Mittwoch, 29. Februar 2012

Ahornbutter

Ich hab den letzten Sommer über einige Rezepte ausprobiert, um das geerntet Obst und Gemüse "haltbar" zu machen. Einiges wurde einfach eingefroren, aber alles was man in unterschiedlichsten Varianten in Gläser verfrachten kann, find ich toll! Da ich erst nach´m Sommer angefangen hab zu bloggen gibt es dazu noch kaum Rezepte hier. Das wird sich aber ändern sobald es wieder was zu ernten gibt =)
Seit her bin ich immer auf der Suche nach neuen, mir unbekannten und interessanten Rezepten. Und ausprobieren will ich ja fast alles was ich mal seh.
Ahornsirup
Über dieses Thema unterhalte ich mich ab und zu mit einer Kollegin und wir haben uns auch schon gegenseitig einiges geschenkt.
Nun hat sie mir letzte Woche einige Bücher zu dem Thema mitgebracht und seit dem bin ich damit beschäftigt alles was mich interessiert entweder abzutippen oder einzuscannen. Aus dem Grund war es ein paar Tage auch ruhiger hier. Ganz fertig bin ich noch nicht, aber mein Ordner mit den neuen Rezepten ist ganz schön angewachsen.
Nun hab ich heute ausser der Reihe den Vormittag frei und mir kam ein Rezept in den Sinn, was ich abgetippt hatte. Die Ahornbutter. Beide Zutaten hatte ich da. Zwar nur noch kleine Mengen, aber um es mal auszuprobieren reicht´s.
Und schnell gemacht ist es auch.
Also ran an den Herd.
Das Ergebnis kann sich sehen, bzw schmecken lassen! Hmmmmm... lecker! 

Ahornbutter
 (aus: Einmachen, selbst gemacht schmeckt's einfach besser)


nach 5 Minuten köcheln
Für ca. 450ml
300ml Ahornsirup (112,5ml)
200g sehr frische Butter (75g)

Den Ahornsirup in einem kleinen Topf bei mittlerer Hitze 5 Minuten kochen.
Den Topf vom Herd nehmen, die Butter in Würfel schneiden und im Sirup schmelzen.
Den Topf in eine große Schüssel stellen, die Ahornbutter mit dem Handrührgerät in 5-8 Minuten dick und cremig schlagen.
Die Ahornbutter in ein sauberes Gefäß füllen, verschließen und im Kühlschrank aufbewahren.
absolut emfpehlenswert! =)





Samstag, 25. Februar 2012

Der letzte Kürbis musste dran glauben

Der letzte Kürbis


Letzten Sommer konnte ich von einer einzigen Hokkaido-Kürbis-Pflanze so viele Kürbisse ernten, dass sie trotz eifrigem verschenken bis jetzt gereicht haben.
Kürbisse sind trocken und kühl gelagert einige Monate haltbar.
Da dieser eine letzte Kürbis war recht groß war, hab ich 2/3 davon eingefroren und aus dem anderen 1/3 das hier gemacht:


Exotische Kürbisquiche

500g Kürbis
100g Feta
1 Kartoffel
1 Zehe Knoblauch
1 Stück Ingwerwurzel, daumennagelgroß
2 Eier
100ml Kokosmilch
1 EL Olivenöl
50ml Orangensaft
Salz
Pfeffer
Kreuzkümmel
Koriander
Currypulver (Thai-)
Chiliflocken (Piment d'Espelette)

Den Mürbteig ausrollen und in eine Tarte- oder Quicheform geben, mit einer Gabel mehrfach einstechen. Die Form bis zur Verwendung in den Kühlschrank stellen.
Noch war sie nicht im Ofen
Kürbis gut waschen, halbieren und die Kerne entfernen. Anschließend das Fruchtfleisch grob raspeln. Die Kartoffeln schälen und ebenfalls grob raspeln. Knoblauch und Ingwer fein hacken. In einer ausreichend großen Pfanne das Öl erhitzen, die Gewürze (außer Salz, Pfeffer und Chili) hineingeben und einige Sekunden rühren. Knoblauch und Ingwer hinzugeben und kurz anrösten. Mit Orangensaft ablöschen. Jetzt die Kürbis- und Kartoffelraspeln dazugeben und bissfest dünsten. Die Kokosmilch unterrühren und kräftig mit Salz, Pfeffer und Chili abschmecken, die Masse etwas abkühlen lassen. Eier verquirlen, Feta klein würfeln, beides unter die Masse rühren. Alles in die vorbereitete Form geben.
Im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad etwa 40 Minuten backen. Wenn die Masse zu schnell bräunt, zwischendurch abdecken. 
Frisch aus´m Ofen =)


Man, das war echt lecker! Ich war anfangs etwas skeptisch. Theoretisch mag ich Kürbis... aber es gibt ab und zu Rezepte mit Kürbis die kann ich einfach nicht essen. Und ich weiß nicht warum, aber es schmeckt einfach nicht!

