Sonntag, 28. Januar 2018

Wie war das Gartenjahr 2017? Teil 1

Ich hatte den Text hier für mal im Kopf. Komplett fertig.
Und dann fehlte die Zeit und die Muse.
Der fertige Text war sehr bald vergessen. Dafür liefert der Kopf aber gleich eine neue Idee. 

Ich liste nun einfach mal alle angebauten Pflanzen auf und erzähle ein bisschen, was damit war oder eben auch nicht war. :-D


Los gehts:

Äpfel

Dank des späten Frostes ist fast die komplette Blüte erfroren. In unserem Garten hingen an einer geschützten Stelle ein paar wenige Äpfel, die allerdings alle wurmig waren. Glücklicherweise haben meine Großeltern eine Streuobstwiese die im leicht wärmeren Markgräflerland liegt. Die späten Sorten sind nicht erfroren und ich konnte dem Kind lecker Apfelmus einkochen.

Aprikosen

gab es ein paar, dank des geschützten Platzes an der Hauswand. Sehr lecker!

Aronia

Die Amseln sind einfach schneller. Ich schaffe es selten vor den Vögeln! Die Ernte wäre nicht schlecht gewesen. :-D

Auberginen

laufen im Topf an der warmen Hauswand am besten. Wir haben fast die komplette Ernte gegrillt gegessen. Oder auf der Pizza. Oder im Risotto. Oderoderoder.

Basilikum

wächst immer unter den Tomatenpflanzen, die in Eimern wachsen. Das funktioniert so gut, dass wir den kompletten Ortsteil mit Basilikum versorgen könnten. Da wir noch viele Gläser Pesto haben, wurde im vergangenen Sommer fast alles getrocknet, frisch verbraucht und viel an die Kaninchen verfüttert, die auch total auf Basilikum stehen.

Birnen

gabs viele. Diese waren aber sehr klein. Diese Blüten sind interessanterweise nicht erfroren, trotz Frost. Der Birnengitterrost war dieses Jahr das erste Mal kaum vorhanden.

Borretsch

brauche ich vermutlich keinen mehr vorziehen. Der geht im gesamten Garten inzwischen wild auf. Ich pflanze einige Pflänzchen um und dann blüht es den ganzen Sommer. Die Bienen freut es vor allem! Wobei zu viel Borretsch für den Honig weniger gut ist.

Brokkoli

konnte ich zum Ende des Gartenjahres ernten. Ich hab spät noch Setzlinge gekauft, die wunderschön wurden. Meine selbst vorgezogenen Pflanzen wurden irgendwie nichts. Oder ich hatte sie an den falschen Ort gesetzt.

Brombeeren

Die Ernte war gut, nicht so berauschend wie im Jahr zuvor, aber gut und das reicht völlig. In der Gefriertruhe lagern immer noch ein paar kleine Tüten.

Buschbohnen

Ich erwarte mir immer mehr von der Ernte. Wahrscheinlich hab ich einfach falsche Vorstellungen. Aber ich bin zufrieden. Ich konnte einige Gläser einkochen. Ich baue nur Trockenbohnen als Buschbohnen an. Keine grünen Bohnen.

Chicoree

Ich glaub mein Saatgut ist zu alt. Da keimte gar nichts.

Chilis

Auch im vergangenen Jahr hab ich nur wenige Pflanzen angebaut. Wir hatten noch immer einen mega Vorrat an getrockneten und eingefrorenen scharfen Schoten. Die wenigen Pflanzen haben aber gut getragen und sind größtenteils frisch verwertet worden. Da der Vorrat tatsächlich schwindet, werden in diesem Jahr sehr wahrscheinlich wieder größere Mengen angebaut.

Cranberries

Nachdem ich im Vorjahr viele Beeren ernten konnte, gabs nun keine einzige.

Erbsen

Keine einzige! Wirklich! Die Vögel haben alle Pflanzen gefressen. Eigentlich heißt es immer, dass das Saatgut im Boden vor den Vögeln geschützt werden muss. Die Vögel gingen aber erst an die Pflanzen als diese ein paar Zentimeter groß waren und haben sich die Bäuche mit den Blättern voll geschlagen. Letztes Jahr war das auch schon der Fall, aber da hat es den Pflanzen nichts gemacht. Die sind munter weiter gewachsen, haben geblüht und Schoten getragen, die auch geerntet werden konnten. Ich muss mir für dieses Jahr etwas überlegen. Allerdings fällt mir nichts ein, woran sich die Erbsen nicht auch fest ranken und dann wird die Ernte wieder schwierig.

