sonntag gemacht.
Ein grauer, regnerischer und stürmischer Tag. Hätte ich mal besser den Samstag genommen. Da war herrlichstes Frühlingswetter mit 17°C. An dem Tag war ich eine Weile mit meinen Bienen beschäftigt.
Vielleicht fang ich aber mal von vorne an. Noch eine Woche zuvor war das Wetter an einem Tag auch so schön, dass ich die erste Kontrolle bei den Völkern machen konnte. Im Großen und Ganzen sah die Situation besser aus als erwartet. Bis auf ein Volk hatte alle noch genug Futter. Das eine unterversorgte, bekam volle Futterwaben aus einem überversorgten Volk.
Eigentlich aber geht es ja nur um die zwei Völker hier in meinem Bild. Die Beiden sind echt der Knaller! Die Beuten sind bis oben hin voll mit Bienen! Beide! Leere Waben hab ich raus genommen, hab Mittelwände um neue Waben zu bauen reingetan und jeweils einen Baurahmen, damit die Mädels auch Drohnen (männliche Bienen) ziehen können.
Als nun Samstag wieder geeignetes Wetter war, um die Beuten aufzumachen, wollte ich einfach mal nachschauen, was die Völker innerhalb einer Woche so gemacht haben. Das Volk in der türkisen Beute ist der Bienenschwarm den ich letzten Sommer gefangen habe. Schwärme sind immer sehr aktiv! Ich war der Meinung, das bezieht sich auf den Sommer, in dem man den Schwarm fängt. Nun habe ich allerdings den Eindruck, dass diese Aktivität anhält! Die Mittelwände waren komplett ausgebaut, ebenso der Baurahmen! Und dieser war sogar schon bestiftet (die Königin hat Eier für Drohnen gelegt). Ich war echt platt!
Zudem stellte sich mir nicht mehr die Frage ob ich schon die zweite Zarge aufsetzten kann oder nicht. Die Zarge stand bereit und besteht auch ausschließlich aus Mittelwänden, die erst zu Waben ausgebaut werden müssen. Nun können die Bienen fleißig sein solange wir weg sind. Bin echt gespannt, wie weit die Mädels sind, wenn wir zurück sind.
Zur Kirschblüte bekommen die beiden Völker dann den Honigraum aufgesetzt.
In den Hochbeeten hat sich noch nichts getan. Eigentlich könnte ich schon mit dem Bepflanzen anfangen. Für eins der Beete hatte ich Kohlrabi geplant. Setzlinge hab ich mir auch schon gezogen. Bisher kam ich aber nicht dazu. Immerhin hab ich den nutzlosen und abfallenden Schneckenschutz in der Zwischenzeit entfernt. Mir fiel auf, dass die Erde in den Beeten über den Winter wieder ordentlich abgesackt ist. Dabei hatte ich im Herbst erst noch Rasenschnitt und anderen Kompost vergraben. Das will ich nun in der kommenden Woche wiederholen. Das sollte die Pflanzen dann auch schön von unten wärmen.
Mittwoch, 30. März 2016
Freitag, 25. März 2016
Suchtgefahr: Eingelegte Champignons
Ich mag das Buch "Selbstgemachte Köstlichkeiten" von Oded Schwartz wirklich gern, stelle aber immer wieder fest, dass ich viel zu wenig daraus mache. Leider! Denn wenn ich mal daran denke und dazu komme ist es immer sehr, sehr lecker und sehr schnell aufgebraucht!
Vor einiger Zeit haben wir die in Öl eingelegten Pilze angesetzt. Verwenden kann man eigentlich alle Pilze. Ganz wie man möchte. Wie sind vorerst bei Champignons geblieben. Einfach um das Rezept erst mal testen.
Was soll ich dazu sagen? Naja, wie die Überschrift schon sagt: Mega lecker! Einmal das Glas aufgemacht, kann man kaum mehr aufhören. Durch den Streifen Zitronenschale bekommen die Pilze einen frischen, leicht säuerlichen Geschmack.