Das war aber wirklich lecker. Vor allem Koriander und Ingwer! Hmmmm =)


Hoffentlich gibt es kommenden Sommer mindestens genau so viele Kürbisse zu ernten! =)
Gefunden hier.

Die Saubohnen sind gesät =)

Gestern war das Wetter so genial, dass es mich nicht drinnen halten konnte.
Bei Sonnenschein und weit über 10°C hab ich beschlossen mich ans zurückschneiden zu machen. So ist nun die Rose die die Wand hoch wächst um einiges kürzer, genau so auch die Passionsblume, die die tiefen Temperaturen hoffentlich überlebt hat. Danach kamen dann noch 2 Rosenbüsche und der Birnbaum dran. Die Äste des Birnenbaums haben die Kaninchen bekommen und viel ist inzwischen schon nicht mehr über ^^


Danach hab ich dann beschlossen noch ein paar Saubohnen auszusäen. Unter anderem werden Saubohnen auch Puff-, Acker- oder Dicke Bohnen genannt.
Sie keimen schon bei wenigen Graden über Plus. 
Je eher man die Möglichkeit hat auszusäen, desto höher soll scheinbar auch die Ernte sein, da die Bohnen sehr anfällig für Läuse sind.
Letztes Jahr hab ich gar nix geerntet, da den ganzen April kaum ein Tröpfchen Regen fiel und die Saubohnen von Anfang an mit Läusen befallen waren. Die Läuse sind dann so nett und fressen die Keimspitzen ab, so dass dann nicht mal wirklich was geblüht hatte. Aber den einen Vorteil hatte es: Die Läuse haben alles andere in Ruhe gelassen ;)


Dienstag, 21. Februar 2012

Eingeweckte Black Cherry's in eigenem Saft auf Spiegelei


Lecker Spiegelei
Welch langer Titel =D
Manchmal gar nicht so einfach einen kurzen Titel zu finden.

Letztes hab ich den Aufruf zum Garten-Koch-Event Februar: Gemüse-Konserven gesehen, und gelesen natürlich, und dachte, da könnt ich doch mal mitmachen.
Denn letzten Sommer hab ich unterschiedlichstes Gemüse in Massen eingemacht. Allerdings haben wir inzwischen schon das Meiste aufgebraucht. Mit dem was über ist, wusste ich bisher nichts anzufangen.
Nun hatte ich ja aber seit Anfang des Monats Zeit darüber nach zu denken.

Heute hatte ich Lust auf Spiegelei, was mit frischen Tomaten richtig lecker schmeckt. Aber moment, da sind doch noch eingeweckte Cocktailtomaten!

Gedacht, gemacht und probiert ;)
Und für lecker befunden. Die Tomaten haben echt lecker und einfach nach Tomate geschmeckt!

Frisch geöffnet
Schon beim öffnen des Einweckglases kam einem so ein herrlicher, frischer Tomatenduft entgegen... hmmmmm! =)
Aber nun gleich mal zum Rezept wie man Tomaten in eigenem Saft einweckt(Entdeckt hatte ich es mal in einem Forum):

Ich hatte allerdings mit der Zeit ein kleines Problem. Es hat wesentlich länger gedauert bis da Bläschen im Glas aufgestiegen sind. Ich meine mich zu erinnern, dass es ca. 2 Stunden waren. Je nach Backofen kann das bei jedem anders sein. Man muss wohl etwas "rumprobieren".
Bei mir sind die Tomaten teilweise auch leider geplatz, man sollte die Tomaten wahrscheinlich wirklich viel einstechen.

Tomaten im eigenen Saft


Eingeweckte Tomaten
Tomaten
1TL Salz pro 1-Liter-Glas
1TL Zucker pro 1-Liter-Glas
Basilikum
5 Knoblauchzehen pro Glas

Die Tomaten mit einem Holzstäbchen mehrmals einstechen und mit dem Knoblauch und Basilikumblättern in saubere Gläser füllen, bis 2 cm unter dem Rand. Salz und Zucker darüber streuen, und die Gläser verschließen. Die Gläser auf ein mit Pappe oder einer dicken Lage Zeitungspapier ausgelegtes Blech stellen, in den auf 120° vorgeheizten Ofen schieben. 