Erdbeeren

Wir hatten im Herbst zuvor neue Erdbeerpflanzen gesetzt. Die Blüte ist teilweise auch erfroren, aber die wenigen geernteten Beeren waren sehr, sehr lecker.

Essiggurken

liefen wirklich gut. Hatten aber auch mal so viel Platz wie noch nie. Dazu hatte ich ein Gestell gebastelt, an dem die Gurken hoch ranken konnten.

Fenchel

lief gar nicht. Ich kann mich aber beim besten Willen nicht erinnern, warum. Wobei... die erste Pflanzen wurden was. Die standen im Gewächshaus. Alles danach wurde nichts.

Futterrüben

Auch hier: Altes Saatgut. Neues ist schon besorgt.

Gartenmelde

Funktionierte im vergangenen Sommer mit frischem Saatgut sehr gut. Viele schöne Pflanzen, nur haben wir eher selten davon gegessen. Aber auch hier freuen sich die Kaninchen.

Gojibeeren

Der Strauch hing voll mit kleinen Früchten. Aber ich vermute die Blätter waren komplett von Mehltau überzogen, bzw nicht nur die Blätter auch die Früchte. Die wollten wir dann nicht mehr essen.

Gurken

Vor allem die Zitronengurken haben ohne Ende Früchte produziert. Die restlichen Pflanzen haben genug produziert, wobei ich  mehr gewohnt bin. Mehr hätten wir aber auch nicht verbrauchen können.

Haselnüsse

waren es nicht viele. Nach der Rekordernte letztes Jahr war das ok. Wobei die wenigen Nüsse oft auch noch schlecht waren.

Herbstrüben

wollte ich aussäen. Wenn ich nun so drüber nachdenke, habe ich das glaub vergessen.

Himbeeren

Eine super Ernte! Ganz egal ob Sommer- oder Herbsthimbeeren. Die letzten Jahre war immer nur entweder oder gut. Aber nun gabs mal von beiden Massen an Beeren zu ernten.

Holunder
Vor Jahren hab ich einen Steckling von einem Holunderbusch von Freunden gemacht, der nie so wirklich wollte. Dieses Jahr hat der Steckling plötzlich ordentlich ausgetrieben, schön geblüht und auch Beeren getragen. Geerntet hab ich aber noch nicht. Ich lass ihn erst mal wachsen. Ich sammle sonst am Waldrand Blüten und Beeren, wobei ich dieses Jahr keinen Bedarf hatte. 

Johannisbeeren

Auch hier ist etwa 3/4 erfroren. Dazu ist mir ein weißer Johannisbeerbusch eingegangen.

Jostabeeren

gab es auch kaum. Das liegt aber am Ort an dem sie wachsen. Im Herbst haben wir sie umgepflanzt, was sie sehr gut verkraftet haben und nun bin ich gespannt, was am neuen Ort so passiert.

Käferbohnen

liefen sehr unterschiedlich. Drei verschiedene Sorten hab ich angebaut, davon trug eine sehr ordentlich. Immerhin war die Ernte besser als im letzten Jahr und einige Gläser wurden voll, die dann eingeweckt wurden.

Karotten

gab es sehr viele zu ernten. Laufend den ganze Sommer und im Herbst dann den ganzen großen Rest. Das darf sich gerne wiederholen.

Kartoffeln

Und was für Dinger! Und viele! Eine tolle Ernte! Die irische Sorte "Cara" gefällt mir sehr gut.

Kirschen
Auch hier: Fast alles erfroren und der Rest von Vögeln gefressen.

Knoblauch

funktioniert auch einfach immer. Zwischen die Erdbeeren gesteckt hatten die Zehen von Herbst bis Sommer Zeit zu wachsen.

Knollensellerie

Auch so eine Sache die bisher selbst gezogen einfach nicht funktioniert. Zur Abwechslung hab ich mal Setzlinge zugekauft. Diese wurden immerhin etwas größer. Etwas größer bedeutet aber nicht wirklich groß. :-D

Kohlrabi

läuft inzwischen besser als noch vor einigen Jahren. Ich ernte jedes Jahr einige Knollen. Am liebsten baue ich inzwischen die Sorte "Superschmelz" an. Die werden sehr groß und werden nicht holzig. Das ist toll. Der größte Teil der Ernte landete in der kleinen Gefriertruhe und wird nach und nach gegessen.

