Der letzte Blick für dieses Jahr!
Damit wäre das Jahr vorüber.
Mir hat es wieder viel Spaß gemacht, jeden Monat ein Bild von meinem "Blick" zu machen und so zu sehen, wie es sich verändert.
In diesem Monat gibt es nun aber nichts zu meinem "Blick" zu erzählen. Seit November hat sich nichts verändert.
Bei den Bienen ist meistens Ruhe. Auf den Flugbrettern liegen ein paar tote Bienen. Das sind alte Bienen die zum sterben nach draußen sind.
In den Hochbeeten wächst diesen Winter nichts.
Nun freu ich mich auf den Frühling, der hoffentlich bald kommt.
Weitere Blicke gibt es bei Tabea.
Freitag, 30. Dezember 2016
Samstag, 10. Dezember 2016
Einfaches Weizenbrot
Heute gibt es mal wieder ein Brot-Rezept. Eigentlich nichts besonderes, aber relativ einfach gemacht wie ich finde. Auf Grund des Nachwuchses muss man ja irgendwie flexibel sein, dass ist bei Broten doch immer nicht ganz so einfach. Vor allem beim Roggen, mit dem ich am liebsten backe, muss man sich recht genau an die Zeiten halten. Der Roggen verzeiht nicht so leicht.
Bei Weizen, finde ich, macht es nicht soooo viel aus, wenn man die Zeit mal etwas flexibler auslegt. ;-)
Dieses Brot hatte ich letztes Wochenende recht spontan gebacken, da wir kurzfristig beschlossen Käsefondue zu machen und dazu gibt es natürlich nur eigenes Brot. Der Roggensauerteig muss doch meistens um die 20 Stunden reifen, da kam mir dieses Rezept gerade gelegen mit den 10-12 Stunden.
Ich verwende übrigens Roggen-Anstellgut, was auch ganz wunderbar funktioniert. Da ich momentan nicht so häufig backe, lohnt es sich nicht zwei verschiedene Sauerteig zu pflegen.
Das Rezept stammt übrigens aus dem BBB 2 und wie man erkennen kann, ist es die Sauerteigvariante. =)
Sauerteig
210g Weizenmehl 1050
155g Wasser
60g Anstellgut
Teig
Sauerteig
450g Weizenmehl 1050
250g Wasser
15g Salz
10g Butter
Die Sauerteig-Zutate mischen und für 5-6 Stunden bei 30°C oder für 10-12 Stunden bei 20°C reifen lassen.
Die Zutaten für den Teig in eine Schüssel geben und 5 Minuten langsam, anschließend 8 Minuten auf zweiter Stufe kneten lassen.
Den Teig für 60 Minuten stehen lassen.
Anschließend wird der Teig in Form gebracht. Laut Originalrezept erst rund, dann lang wirken und als Fendu eingedrückt. Ich hab den Teig einfach rund gewirkt und mit Schluss nach unten ins Gärkörbchen gesetzt.
Nun darf der Teig noch 2 Stunden reifen und wird dann im vorgeheizten Ofen bei 250°C fallend auf 200°C für 50 Minuten gebacken. Nach 1 Minute wird kräftig geschwadet und nach 5 Minuten abgelassen.
Bei Weizen, finde ich, macht es nicht soooo viel aus, wenn man die Zeit mal etwas flexibler auslegt. ;-)
Dieses Brot hatte ich letztes Wochenende recht spontan gebacken, da wir kurzfristig beschlossen Käsefondue zu machen und dazu gibt es natürlich nur eigenes Brot. Der Roggensauerteig muss doch meistens um die 20 Stunden reifen, da kam mir dieses Rezept gerade gelegen mit den 10-12 Stunden.
Ich verwende übrigens Roggen-Anstellgut, was auch ganz wunderbar funktioniert. Da ich momentan nicht so häufig backe, lohnt es sich nicht zwei verschiedene Sauerteig zu pflegen.
Das Rezept stammt übrigens aus dem BBB 2 und wie man erkennen kann, ist es die Sauerteigvariante. =)
Weizenbrot
Sauerteig
210g Weizenmehl 1050
155g Wasser
60g Anstellgut
Teig
Sauerteig
450g Weizenmehl 1050
250g Wasser
15g Salz
10g Butter
Die Sauerteig-Zutate mischen und für 5-6 Stunden bei 30°C oder für 10-12 Stunden bei 20°C reifen lassen.
Die Zutaten für den Teig in eine Schüssel geben und 5 Minuten langsam, anschließend 8 Minuten auf zweiter Stufe kneten lassen.
Den Teig für 60 Minuten stehen lassen.