Nach etwa 45 Minuten, wenn die Flüssigkeit köchelt, die Gläser aus dem Ofen nehmen, zum abkühlen mit einem Tuch bedecken. Kühl aufbewahren.
Spiegelei mit Black Cherry's

Pitataschen mit Putengyros und Knoblauchsoße

Gestern Mittag hatte ich frei und endlich mal wieder Zeit etwas zu machen, was ein bisschen mehr Zeit braucht und wozu man spät abends nach der Arbeit normaler weiße weder Lust noch Zeit hat.
Ich hab mich dann spontan entschieden Pitataschen selbst zu machen.
Das Rezept dazu hab ich schon vor Ewigkeiten mal abgespeichert.
Da dann auch grad noch Putenfleisch im Haus war, wollte ich zum befüllen der Taschen Gyros und eine Knoblauchsoße machen. 
Knoblauchsoße
Ganz praktisch war, dass ich versehntlich statt Saurer Sahne Joghurt gekauft hatte. So wurden aus

1 kleinem Becher Naturjoghurt
3 Zehen Knoblauch
2 Prisen Dill
Salz und Pfeffer
eine leckere Soße! =)



Für das Gyros konnte ich, bis auf Paprika, Kreuzkümmel und Koriander, meine im Sommer getrockneten Kräuter verwenden.
Sehr, sehr leckere Gewürzmischung!:


Putengyros

Gewürzmischung
400g Putenschnitzel
5TL Öl
1 Stück Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2TL Oregano
1TL Thymian
1TL Basilikum
½TL Paprikapulver edelsüß
½TL Rosmarin
Fleisch, Zwiebeln und Knoblauch dazu
¼TL Kreuzkümmel
¼TL Koriander, gemahlen
1Prise Cayennepfeffer
Salz

Alle Zutaten für das Gyros-Gewürz in einen Behälter mit Deckel oder einen Gefrierbeutel geben, diesen verschließen und alles gründlich durchmischen.

Zwiebel und Knoblauch schälen. Die Zwiebel halbieren und in feine Ringe schneiden. Den Knoblauch fein hacken.

Die Putenschnitzel in feine Streifen schneiden. Zusammen mit 2 TL Öl, Zwiebel-Ringen und gehacktem Knoblauch zu dem Gewürz geben. Alles mischen und für mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank legen.

Danach in einer großen Pfanne 3 TL Öl erhitzen und das Fleisch darin rundherum anbraten. Zuletzt mit Salz abschmecken.

Pita-Brot

Jetzt muss er nur noch aufgehen
600g Mehl
1TL Salz
20g Hefe, frisch
1TL Honig
5TL Olivenöl
250g Wasser, lauwarm

In einer Schüssel Mehl und Salz mit einem Schneebesen durchmischen.
Ungebackene Pitataschen

Frisch aus´m Backofen
Die Hefe zerbröckeln und zusammen mit dem Honig in etwas von dem lauwarmen Wasser auflösen. Die Hefemischung schwungvoll auf das Mehl gießen, und das Ganze unter Zugabe von 4 TL Olivenöl und dem restlichem Wasser zu einem glatten, geschmeidigen Hefeteig kneten. Der Teig sollte dabei so lange geknetet werden, bis er nicht mehr klebt und sich vom Schüsselrand löst. Anschließend mit 1 TL Olivenöl die Schüssel ausstreichen und den Teig darin wenden bis er vollständig mit Öl überzogen ist. Mit einem sauberen Tuch abdecken und ca. 1 Stunde an einem warmen, zugfreien Ort gehen lassen. Der Teig sollte danach sein Volumen ungefähr verdoppelt haben.

Nach dem Gehen den Teig noch einmal kurz mit der Hand durchkneten, zu einer Rolle formen und diese in 8 Portionen teilen. Jede Portion zu einer Kugel kneten, etwas flach drücken und mit dem Nudelholz rund, aber nicht zu dünn ausrollen.

Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen und jeweils 4 Pita auf ein Backblech legen. Dabei genügend Abstand lassen.