Kürbisse

Endlich! Gab es mal wieder Kürbisse. Im Vorjahr produzierte nur eine Pflanze Kürbisse. Allerdings entsprachen diese Kürbisse nicht den Samentüten. Im vergangenen Sommer passte es dann endlich. Also fast: Einige orangene und grüne Hokkaido, inzwischen fast alle verbraucht. Aus dem Zierkürbis wurden allerdings riesengroße orangene Kürbisse. Was auch immer das war.

Lauch

joa, könnte mehr sein. :-D Ein paar wenige und dünne Stangen konnte ich ernten. Das wars dann aber auch schon.

Lauchzwiebel

liefen gut. Hätte ich dran gedacht immer schön nach zu säen, hätte ich laufend ernten können.

Bis hier her reicht es erst mal. Der Text ist schon lang genug. Bald geht weiter bei M.

Sonntag, 21. Januar 2018

Den Sommer einfangen und konservieren II

Vor einigen Jahren hab ich Euch schon mal meine selbst eingelegten und eingekochten Vorräte gezeigt
Damals war es schon viel, aber nun ist es noch mehr geworden.
Ich hätte ja nicht unbedingt erwartet, dass ich mit Kind noch mehr schaffe, als die Jahre zuvor, aber mit ein wenig Organisation und aber auch Spontanität geht das echt gut.
Wie damals verlinke ich die Rezepte unter den jeweiligen Bildern, falls es schon verbloggt ist.

Wundert Euch nicht über die Umgebung der Gläser. :-D Wir wohnen in einem sehr alten Haus und der Keller ist alles andere als hübsch und bisher nicht richtig ausgebaut, bzw so alt, dass einiges bröckelt. Irgendwann muss da mal was gemacht werden. Vorerst stehen aber wichtigere Dinge am und ums Haus an.


Von links nach rechts: eingeweckte Pfirsiche. Dieses Jahr einfach nur in Wasser, also ohne Zucker. Hält sich bisher wunderbar. In den ganz kleinen Gläsern ist zuckerfreies Brombeermus. Nicht verbloggt, da es erstmal ein Test war, zwecks Haltbarkeit. Daneben dann einige Gläser Karottenwürfel, -stifte und -scheiben. Unter den Karotten rechts sehe ich noch ein Glas Baked Beans. Daneben mein erster Versuch Mais einzukochen. Nun kommen die Essig- und Sandwichgurken nach diesem Rezept, welches inzwischen unser Standart-Rezept ist. Ganz rechts im Eck steht Weintraubensaft.

Ganz links steht ohne Zucker eingewecktes Birnenmus.
Der rote Inhalt in den nächsten Gläsern sind Rote Beten nach diesem Rezept. Dann folgen Massen an kleinen Gläsern Tomatenmark, Tomatensoße, scharfe Tomatenpaste, Suga al diavoloAuberginen Chili Tomaten Zucchini Confit und ganz viele Gläser stückige Tomaten in eigenem Saft

Da oben nicht alles Platz hatte, mussten ein paar Flaschen und Gläser provisorisch hierhin ausweichen. Tomatenketchup und Gemüsebrühe, die ich schon lange aus Gemüseresten mache, aber bisher nicht verbloggt habe. Das kommt bestimmt noch.

Nun kommen wir zu den Altbeständen: Quitten Relish, brauchen wir höchst selten. Daneben stapeln sich Eingelegte Zucchini im Curry- und Honigsud. Die gingen schon weg wie nichts, momentan eher nicht, das kommt wieder. Dann gibt es noch ein einziges Glas Rote Bete aus dem Vorsommer. Es folg Kürbis in Ingwersirup. Schmeckt uns nicht, aber einigen Leuten im Freundeskreis um so mehr. Praktisches Mitbringsel! Ganz rechts ein letztes Glas Cocktailtomaten mit Honig in Essig.