Anschließend wird der Teig in Form gebracht. Laut Originalrezept erst rund, dann lang wirken und als Fendu eingedrückt. Ich hab den Teig einfach rund gewirkt und mit Schluss nach unten ins Gärkörbchen gesetzt.
Nun darf der Teig noch 2 Stunden reifen und wird dann im vorgeheizten Ofen bei 250°C fallend auf 200°C für 50 Minuten gebacken. Nach 1 Minute wird kräftig geschwadet und nach 5 Minuten abgelassen.
Montag, 5. Dezember 2016
lesenswert 12/16
Hier kommt die letzte Mal "lesenswert" für dieses Jahr.
Viel Spaß beim lesen. :-)
Viel Spaß beim lesen. :-)
- Ein absolut sehenswerter Film: The Help.
- Auf den Punkt gebracht!
- Boah! Sehen diese Energy Balls toll aus!
- Schooooooottland! Was für tolle Fotos!
- Bio vs. regional! Eigentlich ganz meine Meinung!
- Bolivien! Salar de Uyuni: Ein kleiner Traum meinerseits. Cocablätter hatten mir allerdings gegen die Höhenkrankheit nicht geholfen, als wir auf der peruanischen Seite de Altiplano unterwegs waren.
- Unsere Daten im Internet... viele werden den Artikel wahrscheinlich schon gelesen haben, aber trotzdem hier nochmal für diejenigen, die ihn noch nicht kennen.
Sicht auf die Schweizer Alpen vom Hotzenwald aus.
Donnerstag, 1. Dezember 2016
12'tel Blick November '16
Das erste Mal, dass ich es nicht geschafft habe, am 12. mein Bild für den 12'tel Blick zu posten!
Man könnte nun sagen, mit Baby läuft alles anders und nicht so wie geplant, aber ich muss gestehen, dass wir gestern den ganzen Tag Trubel hatten. Erst waren wir in Lörrach, eine andere Mami treffen und Kaba trinken, danach hatte ich Besuch von einer Arbeitskollegin und danach kam dann noch eine Bekannte aus einem Sportkurs vorbei und schon war der Tag vorbei. Beziehungsweise es war dunkel und somit konnte ich kein Foto mehr machen.
Da das Wetter heute aber genau so schön und kalt ist wie gestern, gibt's nun eben ein Foto von heute:
Man könnte nun sagen, mit Baby läuft alles anders und nicht so wie geplant, aber ich muss gestehen, dass wir gestern den ganzen Tag Trubel hatten. Erst waren wir in Lörrach, eine andere Mami treffen und Kaba trinken, danach hatte ich Besuch von einer Arbeitskollegin und danach kam dann noch eine Bekannte aus einem Sportkurs vorbei und schon war der Tag vorbei. Beziehungsweise es war dunkel und somit konnte ich kein Foto mehr machen.
Da das Wetter heute aber genau so schön und kalt ist wie gestern, gibt's nun eben ein Foto von heute:
Die Hochbeete sind nun wirklich komplett leer. Erst vor kurzem hab ich den letzten Kohlrabi gegessen, der sehr, sehr lecker war.
Was man nun sonnenbedingt nicht sehen kann, in den hinteren beiden Hochbeeten liegt nun der letzte Rasenschnitt. Einerseits als Mulch, sowie auch um die abgesackte Erde ein klein wenig aufzufüllen.
Bei den Bienen gibt es nun doch auch wieder was zu erzählen. Am vergangenen Wochenende hab ich die letzte Behandlung gegen die Varroa-Milbe durchgeführt. So früh wie noch nie! Letztes Jahr waren wir lange am bibbern, ob die Völker noch rechtzeitig brtutfrei sein würden. Denn zu spät darf die Behandlung mit Oxalsäure nicht mehr durchgeführt werden.
Als ich im Oktober das letzte Mal die Völker kontrolliert habe, waren ein paar Königinnen schon aus der Brut gegangen. In der Zwischenzeit hatten wir gelegentlich mal Nachtfrost. Nun kam vor einiger Zeit die Info des Bienensachverständigen für Baden, dass die Behandlung sehr bald erfolgen soll. Ohne diese Info hätte ich wie üblich bis kurz vor Weihnachten gewartet!
Nun ist das aber auch erledigt und ich hoffe, dass viele, viele Milben erwischt wurden und wir nächstes Jahr gut starten können. Die Völker haben alle gut ausgesehen! Da war ich auch sehr gespannt, hab ich doch in letzter Zeit immer wieder Wespen gesehen, die ein und aus fliegen. Aber die Bienen scheinen sich trotz, dass kein Flugwetter ist, gut gegen die Wespen zu wehren. =)
Wie immer gibt es hier bei Tabea noch weitere 12'tel-Blicke.