Bei 200°C Umluft 10-15 Minuten backen. Anschließend auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Gut dazu gepasst hätte sicher noch Fetakäse!
Die Rezepte für das Gyros und die Brote hab ich übrigens hier gefunden.
Aber so war´s lecker und wird sicher mal wieder gemacht.
Sieht nicht so schön aus, war aber lecker! =)

Die ersten Salatsorten sind ausgesäet

Am Samstag hab ich die ersten 2 von bisher 4 Sorten Salat angesät. Eine Sorte keimt schon und im März kommen sie ins Gewächshaus. Bis im Mai anderes Gemüse das Gewächshaus in Besitz nimmt, sollte der Salat dann gegessen sein. Letztes Jahr hatte das sehr gut geklappt. Die 2 Sorten die ich nun gesät habe sind: Eisbergsalat Crisphead und Römersalat Brune D'Hiver. Das Foto dazu ist leider nicht grad toll geworden, sorry! =)

Sonntag, 19. Februar 2012

Exotic-Samen.de und Bananensamen

Auch zum aller ersten Mal hab bei Exotic-Samen bestellt. Allerdings nicht zum ersten Mal angebaut. Eine Freundin hatte vor ca. 3 Jahren schon dort bestellt und mir junge Pflänzchen zukommen lassen. Von der Black Cherry trockne ich mir seit dem jedes Jahr Samen um sie im nächsten Jahr wieder anzubauen, was bisher ganz gut klappt, ohne Kreuzungen.
Von der Black Cherry war ich ja total begeistert, da sie im Wachstum kaum zu bremsen war und Cocktail-Tomaten produziert hat und produziert hat.... =)


Insgesamt findet man auf der Homepage ne wahnsinns Auswahl!
Bestellt hatte ich die Tomatensorte Schneewittchen, kugelige Karotten, noch eine Auberginensorte, Salatsaatgut und Bananensamen. Jaja... =D ob da was draus wird? 
Die Auswahl an Bananensorten ist ja der Hammer! Wusste nicht, dass es so viele Sorten gibt. Immerhin war eine winterfeste Sorte dabei. Hält sich wohl bis minus 20 Grad. Nach den Temperaturen die letzten 2 Wochen hab mich dafür entschieden.


Sehr gut fand ich dass zu jeder Sorte die man bestellt eine Anzuchtanleitung mitgeschickt bekommt! Für Tomaten, Auberginen und co brauch ich das zwar nicht, aber für die Banane war's doch ganz hilfreich. Hab da gleich mal lesen können, dass es sogar mehrere Monate dauern kann bis die Samen keimen. Na super ;) Ich bin die Ungeduld in Person! =D


Insgesamt war die Lieferung schnell da und wenn ich mal wieder exotische Tomatensorten suche, werd ich sicher mal wieder hier bestellen.


Übrigens will ich hier mit den Artikeln über meine Bestellungen keine Werbung machen. Ich bekomm auch nichts dafür. Nur find ich das Angebot grad im Internet recht groß und ich bin da als schon recht unsicher, was Qualität, Zuverlässigeit, Service usw. betrifft. Diese beiden Seiten über die ich nun berichtet habe, wurden mir von einer Freundin empfohlen die da vor ein paar Jahren schon bestellt hat. Und ich finde es auch immer interessant zu lesen, wo andere ihr Saatgut oder vorgezogene Pflanzen beziehen.
Also, immer nur her mit den Tipps und Erfahrungen. =)





Samstag, 18. Februar 2012

Bananen-Bailey's-Muffins

Morgen sind wir zum Kaffee eingeladen und dürfen eine Kleinigkeit mitbringen. ;)
Als schnell und einfach gemachte Kleinigkeit sind Muffins doch immer perfekt.
Aber was für...? 
Ein Blick in den Kühlschrank ließ mich erinnern, dass da noch Zitronen auf ihre Verarbeitung warten. Aber da ich natürlich manchmal ;) an die Mitesser denk, hab ich mal nachgefragt, ob es denn Wünsche gibt.
Da kam als Antwort dann: Banane...
Hmmmm.... Zitronen...Bananen? Im Kühlschrank steht ja aber auch noch eine offene Flasche Bailey's... Was mach ich nun? 
Bisschen in Rezepten stöbern und schlussendlich blieb ich an einen Rezept für Bananenmuffins hängen und statt der Milch im Rezept hab ich einfach Bailey's genommen. Das Ergebnis? Woooow! Mega lecker! Hier das schon abgeänderte Rezept für 12 Muffins:


