Donnerstag, 10. Mai 2018

Quarkschnecken

Jeder schwärmt von diesen Quarkschnecken. Nachdem nun auch meine Schwester meinte, die schmecken mega genial, musste ich sie nun auch endlich mal backen. Vor allem nach dem ich in einer Mühle Kastanienmehl sah und gleich mal kaufen musste. 


Natürlich kann ich mich den Schwärmereien nur anschließen! Ich habe noch nie so fluffiges und saftiges Hefegebäck gegessen!

Mir wurde leider die Quarkfüllung viel zu flüssig, da ich statt der gemahlenen Vanille Vanilleessenz verwendet hatte. Vielleicht sollte ich das nächste Mal gemahlene Vanille oder aber auch selbst gemachten Vanillezucker verwenden.
In den Kommentaren unter dem Originalrezept kann man lesen, dass man statt des Kastanienmehls auch einfach ein helles Weizenmehl verwenden kann, falls man kein Kastanienmehl findet.
Zudem hab ich Roggenanstellgut verwendet und in der Füllung statt Eigelb gleich das ganze Ei verwendet. Funktioniert super!

Quarkschnecken

Mehlkochstück
35g Kastanienmehl
175g Milch
10g Salz
25g Zucker

Hauptteig
Mehlkochstück
470g Weizenmehl 550
45g Weizenanstellgut
50g Eigelb
125g Milch
10g Frischhefe
150g Butter, kalt

Quarkfüllung
100g abgehangener Quark (40% Fett, aus 125g Quark)
25g Ei
10g Eigelb
25g Zucker
5g Milch
1 Prise Vanille

Die Zutaten für das Mehlkochstück in einen Topf geben und unter Rühren aufkochen bis die Masse stockt. Abdecken und abkühlen lassen.

Alle Zutaten für den Teig, bis auf die Butter, 5 Minuten auf niedrigster Stufe und 20 Minuten auf zweiter Stufe kneten. Die Butter in Stücken zugeben und weitere 3-5 Minuten auf zweiter Stufe einarbeiten.
Den Teig nun in den Kühlschrank stellen und 12-18 Stunden gehen lassen.

Irgendwann in der Zwischenzeit die Quarkmasse anrühren und in den Kühlschrank stellen.

Den kalten Teig auf ca. 60 x 30cm ausrollen. Die Quarkmasse dünn darauf verteilen.

Den Teig über die lange Seite aufrollen und das Ende des Teiges gut an der Rolle festdrücken. Die dünneren Seitenstücke mit einem scharfen Messer abschneiden, sodass die Rolle gleich dick ist.

12 etwa 4cm dicke Scheiben abschneiden und in eine gefettete Auflaufform setzen.

Die Form mit Folie bedecken und 3,5 Stunden bei Raumtemperatur ruhen lassen. Die Schnecken sollten in dieser Zeit ihr Volumen etwa verdoppelt haben.

Bei 220°C fallend auf 180°C 30 Minuten mit Dampf backen.

Sonntag, 6. Mai 2018

Schoko-Cookies, ohne Ei

Vor ein paar Tagen wollte ich meinen Großeltern im Garten helfen, die Kartoffeln zu pflanzen. Bei der Gelegenheit wollte ich endlich mal wieder Cookies mitbringen. Meine Oma mag gerne Kekse. 
Allerdings waren gerade keine Eier im Haus und ich hatte bei unserer Dealerin noch keine bestellt. 

So suchte ich ein bisschen nach Rezepten ohne Ei und wurde schlussendlich auf der Suche nach veganen Cookies auf Chefkoch fündig. Grundsätzlich meide ich Chefkoch eher, aber dieses Rezept hatte so viele gute Bewertungen, dass ich aus vegan einfach eifrei gemacht habe. :-D Ganz dem Vorratsschrank angepasst. =)
Und sie wurden unerwartet lecker.