Dienstag, 8. November 2016
lesenswert 11/16
Eigentlich wollte ich diese Links jetzt noch gar nicht veröffentlichen, bin aber versehentlich auf "Veröffentlichen" gekommen, statt auf "speichern".
Macht aber nichts, ich wünsche viel Spaß beim lesen:
Macht aber nichts, ich wünsche viel Spaß beim lesen:
- Das Ende der Avocado? Interessanter Artikel!
- Das Magazin Vice testet mit einem Sommelier Billigweine. Sehr unterhaltsam.
- Einsamkeit und deren Folgen.
- Ich lese immer wieder sehr gerne was Marin Sonneborn von "Der Partei" aus dem EU-Parlament berichtet! Unglaublich was da alles abgeht!
- Für alle Brot backenden: Diese App plant den Backtag und verwaltet die Rezepte. Leider nur für Windows. Somit wieder nichts für mich.
- Kurz und knapp: So ist es doch, oder?
Beim Rotwild finden sich nun einige Kühe, Rinder und Kälber. Zumindest vorübergehend.
Samstag, 5. November 2016
Orzo mit Gemüse und Mozzarella aus dem Ofen
Heute hab ich Euch ein gaaanz leckeres Rezept mit gaaaaaanz furchtbarem Foto! :-D
Leider kam ich vor dem Essen nicht mehr dazu schönere Fotos zu machen, aber deswegen wollte ich Euch dieses Rezept nicht vorenthalten.
Ein klitzekleines bisschen hübscher wäre das Foto geworden, hätte ich rote Tomaten verwendet und nicht grün reifende Tomaten. =)
Andererseits... bei den momentanen Lichtverhältnissen abends... arg viel besser ohne Equipment wäre es wahrscheinlich nicht geworden. ;-)
Entdeckt hatte ich das Rezept erst kürzlich bei Tina von Foodina.
Für uns war es das perfekte Rezept um abgeerntetes Gemüse aus dem Garten zu verwerten. Denn wir hatten hier noch einige Auberginen rum liegen, die verwertet werden wollten. Karotten stecken nach wie vor im Boden und Grüne Bohnen hatte ich im Sommer eingefroren.
Im Originalrezept wird übrigens Stangensellerie verwendet. Das gibt unser Garten allerdings nicht her und wurde kreativ durch die Bohnen ersetzt, was ganz wunderbar geschmeckt hat.
4 Portionen mit Beilage oder
2 Portionen für gute Esser
Olivenöl
300g Aubergine, in 2cm Würfeln
300g Karotten, in 1,5cm Würfeln
200g grüne Bohnen, in 1,5cm Stücke
170g Zwiebel, fein gehackt
3 Knoblauchzehen, zerdrückt
250g Orzo-Nudeln
1TL Tomatenmark
380ml Gemüsebrühe
3EL frischen Oregano, gehackt
120g fester Mozzarella
40g Parmesan, frisch gerieben
400g Tomaten, in 1cm Scheiben
1TL getrockneter Oregano
Salz
schwarzer Pfeffer
Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Das Olivenöl in einem Topf erhitzen und die Aubergine darin unter Rühren auf mittlerer Hitze braten, bis sie goldbraun ist. Herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Möhren und Bohnen in den Topf geben und für ca. 5 Minuten braten, dann ebenfalls auf Küchenpapier abtropfen lassen. Auf mittlerer Hitze nun in dem Topf die Zwiebel und den Knoblauch unter Rühren anschwitzen, dann die Orzo-Nudeln und das Tomatenmark unterrühren und für weitere 2 Minuten braten.
Topf vom Herd nehmen und Brühe und frischen Oregano einrühren. Gebratene Gemüse, Mozzarella, Parmesan, 1TL Salz und ½TL Pfeffer zugeben. Gut vermischen und in eine Ofenform umfüllen. Tomatenscheiben obenauf drappieren, getrockneten Oregano mit ¼TL Salz und etwas Pfeffer darüberstreuen.
Im Ofen für 40 Minuten backen, bis die Flüssigkeit aufgezogen wurde und die Nudeln gar sind. Aus dem Ofen nehmen und genießen.
Leider kam ich vor dem Essen nicht mehr dazu schönere Fotos zu machen, aber deswegen wollte ich Euch dieses Rezept nicht vorenthalten.
Ein klitzekleines bisschen hübscher wäre das Foto geworden, hätte ich rote Tomaten verwendet und nicht grün reifende Tomaten. =)
Andererseits... bei den momentanen Lichtverhältnissen abends... arg viel besser ohne Equipment wäre es wahrscheinlich nicht geworden. ;-)
Entdeckt hatte ich das Rezept erst kürzlich bei Tina von Foodina.