Bananen-Baileys-Muffins


1 Ei
150g Mehl
2TL Backpulver
100g Zucker
50ml Öl, neutrales
125g Baileys
3 reife Bananen

Den Backofen auf 190° vorheizen, Muffinformen vorbereiten. In einer Schüssel Mehl mit Backpulver vermischen. In einer weiteren Schüssel das Ei aufschlagen und leicht verquirlen. Dann den Zucker, das Öl und den Baileys hinzufügen und gut vermischen. Die Bananen schälen, pürieren, zur Masse geben und kurz unterrühren. Zuletzt die Mehlmischung hinzufügen und vorsichtig unterheben bis die Mehlmischung feucht ist. Den Teig in die Blechvertiefungen einfüllen und im Backofen 20 Minuten backen. Am besten einige Minuten im Blech abkühlen lassen.

Fazit: Die Zitronen müssen wohl noch weiter auf ihre Verarbeitung warten ^^

Freitag, 17. Februar 2012

Dreschflegel

Ich persönlich finde es immer interessant wo andere ihr Saatgut her haben.
Daher hab ich mir gedacht, ich könnte doch nach und nach über die unterschiedlichen Quellen berichten, mit Vor- und Nachteilen.


Das allererste Mal hab ich vor 2 Wochen auf Rat einer Freundin bei Dreschflegel bestellt. Der erste Eindruck von der Homepage war sehr positiv. Die Auswahl fiel mir eigentlich sehr schwer, allerdings bin ich bisher so gut mit Saatgut ausgestattet, dass ich mich zurückhalten konnte zuviel zu bestellen =D.  Ich konnte auf Rechnung bestellen, die Ware war sehr schnell da. Optisch klasse verpackt! Die Keimfähigkeit wird wohl getestet und die Auberginen sind bereits auch schon kräftig am keimen. Und die Philosophie des Vereins gefällt mir übrigens sehr gut!
Noch hab ich natürlich nichts geerntet ;) und kann daher den Ertrag nicht beurteilen, aber ich hab so das Gefühl, dass ich nichts negatives zu befürchten hab. =)


Donnerstag, 16. Februar 2012

Adelboden

Letztes Wochenende waren wir am Sonntag nochmal Ski fahren (bzw. Boarden ^^ ) Dieses Mal sollte es unbedingt nach Adelboden im schönen Berner Oberland gehen. Da hab ich als kleines Kind Ski fahren gelernt und zuletzte war ich vor ca. 3 Jahren dort.
Insgesamt haben nach und nach 12 Leute zugesagt mitzukommen.
Es war ein wunderschöner, sonniger und wolkenloser Tag, allerdings viel zu kalt! Aber es kann ja nicht immer perfekt sein ;) =D
Hier ein paar Impressionen:


Skivergleich
Wolkenlos
Sonne pur
Panorama

Samstag, 11. Februar 2012

Hefe-Nuss-Gugelhupf

Ein kalter, aber gemütlicher Samstag Nachmittag...
Dazu eine Tasse Tee oder Kaffee und ein Stück Nusszopf.
Statt einen Zopf zu flechten, hab ich das Ganze gerollt und in eine Gugelhupf-Form gelegt. Genau so gut und lecker =)

Da wir schon den ganzen Tag den Ofen am brennen haben, war die Kunst sehr gut warm und dadurch ging der Hefeteig auf wie nix! Genial!


War grad am überlegen wie ich das Rezept blogge und hab beschlossen es im Original zu lassen:




Nusszopf aus Hefeteig

Ausgerollter Teig mit Nussmasse
Hefeteig:
400g Mehl
1 Päckchen Trockenhefe
60g zerlassene Butter
125ml lauwarme Milch
40g Zucker
1 Ei

Füllung:
200g gemahlene Haselnüsse
60g Zucker
Nach ner 1/2h gehen lassen
40g Semmelbrösel
150ml Milch
1 Prise Zimt

Die angegebenen Zutaten zu einem geschmeidigen und glatten Teig verarbeiten und in einer Schüssel zugedeckt 30 Minuten gehen lassen.
Für die Füllung alle angegebenen Zutaten verrühren.
Teig zu einem Rechteck ausrollen (ca. 35 x 25cm). Füllung darauf verstreichen und den Teig aufrollen. 

  • Der Länge nach in der Mitte durchschneiden und beide Teile dann miteinander verflechten.
  • Und in eine Gugelhupf-Form legen. Das eine Ende, falls es von der Länge her reicht, in das andere hineinschieben.