Da mein Thymian zu dem Zeitpunkt nicht beerntbar war, hab ich einige Teelöffel getrockneten verwendet. Das geht auch wunderbar.
für 1 Glas mit 750ml
1/4 l Weißweinessig
1/8 l Wasser
2 Knoblauchzehen
1/2 TL schwarze Pfefferkörner
2TL Salz
2-3 Zweige Thymian
500g (gemischte) Pilze
2 Streifen Zitronenschale
1 Lorbeerblatt
Olivenöl, nativ
Essig, Wasser, Knoblauch, Pfefferkörner, Salz und Thymian in einen Topf geben und zum kochen bringen. Bei schwacher Hitze 30 Minuten köcheln lassen. Anschließend die Pilze zugeben und ca. 10 Minuten mitköcheln lassen bis sie gar sind. Mit einem Schaumlöffel herausheben und gut abtropfen lassen. Die Thymianzweige zur Seite legen. Die Pilze mit der Zitronenschale, dem Lorbeerblatt und dem Thymian in ein steriles Glas schichten. Das Olivenöl in einem Topf auf 75°C erhitzen und behutsam in das Glas füllen, bis die Pilze vollkommen bedeckt sind. Ein wenig am Glas rütteln, damit Luftblasen aufsteigen. Anschließend das Glas verschließen. 2 Wochen durchziehen lassen.
Etwa 6 Monate haltbar.
Vor einiger Zeit haben wir die in Öl eingelegten Pilze angesetzt. Verwenden kann man eigentlich alle Pilze. Ganz wie man möchte. Wie sind vorerst bei Champignons geblieben. Einfach um das Rezept erst mal testen.
Was soll ich dazu sagen? Naja, wie die Überschrift schon sagt: Mega lecker! Einmal das Glas aufgemacht, kann man kaum mehr aufhören. Durch den Streifen Zitronenschale bekommen die Pilze einen frischen, leicht säuerlichen Geschmack.
Da mein Thymian zu dem Zeitpunkt nicht beerntbar war, hab ich einige Teelöffel getrockneten verwendet. Das geht auch wunderbar.
Pilze in Öl
für 1 Glas mit 750ml
1/4 l Weißweinessig
1/8 l Wasser
2 Knoblauchzehen
1/2 TL schwarze Pfefferkörner
2TL Salz
2-3 Zweige Thymian
500g (gemischte) Pilze
2 Streifen Zitronenschale
1 Lorbeerblatt
Olivenöl, nativ
Essig, Wasser, Knoblauch, Pfefferkörner, Salz und Thymian in einen Topf geben und zum kochen bringen. Bei schwacher Hitze 30 Minuten köcheln lassen. Anschließend die Pilze zugeben und ca. 10 Minuten mitköcheln lassen bis sie gar sind. Mit einem Schaumlöffel herausheben und gut abtropfen lassen. Die Thymianzweige zur Seite legen. Die Pilze mit der Zitronenschale, dem Lorbeerblatt und dem Thymian in ein steriles Glas schichten. Das Olivenöl in einem Topf auf 75°C erhitzen und behutsam in das Glas füllen, bis die Pilze vollkommen bedeckt sind. Ein wenig am Glas rütteln, damit Luftblasen aufsteigen. Anschließend das Glas verschließen. 2 Wochen durchziehen lassen.
Etwa 6 Monate haltbar.
Dienstag, 8. März 2016
Champignon-Gorgonzola-Ravioli in Tomatenbutter
Bei dem momentan noch immer sehr winterlichen Wetter machen wir immer mal wieder sehr gerne Nudeln. Bei dem Wetter will man nicht unbedingt raus und hat Zeit vor sich hinzuwurschteln.
Vorletztes Wochenende haben wir am Samstag die Raviolifüllung vorbereitet und den Nudelteig geknetet. Dieser durfte dann die Nacht im Kühlschrank verbringen.
Da ich beide Rezepte aus verschiedenen Büchern hab, war ich mir sehr unsicher, ob die Mengen zueinander passen. Ich hatte aber die Hoffnung, dass es zuviel Nudelteig ist. Denn wenn man schon dran ist, ist es irgendwie praktisch, wenn auch noch Tagliatelle oder Spaghetti dabei herauspringen.
Und meine Hoffnung ging auf! Wir haben noch eine schöne Portion Tagliatelle gemacht und diese auf dem warmen Kachelofen getrocknet.
Nun aber zum Rezept. Gorgonzola mag nicht jeder, ich weiß. Die Ravioli werden sehr geschmacksintensiv! Erst wollte ich dazu Salbeibutter machen. Das wäre aber völlig untergegangen. Daher entschlossen wir uns spontan mit eingekochten Tomaten eine Tomatenbutter zu schmurgeln. Das war fruchtig und lecker!
Wir haben absichtlich 8 Portionen Ravioli gemacht um die Hälfte einfrieren zu können. Wir haben die Menge auch echt schnell aufgearbeitet gehabt. Der Nudelteig war so perfekt wie noch nie! Hat echt Spaß gemacht!