Für uns war es das perfekte Rezept um abgeerntetes Gemüse aus dem Garten zu verwerten. Denn wir hatten hier noch einige Auberginen rum liegen, die verwertet werden wollten. Karotten stecken nach wie vor im Boden und Grüne Bohnen hatte ich im Sommer eingefroren.
Im Originalrezept wird übrigens Stangensellerie verwendet. Das gibt unser Garten allerdings nicht her und wurde kreativ durch die Bohnen ersetzt, was ganz wunderbar geschmeckt hat.
Orzo mit Gemüse und Mozzarella aus dem Ofen
4 Portionen mit Beilage oder
2 Portionen für gute Esser
Olivenöl
300g Aubergine, in 2cm Würfeln
300g Karotten, in 1,5cm Würfeln
200g grüne Bohnen, in 1,5cm Stücke
170g Zwiebel, fein gehackt
3 Knoblauchzehen, zerdrückt
250g Orzo-Nudeln
1TL Tomatenmark
380ml Gemüsebrühe
3EL frischen Oregano, gehackt
120g fester Mozzarella
40g Parmesan, frisch gerieben
400g Tomaten, in 1cm Scheiben
1TL getrockneter Oregano
Salz
schwarzer Pfeffer
Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Das Olivenöl in einem Topf erhitzen und die Aubergine darin unter Rühren auf mittlerer Hitze braten, bis sie goldbraun ist. Herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Möhren und Bohnen in den Topf geben und für ca. 5 Minuten braten, dann ebenfalls auf Küchenpapier abtropfen lassen. Auf mittlerer Hitze nun in dem Topf die Zwiebel und den Knoblauch unter Rühren anschwitzen, dann die Orzo-Nudeln und das Tomatenmark unterrühren und für weitere 2 Minuten braten.
Topf vom Herd nehmen und Brühe und frischen Oregano einrühren. Gebratene Gemüse, Mozzarella, Parmesan, 1TL Salz und ½TL Pfeffer zugeben. Gut vermischen und in eine Ofenform umfüllen. Tomatenscheiben obenauf drappieren, getrockneten Oregano mit ¼TL Salz und etwas Pfeffer darüberstreuen.
Im Ofen für 40 Minuten backen, bis die Flüssigkeit aufgezogen wurde und die Nudeln gar sind. Aus dem Ofen nehmen und genießen.
Mittwoch, 2. November 2016
lesenswert 10/16
Ich wünsche viel Spaß beim entdecken und lesen der Links. Ich hoffe es sind interessante Geschichten, Erzählungen, Meinungen, ... dabei. =)
- Kathi von Kochfrosch hat eine wunderbare Wanderung im Verzasca Tal gemacht! Sowas hatten wir vor einigen Jahren auch geplant und dann kam es leider nicht dazu. Der Bericht motiviert, es mal wieder näher ins Auge zu fassen.
- Katharina Seiser nimmt den Aldi-Slogan auseinander. Am Beispiel ihrer geliebten Zitronen. :-D
- Arthurs Tochter erklärt Pfeffer.
- Und nochmal Arthurs Tochter: Infused Water. Herrlich lesenswert!
- Der Umzug von einem jungen Hahn ins Altersheim. Nette Geschichte. =)
- Martin berichtet von der Flüchtlingssituation in Griechenland. Er war selbst vor Ort und hat einiges erlebt!
- Bilder eines jüdischen Friedhofs, der eigentlich völlig vergessen ist, da es niemanden mehr gibt, der sich erinnert oder jemanden kannte.
Bei uns ums Eck. Ein Demeter-Rotwild-Gehege
Sonntag, 30. Oktober 2016
12'tel Blick Oktober '16
Heute werden wieder 12'tel Blicke gesammelt.
Zu meinem Bild gibt es eigentlich gar nicht viel zu sagen.
Die Bienen sind "eingewintert". Das bedeutet, das Futtergeschirr ist runter und sie haben nun an Zuckersirup was sie für den Winter brauchen. Das letzte Mal kontrolliert hab ich vor gut einer Woche, als es tagsüber noch warm genug war. Das hellblaue Volk macht einen sehr, sehr guten Eindruck trotz "alter" Königin! Das Volk in der türkisen Beute verhält sich etwas ungewöhnlich.
Die Waben in der unteren Zarge wurden von den Bienen selbst angeknabbert. Die Königin legt dort auch keine Eier. Futtervorrat für den Winter wurde nur oben eingelagert. Ich vermute, dass ich im Frühjahr die untere Zarge komplett entfernen kann. Für die Wabenhygiene zumindest mal nicht schlecht!