Das Ganze noch mal 20 Minuten gehen lassen.
Frisch aus dem Ofen
25 bis 35Minuten bei 180°C backen.
Etwas nussarmes Anfangsstück

Montag, 6. Februar 2012

Winzerwecken

Die Masse
Es kommen einige Leute zu Besuch, eigentlich nicht aus dem Grund etwas zu essen. Aber ne Kleinigkeit soll es trotzdem geben. Etwas zum nebenher essen, was nicht viel Arbeit macht, was sich gut vorbereiten lässt...


Da fielen mir die Winzerwecken ein. Nach Frau Klein ;)
Das war zu Schulzeiten eine Lehrerin, die unter anderem mit uns gekocht hat.
Und sie hatte immer soooo tolle Rezepte! Und den Kochordner hab ich noch immer.


Ich denke, das Rezept unterscheidet sich nicht groß zu denen, die man im Internet findet, aber wozu suchen, wenn ich hier schon eins hab.


Ich hab es gestern etwas abgeändert. Petersilie hab ich keine frische da, also einfach weg gelassen und statt Paprika hab ich Piment d'Espelettes genommen.

Winzerwecken nach Frau Klein


8 Brötchen
½ Becher Sahne
½ Becher Saure Sahne
100g roher Schinken
100g gekochter Schinken
150g geriebener Emmentaler
(2EL Petersilie)
Paprika (Piment d’Espelette)
Pfeffer

Den rohen und den gekochten Schinken in kleine Würfel schneiden, Sahne, Saure Sahne und den Emmentaler zugeben. Mit Pfeffer und Paprika würzen.
Die Brötchen in Hälften schneiden und mit der Masse bestreichen.
200°C – 20 Minuten

Sonntag, 5. Februar 2012

White Chocolate Macadamia Cookies


Schokolade

Achtung: Suchtgefahr!

Ich back diese Cookies schon seit ner Weile immer mal wieder und gestern hab ich festgestellt, dass ich sie noch gar nicht gebloggt habe! Das geht ja mal gar nicht =D

Schokolade und gehackte Macadamias
Für mich die perfekte Kombination. Ich mag weiße Schokolade und wenn man mir ne Nussmischung vor die Nase stellt, dann les ich mir zuerst die Macadamias raus ;)
Um nen farblichen Kontrast zu haben, hab ich schonmal die Hälfte der weißen Schokolade durch dunkle ersetzt, was auch sehr lecker war.

Der fertige Teig
Wer schaut auch "The Big Bang"? Ich meine in der letzten Staffel war das. Da stand oft im Hintergrund in der Küche oder auf dem Tisch eine Cookie-Packung "Brown Chocolate Macadamia" oder so ähnlich. Dieser Packung lief ich dann zufällig mal über den Weg, völlig überrascht dass es die bei uns gibt. Nicht ganz günstig, aber da ich einen Vergleich haben wollte, gekauft. Ich mag Cookies weich und naja, gekaufte Cookies sind für meinen Geschmack immer etwas hart, schlecht waren sie aber nicht, wobei selbst gemacht wie so oft einfach besser ist. ;)
gleich kommen sie in den Ofen ^^
Hier das Rezept:

30 Stück (je nach Größe)
140g Zucker
1EL Ahornsirup
100g weiche Butter
1 Ei
200g Mehl
½ TL Natron
½ TL Salz
130g weiße Schokolade
Fertig! =)
80g Macadamianüsse

In einer Rührschüssel den Zucker so lange mit dem Sirup vermischen, bis keine Klumpen mehr vorhanden sind. Die weiche Butter und das Ei unterrühren.
In einer zweiten Schüssel Mehl, Natron und Salz verrühren und zu der Buttermischung geben. Alles kurz zu einem weichen Teig verrühren, aber nicht zu lange rühren!
Den Backofen auf 180°C vorheizen.
Und so schnell sind sie weg...
Die weiße Schokolade und die Nüsse hacken (es können auch gesalzene Nüsse verwendet werden - diese vorher mit einem Küchentuch abreiben und auf das Salz im Teig verzichten). Beides kurz unter den Teig rühren.
Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen und den Teig mit einem Esslöffel portionsweise mit jeweils ca. 5 cm Abstand auf die Bleche geben.
Die Cookies ca. 15 Minuten bei nun 160°C backen, bis die Ränder hellbraun sind. Danach auf den Blechen auskühlen lassen.