8 Portionen
Füllung
800g braune Champignons
4 Schalotten
4 Zehen Knoblauch
2EL Butter
1 Bund Petersilie
300g Gorgonzola
Salz
Muskatnuss
Nudelteig
entsprechend der Füllmenge oben, plus 1 Portion Tagliatelle
600g Weizenmehl 405
6 Eier, Größe L
1,5EL Olivenöl
Salz
Weizendunst
Tomatenbutter
4 Portionen
2 Tomaten
2 getrocknete, in Öl eingelegte Tomaten
8 Stängel Basilikum
4EL Butter
1EL Kapern
Salz
Pfeffer
1TL Aceto balsamico
Die Füllung lässt sich sehr gut am Tag zuvor vorbereiten. Für die Füllung die Champignons putzen, feucht abreiben und in klein würfeln. Schalotten und Knoblauchzehen fein hacken. Die Butter zerlassen, Schalotten, Knoblauch und Champignons darin für 3-4Minuten unter rühren braten. Die Petersilie fein hacken und unter die Champignons mischen. Das Ganze etwas abkühlen lassen. Den Gorgonzola grob würfeln und unter die Masse mischen. Mit Salz und Muskatnuss abschmecken und über Nacht kühl stellen.
Den Nudelteig auf jeden Fall am Abend vorher zubereiten. Dann kann er über Nacht im Kühlschrank schön quellen.
Mehl, Eier, Olivenöl und Salz erst grob vermischen und anschließend kneten, bis ein schöner, homogener Teig entsteht. Das kann eine Weile dauern. In Frischhaltefolie wickeln und über Nacht in den Kühlschrank legen. Der Teig lässt sich von Hand ausrollen, am leichtesten geht es aber mit einer Nudelmaschine bzw. -walze. Je nach Maschine bis zur passenden Stufe für Ravioli Nudelplatten ausrollen. Um ein verkleben zu verhindern, eignet sich Weizendunst sehr gut. Dieser fällt später beim Kochen im Wasser von den Ravioli ab.
Kleine Häufchen von der Pilzmasse auf die Nudelplatten legen, eine zweite Nudelplatte darüber legen und mit einem Ravioliausstecher, die Ravioli ausstechen.
Die Ravioli werden in Salzwasser gekocht. Da sie frisch und nicht getrocknet sind, ist die Kochzeit sehr gut.
Für die Tomatenbutter wird die Butter mit den Kapern und den getrockneten, klein geschnittenen Tomaten langsam erhitzt. Dann werden die frischen Tomaten gewürfelt zugegeben und mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Den Aceto balsamico und den Basilikum unterrühen und über die auf Tellern angerichteten Ravioli geben.
Vorletztes Wochenende haben wir am Samstag die Raviolifüllung vorbereitet und den Nudelteig geknetet. Dieser durfte dann die Nacht im Kühlschrank verbringen.
Da ich beide Rezepte aus verschiedenen Büchern hab, war ich mir sehr unsicher, ob die Mengen zueinander passen. Ich hatte aber die Hoffnung, dass es zuviel Nudelteig ist. Denn wenn man schon dran ist, ist es irgendwie praktisch, wenn auch noch Tagliatelle oder Spaghetti dabei herauspringen.
Und meine Hoffnung ging auf! Wir haben noch eine schöne Portion Tagliatelle gemacht und diese auf dem warmen Kachelofen getrocknet.
Nun aber zum Rezept. Gorgonzola mag nicht jeder, ich weiß. Die Ravioli werden sehr geschmacksintensiv! Erst wollte ich dazu Salbeibutter machen. Das wäre aber völlig untergegangen. Daher entschlossen wir uns spontan mit eingekochten Tomaten eine Tomatenbutter zu schmurgeln. Das war fruchtig und lecker!
Wir haben absichtlich 8 Portionen Ravioli gemacht um die Hälfte einfrieren zu können. Wir haben die Menge auch echt schnell aufgearbeitet gehabt. Der Nudelteig war so perfekt wie noch nie! Hat echt Spaß gemacht!