Die Hochbeete sind bis auf eine Kohlrabi komplett abgeräumt. Die Ernte verarbeitet, also gegessen oder haltbar gemacht. Ein paar Latten an den Hochbeeten sind mal wieder zu ersetzten.
Der Blaubeerbusch unten rechts im Bild hat nun herbstlich wunderschöne rote Blätter. =)
Zu meinem Bild gibt es eigentlich gar nicht viel zu sagen.
Die Bienen sind "eingewintert". Das bedeutet, das Futtergeschirr ist runter und sie haben nun an Zuckersirup was sie für den Winter brauchen. Das letzte Mal kontrolliert hab ich vor gut einer Woche, als es tagsüber noch warm genug war. Das hellblaue Volk macht einen sehr, sehr guten Eindruck trotz "alter" Königin! Das Volk in der türkisen Beute verhält sich etwas ungewöhnlich.
Die Waben in der unteren Zarge wurden von den Bienen selbst angeknabbert. Die Königin legt dort auch keine Eier. Futtervorrat für den Winter wurde nur oben eingelagert. Ich vermute, dass ich im Frühjahr die untere Zarge komplett entfernen kann. Für die Wabenhygiene zumindest mal nicht schlecht!
Die Hochbeete sind bis auf eine Kohlrabi komplett abgeräumt. Die Ernte verarbeitet, also gegessen oder haltbar gemacht. Ein paar Latten an den Hochbeeten sind mal wieder zu ersetzten.
Der Blaubeerbusch unten rechts im Bild hat nun herbstlich wunderschöne rote Blätter. =)
Dienstag, 25. Oktober 2016
Garten Ende Oktober '16
Ehrlich gesagt gibt es nun nicht mehr viel zu sehen im Garten.
Vorletztes Wochenende haben wir das schöne Wetter genutzt um abzuräumen. Massen an reifen, wie unreifen Tomaten, Chili und Paprika, die nun alle im Haus nachreifen dürfen und nach und nach verarbeitet werden. Aber seht selbst:
Vorletztes Wochenende haben wir das schöne Wetter genutzt um abzuräumen. Massen an reifen, wie unreifen Tomaten, Chili und Paprika, die nun alle im Haus nachreifen dürfen und nach und nach verarbeitet werden. Aber seht selbst:
Der Rosmarin blüht noch wunderschön und wenn es warm genug ist, wird er von vielen Bienen besucht.
Noch ein bisschen Teufelsohrensalat, der inzwischen aber kaum noch nachwächst. Dahinter noch ein Radicchio, dahinter einige Zuckerhutsalate. Nur einer davon richtig groß, mal schauen ob der Rest noch wird. Dazwischen hab ich Zwiebeln gesteckt, die inzwischen auch schon kommen.
Die Spätkartoffeln hab ich auch endlich geerntet. Das ist die irische Sorte "Cara". Gefällt mir gut. Eigentlich eine helle Kartoffel, die immer wieder rosa Stellen auf der Schale hat. Heraus kamen einige kleine und viele recht große Kartoffeln. Probiert hab ich sie noch nicht, bin aber schon sehr gespannt auf den Geschmack! Sie soll recht beständig sein gehen die Krautfäule, was ich bisher bestätigen kann. Nun bei der Ernte, war das Kraut noch vollständig erhalten.
Ein paar Lauchzwiebeln gibts noch nach und nach zu ernten und verwerten.
Rote Bete steht auch noch im Beet.
Die Karotten stehen auch noch alle.
Der Lauch sieht bisher gut aus, darf aber noch ein wenig an Dicke zulegen.
Der Mangold bleibt auch über den Winter im Hochbeet.
Ebenso die Pastinaken...
... und die Steckrüben.
Hier standen die Tomaten. Alles weg. Nur noch der nicht mehr schöne Basilikum steht und wird nach und nach an die Kaninchen verfüttert.
Den ersten Teil der frostempfindlichen Pflanzen hab ich ins Haus geholt. Meine selbst gezogenen Palmen und die Aloe.
Draußen liegt noch einiges an Rot- und Weißkohl, Sellerie und Kürbisse, die eigentlich mal im Keller gelagert werden wollen. Nur kam ich bisher noch nicht dazu.
Die nachreifenden Paprika.
Ein Fensterbrett mit noch grünen Tomaten.
Ein paar letzte Auberginen zum Verwerten. Und der Rest sind Chilis, reif und unreif. Massen!
Sonntag, 23. Oktober 2016
Cranberry-Walnuss-Muffins
Und schon hab ich die Muffins mit frischen Cranberries getestet. Grad erst kürzlich war ich hier über dieses Rezept gestolpert, was mir gerade recht kam, da wir das erste Mal eigene Cranberries ernten konnten.