Schoko-Cookies, ohne Ei

100g Butter, weich
110g selbstgemachter Vanillezucker
200g Weizenmehl 550
1 Messerspitze Backpulver
1 Prise Salz
3-5EL Milch
125g Schokolade, zartbitter

Die Schokolade hacken.
Die weiche Butter mit dem Vanillezucker schaumig rühren. Mehl, Backpulver, Salz zugeben, verrühren und Milch zugeben bis aus den Krümeln ein eher fester Teig wird.
Die Schokolade unter den Teig heben.


Aus dem Teig eine Rolle formen, in Frischhaltefolie wickeln, in den Kühlschrank legen oder über Nacht einfrieren und am nächsten Tag eine Stunde vor Verwendung in den Kühlschrank umdeponieren.

Ein Backblech mit Backpapier belegen. Die Keksrolle in Scheiben schneiden und auf das Blech legen.

Bei 150°C Umluft 25 Minuten backen.

Mittwoch, 2. Mai 2018

Garten Ende April '18

Genau vor einem Monat erschien der letzte Artikel mit dem Blick auf den Garten Ende März. Seitdem war hier nichts los. Zumindest im Blog. Im Leben dafür um so mehr. :-D
Mal schauen ob ich es in nächster Zeit wieder regelmäßiger schaffe zu bloggen.

Nach dem wunderschönen und sommerlichen April hat sich im Garten einiges getan. Die Obstbäume haben nahezu alle gleichzeitig geblüht. Gefühlt ist die ganze Natur explodiert und ich habe es gewagt frostempfindliche Pflanzen schon nach draußen zu pflanzen. Für den, meiner Meinung nach, eher unwahrscheinlichen Fall, dass es noch mal frostig werden sollte, könnten alle Pflanzen problemlos mit Vlies abgedeckt werden.

Nun aber endlich zum Blick in den Garten:

Der Flieder blüht wie verrückt und ist meterweit entfernt zu riechen. Für mein Empfinden dieses Jahr fast einen Ticken zu intensiv.

Die Obstbäume hängen übervoll mit Früchten. Vermutlich werden die Bäume einen Teil davon noch abwerfen, aber trotzdem dürfte das eine gute Ernte werden. Hier die Pflaume als Beispiel.

Lila Kohlrabi. Das erste Mal im Garten.

Die Blaubeeren blühen etwas üppiger dieses Jahr.

Ein paar Physalis-Pflanzen durften schon nach draußen.

Zwei der selbst vorgezogenen Artischocken-Pflanzen durften auch schon ausziehen. Auch eine Premiere übrigens.

Eine Melde die sich selbst ausgesät hat.

Ein paar Tomaten durften auch schon an ihren endgültigen Platz umziehen.

Trotz des im April erst erfolgten Rückschnitts der Kräuter, wuchert es in der Kräuterschnecke schon wieder gut.

Hoffentlich sind wir dieses Jahr schneller als die Vögel. So viele Kirschen!

Wunderschön blühende Erdbeerpflanzen und Knoblauch.

Tumbling Tom Red und Paulinchen (gelb) durften auch schon in die Hängeampeln umziehen.

Die Erdbeeren in der Hängeampel blühen auch wunderschön.

Die Voranzucht im Gewächshaus läuft auch gut.

Nochmal Voranzucht im Gewächshaus.

Tomaten, Paprika, Chili, Auberginen, Artischocken und Pysalis wachsen die meisten Jahre im Haus bis Mitte Mai. Dieses Jahr durften sie schon früh ins Gewächshaus umziehen.

Einige Pflanzen, wie diese Paprika, hab ich gleich im Gewächshaus eingepflanzt.

Schalotten

Salat

Rhabarber

Die Erbsen hab ich mit Vlies abgedeckt, damit die Vögel dieses Jahr nicht gleich die ganzen Pflanzen abfressen.

Johannisbeeren.

Ich hab die Silphie ausgepflanzt. Mal schauen wie sie sich macht.

Die ersten Honigbeeren sind reif!

Eine neue Clematis, die unseren Weidenzaun verschönern darf.