Champignon-Gorgonzola-Ravioli in Tomatenbutter
8 Portionen
Füllung
800g braune Champignons
4 Schalotten
4 Zehen Knoblauch
2EL Butter
1 Bund Petersilie
300g Gorgonzola
Salz
Muskatnuss
Nudelteig
entsprechend der Füllmenge oben, plus 1 Portion Tagliatelle
600g Weizenmehl 405
6 Eier, Größe L
1,5EL Olivenöl
Salz
Weizendunst
Tomatenbutter
4 Portionen
2 Tomaten
2 getrocknete, in Öl eingelegte Tomaten
8 Stängel Basilikum
4EL Butter
1EL Kapern
Salz
Pfeffer
1TL Aceto balsamico
Die Füllung lässt sich sehr gut am Tag zuvor vorbereiten. Für die Füllung die Champignons putzen, feucht abreiben und in klein würfeln. Schalotten und Knoblauchzehen fein hacken. Die Butter zerlassen, Schalotten, Knoblauch und Champignons darin für 3-4Minuten unter rühren braten. Die Petersilie fein hacken und unter die Champignons mischen. Das Ganze etwas abkühlen lassen. Den Gorgonzola grob würfeln und unter die Masse mischen. Mit Salz und Muskatnuss abschmecken und über Nacht kühl stellen.
Den Nudelteig auf jeden Fall am Abend vorher zubereiten. Dann kann er über Nacht im Kühlschrank schön quellen.
Mehl, Eier, Olivenöl und Salz erst grob vermischen und anschließend kneten, bis ein schöner, homogener Teig entsteht. Das kann eine Weile dauern. In Frischhaltefolie wickeln und über Nacht in den Kühlschrank legen. Der Teig lässt sich von Hand ausrollen, am leichtesten geht es aber mit einer Nudelmaschine bzw. -walze. Je nach Maschine bis zur passenden Stufe für Ravioli Nudelplatten ausrollen. Um ein verkleben zu verhindern, eignet sich Weizendunst sehr gut. Dieser fällt später beim Kochen im Wasser von den Ravioli ab.
Kleine Häufchen von der Pilzmasse auf die Nudelplatten legen, eine zweite Nudelplatte darüber legen und mit einem Ravioliausstecher, die Ravioli ausstechen.
Die Ravioli werden in Salzwasser gekocht. Da sie frisch und nicht getrocknet sind, ist die Kochzeit sehr gut.
Für die Tomatenbutter wird die Butter mit den Kapern und den getrockneten, klein geschnittenen Tomaten langsam erhitzt. Dann werden die frischen Tomaten gewürfelt zugegeben und mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Den Aceto balsamico und den Basilikum unterrühen und über die auf Tellern angerichteten Ravioli geben.
Mittwoch, 2. März 2016
Serbische Bohnensuppe
Es gibt mal wieder ein Rezept von mir. Zum einen schmeckt es sehr, sehr lecker! So ein richtiges Winteressen bei ungemütlichen Temperaturen! Zum anderen konnte ich komplett auf Zutaten aus eigener Reserve zurück greifen!
So hab ich einige Weck-Gläser aufgebraucht und ein bisschen Platz geschaffen um in der kommenden Saison einkochen zu können.
Mir fiel es allerdings schwer die benötigten Mengen einzuschätzen. Im Rezept steht zum Beispiel 250g getrocknete weiße Bohnen. Ich hab im Augenblick nur fertig eingekochte weiße Bohnen. Aber wieviel davon entspricht 250g in getrocknetem Zustand? Also hab ich improvisiert. Zum Beispiel hab ich für die Bohnen ein Weck-Glas mit 500ml und ein kleines Marmeladenglas genommen. Statt der frischen Paprika gab es eingeweckte Paprika. Das könnte in etwa einer Paprika entsprochen haben. Kartoffeln haben wir nach wie vor im Vorrat. Ebenso eigenen Knoblauch und Zwiebeln. Statt der passierten Tomaten hab ich zwei 500ml Gläser eingeweckte, geschälte Tomaten genommen. Von einem der Gläser auch die Einkochflüssigkeit, da die Bohnen im Glas fast jede Flüssigkeit beim einkochen aufgesogen hatten. Tomatenmark haben wir auch noch in Massen in kleinen Gläsern. Und statt Gemüsebrühpulver hab ich eine Paste verwendet die ich von einer Kollegin geschenkt bekommen habe.
Das Rezept gebe ich hier mal so wieder, wie ich es gefunden habe. Das war übrigens hier.