Ich habe das Rezept allerdings ein wenig verändert und angepasst. Schokolade schadet nie und wurde daher von mir hinzugefügt. Auch die Menge der Walnüsse hab ich erhöht. Von den Cranberries waren es leider nicht so viele, sie kommen in den Muffins aber trotzdem sehr gut zur Geltung.
Wenn ihr frische Cranberries bekommen oder ernten könnt, ist dieses Rezept eine wirklich gute Verwertungsmöglichkeit.
12 Muffins
85g weiche Butter
130g Zucker
2 Eier
200ml Buttermilch
1,5TL Backpulver
¼TL Salz
250g Weizenmehl 550
50g Dinkelvollkrnmehl
80g frische Cranberries
50g Walnüsse
100g Vollmilchschokolade, gehackt
Den Backofen auf 160°C Umluft vorheizen.
Die Butter schmelzen. Währenddessen Zucker und Eier schaumig rühren. Die Butter zugeben und unterrühren. Nun die Buttermilch zugeben und ebenfalls unterrühren.
Backpulver, Salz und die Mehle mischen, zur Eiermasse geben und kurz unterrühren.
Die Cranberries, Walnüsse und Schokolade ebenfalls zugeben und kurz unterheben.
Eine Muffinform mit Papierförmchen befüllen und die Teigmasse darin verteilen.
In den Ofen schieben und 40 Minuten backen.
Ich habe das Rezept allerdings ein wenig verändert und angepasst. Schokolade schadet nie und wurde daher von mir hinzugefügt. Auch die Menge der Walnüsse hab ich erhöht. Von den Cranberries waren es leider nicht so viele, sie kommen in den Muffins aber trotzdem sehr gut zur Geltung.
Wenn ihr frische Cranberries bekommen oder ernten könnt, ist dieses Rezept eine wirklich gute Verwertungsmöglichkeit.
Cranberry-Walnuss-Muffins
12 Muffins
85g weiche Butter
130g Zucker
2 Eier
200ml Buttermilch
1,5TL Backpulver
¼TL Salz
250g Weizenmehl 550
50g Dinkelvollkrnmehl
80g frische Cranberries
50g Walnüsse
100g Vollmilchschokolade, gehackt
Den Backofen auf 160°C Umluft vorheizen.
Die Butter schmelzen. Währenddessen Zucker und Eier schaumig rühren. Die Butter zugeben und unterrühren. Nun die Buttermilch zugeben und ebenfalls unterrühren.
Backpulver, Salz und die Mehle mischen, zur Eiermasse geben und kurz unterrühren.
Die Cranberries, Walnüsse und Schokolade ebenfalls zugeben und kurz unterheben.
Eine Muffinform mit Papierförmchen befüllen und die Teigmasse darin verteilen.
In den Ofen schieben und 40 Minuten backen.
Donnerstag, 20. Oktober 2016
Erste Cranberry Ernte
Letztes Jahr hab ich ein paar kleine Büschchen Cranberries gepflanzt und war seither gespannt, was daraus wird. Geblüht hatten sie im Frühjahr sehr schön, ähnlich wie die Blaubeeren. Reif werden die Beeren eigentlich erst sehr spät, als sie nun aber einfach so von den Büschen abfielen, hab ich mal alle abgemacht.
Aber was mach ich nun damit? Zum trocknen sind es fast zu wenig, das lohnt die Mühe nicht. Pur zum Essen sind sie dann doch etwas sauer.
Ich meine mich zu erinnern, irgendwo ein Rezept für Muffins zu haben, das nach frischen Cranberries verlangt! Ich muss mal suchen. Falls ich es finde und es gut sein sollte, werde ich es natürlich verbloggen. =)
Aber was mach ich nun damit? Zum trocknen sind es fast zu wenig, das lohnt die Mühe nicht. Pur zum Essen sind sie dann doch etwas sauer.
Ich meine mich zu erinnern, irgendwo ein Rezept für Muffins zu haben, das nach frischen Cranberries verlangt! Ich muss mal suchen. Falls ich es finde und es gut sein sollte, werde ich es natürlich verbloggen. =)
Sonntag, 16. Oktober 2016
Peanutbutter Chocolate Muffins
Erst vor ein paar Tagen hab ich dieses Rezept hier entdeckt und musste es gleich ausprobieren, als ein wenig Zeit war. Vor allem hat es wunderbar gepasst, weil ich einen großen Pott Erdnussbutter hier stehen hab, die ich so langsam mal leeren möchte. Allerdings ist der Pott noch immer halb voll, nachdem ich diese Muffins gebacken habe und ein Thai-Curry mit Erdnussbutter gekocht hab. Allerdings sind diese Muffins so lecker und saftig-feucht, dass ich sie einfach nochmal backen werde! :-D
Ein paar Schokostückchen zusätzlich könnte ich mir sehr gut vorstellen. Vor allem für die Schokoladensüchtigen.