Eingekochte Bohnen und Chilibohnen, ein letztes Glas Essiggurken vom Vorjahr, dahinter Physalis-Chutney und Jaltomaten-Physalis-Chutney, dann ein paar letzte eingekochte Tomaten. Die lasse ich auslaufen, die stückigen Tomaten in eigenem Saft sind wesentlich praktischer! Das Glas Tomatensoße ist doch kein altes, stelle ich gerade fest. Ganz rechts stehen eingekochte Paprika. Auch äußerst praktisch zum kochen im Winter.

Hier steht einiges durcheinander. Ganz hinten links, im Glas mit dem weißen Deckel sind Chili-Ringli, sehr lecker! Und darf nie ausgehen! Davor stehen einige Dinge die wir geschenkt bekommen haben, wie die Aprikosen-Chili-Paste, eine Art Feigen-Balsamico-Paste zu Käse und eingelegter Kürbis. Hinter dem Kürbis stehen Bärlauch-Kapern. Ein paar Gläser Ketchup und Rhabarber-Chutney mit Chili und IngwerJalapeno Hot SauceSalsa verdeHot Zucchini Salsa und ganz rechts steht Ajvar

Quittengelee, Nektarinen in Zuckerlösung, eingeweckte Mirabellen, Weintrauben-Vanille-Gelee, Rotes Johannisbeergelee, MirabellengeleeGeröstete Rhabarbermarmelade und Apfelmus ohne Zucker aus diesem Jahr.

Das waren nun die Gläser. Einiges schlummert im kleinen Gefrierschrank. Der ist wirklich klein und immer voll. Zudem lagern im Keller noch viele Kartoffeln, ein letzter Kürbis und Knoblauch. Die Zwiebeln sind leider schon aufgebraucht und werden zugekauft, da war die Ernte nicht soooo berauschend. Eimerweise Honig ist eingelagert, wovon wir selber aber nur wenig verbrauchen. Es wird fast alles verkauft.

Die Liköre hab ich nun vergessen fällt mir gerade ein und ein paar Fläschchen Sirup. Bei den Likören hab ich allerdings gerade nicht so den Überblick, da ich schon lange nichts mehr davon getrunken habe. Auf Grund der Schwangerschaft und Stillzeit. An Sirup haben wir inzwischen ein kleines Standartsortimen: Lavendel, Erdbeer und Rhabarber-Vanille.

Sonntag, 14. Januar 2018

Bauernbrot mit Kartoffeln und Buttermilch

Eigentlich hab ich einige Artikel ohne Rezepte in der Warteschleife, zum vergangenen Gartenjahr und den im Sommer angehäuften Vorräten. Leider komme ich nicht so wirklich dazu diese Artikel fertig zu schreiben. 
Daher gibt es heute mal wieder ein Brotrezept. 
Entdeckt hatte ich es vor zwei Jahren im Oktober bei Micha von Salzkorn.
Angesprochen hatten mich vor allem die Kartoffeln und die Kühlschrankgare.

Herausgekommen ist ein Wagenrad von Brot, was trotz Sauerteig mild und saftig schmeckt und sich für jede Art von Belag eignet. Wir haben es gleich für Käsefondue verwendet und fanden auch das sehr passend.

Bauernbrot mit Kartoffeln und Buttermilch


Sauerteig

35g Sauerteig (ASG aufgefrischt)
150g Roggen-Vollkornmehl
140g Wasser

Vorteig

100g Dinkelmehl 1050
100g Wasser
1,5g Hefe

Hauptteig:

Sauerteig
Vorteig
150g Dinkel-Vollkornmehl
340g Weizenmehl 812
160g Weizenmehl 550
18g Salz
5g Hefe
300g Kartoffeln, gekocht
250ml Buttermlich
ca. 170ml Wasser

Sauerteig rechtzeitig auffrischen.
Sauerteig ansetzen und 12 Stunden reifen lassen.
Vorteig ansetzen, eine Stunde anspringen lassen und 11 Stunden im Kühlschrank reifen lassen.

Für den Teig alle Zutaten vermengen, 6 Minuten auf Stufe 1 kneten und 2 Minuten auf Stufe 2.
Den Teig in eine geölte Schüssel geben, einmal falten, 20 Minuten ruhen lassen, nochmal falten und weitere 20 Minuten ruhen lassen.
Nun den Teig rund wirken und in einen Gärkorb setzten. Entweder mit Schluss nach oben oder unten. Mit Schluss nach unten muss vor dem Einschießen nicht eingeschnitten werden.
15 Minuten entspannen lassen und für 5-6 Stunden in den Kühlschrank stellen.