Ich hab es leider nicht geschafft ein Bild vom fertigen Eintopf zu machen. Daher gibts hier nun "nur" Bilder vom bunten Zusammenwerfen aller Zutaten bevor alles zusammen gekocht wird. =)
Apropos serbisch! Was den Eintopf serbisch macht, weiß ich nicht und ob sie wirklich serbisch ist auch nicht. Aber eins weiß ich ganz sicher: Sie schmeckt! =)
3 Portionen
250g getrocknete weiße Bohnen
1 Paprikaschote, in Streifen geschnitten
2 große Kartoffeln, gewürfelt
1 Zwiebel, gewürfelt
1 Knoblauchzehe, gepresst
250g passierte Tomaten
50g Tomatenmark
1 Lorbeerblatt
Paprika, edelsüß
Salz
Pfeffer
Chili
1 Prise Zucker
Gemüsebrühenpulver
Petersilie
Die Bohnen über Nacht in Wasser einweichen. Das Wasser am nächsten Tag abschütten und die Bohnen in frischem Wasser in einem Topf auf den Herd stellen und kochen bis sie weich sind.
Währenddessen das Gemüse waschen und klein schneiden. Paprika in Streifen, Kartoffel und Zwiebel in Würfel. Wenn die Bohnen weich sind, das Gemüse zugeben. Ebenfalls Knoblauch, Tomaten und Tomatenmark zugeben. Mit Chili, Pfeffer, Paprika, Zucker, Lorbeerblatt abschmecken. Mit Salz am Besten erst am Ende der Kochzeit abschmecken.
Kochen bis die Kartoffeln gar sind.
Nach Ende der Garzeit Suppe mit Salz und Gemüsebrühenpulver abschmecken. Mit Petersilie bestreuen.
So hab ich einige Weck-Gläser aufgebraucht und ein bisschen Platz geschaffen um in der kommenden Saison einkochen zu können.
Mir fiel es allerdings schwer die benötigten Mengen einzuschätzen. Im Rezept steht zum Beispiel 250g getrocknete weiße Bohnen. Ich hab im Augenblick nur fertig eingekochte weiße Bohnen. Aber wieviel davon entspricht 250g in getrocknetem Zustand? Also hab ich improvisiert. Zum Beispiel hab ich für die Bohnen ein Weck-Glas mit 500ml und ein kleines Marmeladenglas genommen. Statt der frischen Paprika gab es eingeweckte Paprika. Das könnte in etwa einer Paprika entsprochen haben. Kartoffeln haben wir nach wie vor im Vorrat. Ebenso eigenen Knoblauch und Zwiebeln. Statt der passierten Tomaten hab ich zwei 500ml Gläser eingeweckte, geschälte Tomaten genommen. Von einem der Gläser auch die Einkochflüssigkeit, da die Bohnen im Glas fast jede Flüssigkeit beim einkochen aufgesogen hatten. Tomatenmark haben wir auch noch in Massen in kleinen Gläsern. Und statt Gemüsebrühpulver hab ich eine Paste verwendet die ich von einer Kollegin geschenkt bekommen habe.
Das Rezept gebe ich hier mal so wieder, wie ich es gefunden habe. Das war übrigens hier.
Ich hab es leider nicht geschafft ein Bild vom fertigen Eintopf zu machen. Daher gibts hier nun "nur" Bilder vom bunten Zusammenwerfen aller Zutaten bevor alles zusammen gekocht wird. =)
Apropos serbisch! Was den Eintopf serbisch macht, weiß ich nicht und ob sie wirklich serbisch ist auch nicht. Aber eins weiß ich ganz sicher: Sie schmeckt! =)
Serbische Bohnensuppe
3 Portionen
250g getrocknete weiße Bohnen
1 Paprikaschote, in Streifen geschnitten
2 große Kartoffeln, gewürfelt
1 Zwiebel, gewürfelt
1 Knoblauchzehe, gepresst
250g passierte Tomaten
50g Tomatenmark
1 Lorbeerblatt
Paprika, edelsüß
Salz
Pfeffer
Chili
1 Prise Zucker
Gemüsebrühenpulver
Petersilie
Die Bohnen über Nacht in Wasser einweichen. Das Wasser am nächsten Tag abschütten und die Bohnen in frischem Wasser in einem Topf auf den Herd stellen und kochen bis sie weich sind.
Währenddessen das Gemüse waschen und klein schneiden. Paprika in Streifen, Kartoffel und Zwiebel in Würfel. Wenn die Bohnen weich sind, das Gemüse zugeben. Ebenfalls Knoblauch, Tomaten und Tomatenmark zugeben. Mit Chili, Pfeffer, Paprika, Zucker, Lorbeerblatt abschmecken. Mit Salz am Besten erst am Ende der Kochzeit abschmecken.
Kochen bis die Kartoffeln gar sind.
Nach Ende der Garzeit Suppe mit Salz und Gemüsebrühenpulver abschmecken. Mit Petersilie bestreuen.
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