Ein paar Schokostückchen zusätzlich könnte ich mir sehr gut vorstellen. Vor allem für die Schokoladensüchtigen.
Peanutbutter Chocolate Muffins
90g Vollkornmehl
100g Mehl Typ 405
1,5TL Backpulver
0,5TL Natron
75g Schoggistücke
1 Ei
120g Zucker
60ml Rapsöl
130g Erdnussbutter mit Stückchen
240g Buttermilch
Den Backofen auf 180°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Die Muffinblechvertiefungen mit Papierförmchen auslegen.
Das Ei und den Zucker schaumig rühren, das Öl zugeben und gut vermischen. Nun die Buttermilch und die Erdnussbutter zugeben und unterrühren.
Die Mehle, Natron und Backpulver mischen und kurz unterrühren. Die Schokolade kurz unterheben.
Das Ei und den Zucker schaumig rühren, das Öl zugeben und gut vermischen. Nun die Buttermilch und die Erdnussbutter zugeben und unterrühren.
Die Mehle, Natron und Backpulver mischen und kurz unterrühren. Die Schokolade kurz unterheben.
Donnerstag, 13. Oktober 2016
12 von 12 im Oktober '16
Heute ist der 12. Oktober. Somit werden heute wieder 12 Bilder im Laufe des Tages gesammelt. Gesammelt wird das Ganze hier.
Mein Tag war nicht sehr ereignisreich. Beziehungsweise so ganz anders als bisherige 12 von 12.
Denn im September hat sich in meinem Leben sehr viel geändert. Wir haben Nachwuchs bekommen und so sieht mein Tagesablauf inzwischen völlig anders aus:
Mein Tag war nicht sehr ereignisreich. Beziehungsweise so ganz anders als bisherige 12 von 12.
Denn im September hat sich in meinem Leben sehr viel geändert. Wir haben Nachwuchs bekommen und so sieht mein Tagesablauf inzwischen völlig anders aus:
Temperaturbedingt wird inzwischen als aller erstes der Holzofen angeheizt. Der obligatorische Wasserkessel muss natürlich auf den Herd, damit möglichst bald eine Kanne Tee gemacht werden kann.
Danach geht es schnell unter die Dusche, da ich abends nicht dazu kommen werde.
Danach will der Nachwuchs versorgt werden. Stillen, wickeln und startklar für den Tag machen sind angesagt. Danach wird im Stubenwagen geschlafen.
Eine Freundin hat sich mit ihrer Tochter zum frühstücken angekündigt.
Am späten Vormittag starte ich die Waschmaschine.
An Joghurt mangelt es. Deswegen wird schnell ein neuer Ansatz gemacht und in den leicht warmen Weck-Topf gestellt. Das funktioniert wunderbar. Hab ich bisher noch gar nie hier auf meinem Blog berichtet. Wäre mal an der Zeit.
Dann wird für den nächsten Tag ein Kalbsgulasch mit Lauch und Kartoffeln vorgekocht.
Die Sonne zeigt sich mal wieder etwas länger, was wir zu einem Spaziergang nutzen.
Wieder daheim ist die Waschmaschine fertig und die Wäsche wird aufgehängt. Ja, wir wickeln mit waschbaren Windeln. Bzw. Mull- und Moltontüchern plus etwas moderneren Überhosen. Das Wäsche waschen ist tasächlich halb so wild und spart viel Müll!
Am Abend mache ich mir den Rest vom Vortag warm. Sieht zwar komisch aus, war aber sehr, sehr lecker: Tomaten-Couscous-Eintopf.
Eigentlich hatte ich im Bett noch lesen wollen, aber die Müdigkeit war stärker.
Duuuuunkles Bild. Hier im Wohnzimmer verbringe ich einen kleinen Teil der Nächte mit stillen, wenn der Nachwuchs mal wieder zu müde ist, um im Bett gestillt zu werden.
Freitag, 30. September 2016
12'tel Blick September '16
Und wieder ist ein Monat rum.
Das Wetter hält sich nach wie vor erstaunlich gut. Ich genieße die Sonne jeden Tag. Wer weiß wie schnell das rum ist und wie dunkel der Winter vielleicht wird?!
Noch lässt sich sehr viel ernten und für den Winter haltbar machen.