Den Ofen auf 250°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Backen: Mit Schwaden einschießen,10min bei 250°, 15min bei 225°, 25min bei 200°, 15min bei 190°, 5min bei Umluft und leicht offener Ofentür.

Und ja, es lohnt sich die Temperaturen schrittweise zu reduzieren. Ich habe die Temperatur einmal gleich auf 190°C gesenkt. Das Brot wird auch was, aber lange nicht so knusprig und dunkel.

Samstag, 6. Januar 2018

Baby-Kekse

Heute gibt es ein Rezept aus der bisher eher sehr wenig bedienten Baby-Kategorie. Wobei die Kekse nicht nur Babys schmecken, ich find sie auch sehr lecker. 
Für das Dattelmus weiche ich einen Tag vorher knapp 100g Datteln in ein wenig Wasser ein. Diese werden dann möglichst fein püriert. Für die Kekse verwende ich am liebsten Deglet Nour Datteln. Diese bekommt man zum Beispiel in einer super Qualität bei Keimling. (Das ist keine Werbung, ich bekomme nichts dafür und ist einfach nur meine persönliche Erfahrung und Empfehlung)

Das ursprüngliche Rezept war übrigens ein Screenshot den ich mal in irgendeiner Facebook-Gruppe gemacht hatte. Ich habe also keine Ahnung von wem es eigentlich ist.

Beachtet übrigens mal das letzte Bild unter dem Rezept. :-D
Ich habe mal wieder Ausstecher ausgegraben, die ich seit Jaaaaahren nicht mehr verwendet habe. Ich kann mich nicht entscheiden, ob ich den Sensenmann oder die fliegende Hexe toller finde. :-D

Baby Butterkekse

250g Dinkelmehl 630
100g Butter
100g Dattelmus
evtl. etwas Vanille
evtl. etwas Abrieb einer Zitrone

Dattelmus kann man gut selbst herstellen, indem man Datteln für ein paar Stunden in etwas Wasser einwecht und anschließend püriert. 

Mehl, Butter, Dattelmus, wer mag Vanille und Zitronenabrieb zu einem Teig verkneten, ausrollen, ausstechen und ca 15 Minuten bei 180°C Ober-/Unterhitze backen.

Montag, 1. Januar 2018

Buckwheat Chocolate Chip Cookies

Erst vor kurzem hab ich bei David Lebovitz diese Cookies entdeckt und schon nachgebacken. Die sind echt lecker! Selbst den Teig hätte ich schon roh verputzen können. Absolute Nachbackempfehlung!

Im Originalrezept wird "light brown sugar" verwendet, was ich erst mal nachschlagen musste. Beziehungsweise hab ich Google gefragt und eine Seite empfahl Zucker mit ein wenig Melasse zu mischen, was wunderbar funktioniert hat. 

Die Cookies werden recht flach, aber gar nicht trocken. Sie bleiben so richtig schön außen knusprig und innen weich.


Buckwheat Chocolate Chip Cookies

ca 20 Cookies
90g Light brown sugar (84,5g Zucker + 5,5g Melasse)
65g Zucker
115g geschmolzene Butter
1 Ei
1 Eigelb
1½TL Vanille Extrakt
140g Mehl
35g Buchweizenmehl
½TL Backpulver
½TL Natron 
½TL Salz
230g Schokolade, gehackt
3EL Kokoanibs
75g Walnüsse, gehackt
Fleur de sel

Für den Light Brown Sugar Zucker und Melasse in einer Schüssel verrühren und kurz durchziehen lassen.
Anschließend Zucker und geschmolzene Butter zugeben vermischen. Ei, Eigelb und Vanille unterrühren. 
In einer zweiten Schüssel Mehl, Buchweizenmehl, Backpulver, Natron  und Salz vermischen und nach und nach zur Butter-Zucker-Masse geben.
Die gehackte Schokolade, Kakaonibs und Walnüsse untermischen und über Nacht rasten lassen.
Den Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen und 2 Backbleche mit Backpapier belegen. Mit der Hand aus dem Teig Bällchen mit etwa 4cm Durchmesser formen  und auf das Backpapier setzten und leicht andrücken. Auf jedes Bällchen ein kleines bisschen Fleur de Sel streuen. 
12 Minuten backen und abkühlen lassen.