Im Gurkenhochbeet wächst inzwischen nur noch Unkraut. Im Salathochbeet wurden alle Salate abgeerntet. Ein einsamer Kohlrabi steht aber noch drin.
Die anderen beiden Hochbeete sind aber nach wie vor sehr voll. Die Kohlrabi machen sich gut. Einige scheinen aber inzwischen etwas holzig zu sein. Wir kamen mit dem essen gar nicht hinterher und eingefroren hab ich schon mehrere Kilo.
Der Rot- und Weißkohl will irgendwie nicht weiter wachsen hab ich den Eindruck. Aber bei der Masse an Köpfen find ich das momentan weniger schlimm. Was sollte ich auch mit dieser Menge anfangen? So hält es sich erst mal in Grenzen. :-)
Bei den Bienen bin ich soweit eigentlich durch. Die Behandlung gegen die Varroamilbe hat gut angeschlagen und die Anzahl wurde deutlich reduziert. Noch bekommen die Völker ein wenig Sirup für den Winter. Einige Völker wollen nichts mehr, andere nehmen noch gut ab. Demnächst steht die letzte Kontrolle an, dann ist Ruhe bis zur Behandlung Mitte/Ende Dezember. Ich bin zuversichtlich, dass alle Völker durch den Winter kommen werden.
Weitere Blicke gibt es bei Tabea. =)
Das Wetter hält sich nach wie vor erstaunlich gut. Ich genieße die Sonne jeden Tag. Wer weiß wie schnell das rum ist und wie dunkel der Winter vielleicht wird?!
Noch lässt sich sehr viel ernten und für den Winter haltbar machen.
Im Gurkenhochbeet wächst inzwischen nur noch Unkraut. Im Salathochbeet wurden alle Salate abgeerntet. Ein einsamer Kohlrabi steht aber noch drin.
Die anderen beiden Hochbeete sind aber nach wie vor sehr voll. Die Kohlrabi machen sich gut. Einige scheinen aber inzwischen etwas holzig zu sein. Wir kamen mit dem essen gar nicht hinterher und eingefroren hab ich schon mehrere Kilo.
Der Rot- und Weißkohl will irgendwie nicht weiter wachsen hab ich den Eindruck. Aber bei der Masse an Köpfen find ich das momentan weniger schlimm. Was sollte ich auch mit dieser Menge anfangen? So hält es sich erst mal in Grenzen. :-)
Weitere Blicke gibt es bei Tabea. =)
Mittwoch, 28. September 2016
Garten Ende September '16
Noch lassen sich im Garten Massen an Gemüse ernten. Es macht richtig Spaß jeden Tag durch die Beete zu streifen und sich das Mittag- oder Abendessen zusammenzusuchen oder "Massen" zu ernten, um es haltbar für den Winter zu machen:
Das wurde heute zum Abendessen verarbeitet. Teufelsohrensalat und ein paar Blätter Melde, dazu ofengeschmorte Karotten nach diesem Rezept.
Die Piri Piri sind jedes Jahr eine Freude! Die Pflanze hängt über und über voll!
Ebenso der sibirische Hauspaprika.
Physalis sind momentan meine "Knabberei" jeden Abend.
Diese Paprika warten nur darauf gefüllt und gegessen zu werden.
Das Anfang Monat neu angelegte Erdbeerbeet.
Radicchio und Zuckerhutsalat.
Die Herbsthimbeeren tragen leider nicht so reichlich wie die Sommerhimbeeren.
Ein paar Trockenbohnen wird es auch noch zu ernten geben.
Noch stehen einige Rote Bete Knollen.
Zucchini gibt es auch immer mal wieder eine.
Die Steckrüben machen sich gut.
Ein paar wenige Pastinaken wird es geben.
Der Lauch entwickelt sich dieses Jahr richtig gut!
Die Lagerkartoffeln könnten eigentlich geerntet werden.
Drei mal Mangold und viel "Un"kraut :-D
Die Sellerieknollen bilden nun doch noch kleine Knollen.
Paprika wird es noch viel zu ernten geben.
Bis auf zwei Basilikumpflanzen hab ich nun alle blühen lassen. Heiß begehrt bei den Bienen!
Noch viele Tomaten...
...sind am abreifen.
Auf die schwarzen Tomaten werde ich ständig angesprochen.
Weiß- und Rotkohl. Keine besonders großen Köpfe dieses Jahr. Da aber eh alle auf dem gleichen Stand sind, obwohl ich sie zeitversetzt ausgepflanzt hab, macht das nichts. Wer soll das alles auf's Mal essen?
Es gibt kaum Walnüsse, aber Haselnüsse ohne Ende! Solche Massen hatten wir noch nie, seit wir hier wohnen.
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