Samstag, 30. Dezember 2017

Jahresrückblick 2017

Und wieder ist ein Jahr rum.
Schnell und ereignisreich.

Hier gehts zum Rückblick 2016.


Zugenommen oder abgenommen?
Etwas zugenommen. Aaaaaaber letztes Jahr hatte ich durch die Schwangerschaft ja abgenommen und nun bin ich einfach wieder bei meinem "Standartgewicht". :-D 

Haare länger oder kürzer?

Ich glaub da ändert sich nicht viel. In etwa gleich lang also.

Kurzsichtiger oder weitsichtiger?

Weder noch. Zumindest merke ich keine Veränderung.

Mehr bewegt oder weniger?

Schwer zu beurteilen. Immerhin hab ich einen Yoga Kurs besucht, einen Sportkurs mit Baby in dem erst eine Stunde Pilates gemacht wurde und anschließend eine Stunde Sport mit Baby in der Trage. Und seit September läuft wieder mein Pilates Kurs den ich schon seit Jaaaaahren besuche. Ein bisschen gewandert sind wir trotz Baby auch. Da ich durch meine Arbeit aber immer viel Bewegung hatte, würde ich sagen, dass es nun ein bisschen weniger ist.

Mehr Kohle oder weniger.

Noch weniger als letztes Jahr. Elterngeld gab es bis Mitte September. Seit dem arbeite ich 30%. Abzüglich aller laufenden Kosten bleiben mir dann etwa ... naja, nicht viel halt. :-D

Mehr ausgegeben oder weniger?

Weniger natürlich. :-D Der Urlaub war sehr viel günstiger und ansonsten blieb nicht viel Geld zum ausgeben. :-D Und irgendwie braucht man auch plötzlich gar nicht mehr so viel. 

Der hirnrissigste Plan?

Hirnrissig würde ich es nicht nennen, aber vielleicht sollte man manchmal auf die "Zeichen" hören. Ende November/Anfang Dezember wollte ich mit meiner Tochter zu meiner Schwester fahren. Normalerweise braucht man für die Strecke zwei Stunden und 20 Minuten. Nun muss man über den Feldberg und es schneite an diesem Tag. Die Strassen waren kurz bevor es den Feldberg hoch geht schneebedeckt. Es ging aber gut zu fahren. Unten standen schon LKW auf der Strasse um Schneeketten aufzuziehen. Kurz bevor ich oben war, war die Strasse dann von einigen LKW komplett blockiert. Nach einiger Zeit musste ich umdrehen und beschloss nach einigem hin und her überlegen eine andere Strecke zu fahren. Schlussendlich war ich mit einem Stau auf der Autobahn dann 5 Stunden unterwegs. Und das mit dem Kind, welches verständlicherweise keine Lust hatte, so lange in der Babyschale zu sitzen. Zu allem hin hat sich das Kind dort dann noch was eingefangen und war kaum zu Hause erst mal ein paar Tage krank. Sehr anstrengend. Den Besuch hab ich nicht bereut, nein, aber vielleicht war die Tatsache, dass der Feldberg nicht passierbar war schon ein Zeichen einfach umzudrehen und nach Hause zu fahren?!

Die gefährlichste Unternehmung?

Mir fällt und fällt nichts ein. Nein, immer noch nicht.

Die teuerste Anschaffung?

Wofür hab ich dieses Jahr am meisten Geld ausgegeben?!? Brennholz! Meistens machen wir selbst Holz. Da wir letzten Winter mehr verbraucht haben, als die Winter davor und Holz etwa 2 Jahre trocknen sollte, blieb keine Zeit um noch "schnell" Bäume zu fällen. So haben wir Holz zugekauft. Eigentlich nur 5 Ster, das reicht mit dem Rest vom letzten Jahr für diesen Winter und war somit der größte Batzen Geld den ich aufs Mal ausgegeben habe. 

Das leckerste Essen?

Diesen Linsensalat mit Chorizo, Feta und Wildkräutersalat gab es in diesem Sommer öfter mal. Sehr lecker!

Das beeindruckenste Buch?

Ich habe dieses Jahr nur ein Buch geschafft zu lesen. Nein falsch, ich habe nur einen Roman gelesen. Ansonsten immerhin mindestens 3 Bücher zum Thema Baby. Von all dem war eigentlich keins wirklich beeindruckend.

Das enttäuschendste Buch?

Daher kann ich auch kein enttäuschendes Buch nennen.

Der ergreifendste Film?

Weit. Ein echt toller Film.

Die beste Musik?

Aktuell gerade wieder Paradise Lost. Die alten Sachen, wie z.B. ErasedIsolateAs I DieGothic, Once Solemn, ... Hach. Schmacht.

Das beste Theater?

Auch dieses Jahr war ich nicht im Theater.

Die meiste Zeit verbracht mit…?

...dem Kind.

Die schönste Zeit verbracht mit…?

...draußen sein. 

Vorherrschendes Gefühl 2017?

Das (Pflanzen vorziehen, pflegen, Einkochen, Imkern) klappt ja auch mit Kind alles sehr gut!

2017 zum ersten Mal getan?

Auf dem Festival "Baden in Blut" gewesen.

2017 nach langer Zeit wieder getan?

Im Z7 auf einem Konzert gewesen, natürlich Paradise Lost. :-D

3 Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?

Unsere Kaninchendame musste leider viel zu früh von uns gehen
LKW die den Feldberg blockieren
Vögel, die mir alle Erbsenpflanzen weg fressen

Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?

Uuuuuurlaub!

Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?

Ich finde sowas kann man selbst nur schwer beurteilen!

Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?

Eine Teekanne zum Wiedereinstieg auf der Arbeit.

2017 war mit 1 Wort…?

Spannend!

Vorsätze für 2018?

Weiterhin jeden Tag zu genießen!


Und nun wünsche ich Euch alles Gute für 2018, feiert schön und kommt gut rein. 

Montag, 18. Dezember 2017

Gewonnen hat...

... wie ihr dem folgenden Screenshot entnehmen könnt, der 5. Kommentar:



Und der 5. Kommentar stammt von Hannad. Herzlichen Glückwunsch.
Du wirst Dein Hafer-Paket demnächst erhalten. =)

Sonntag, 17. Dezember 2017

lesenswert 8/17

Seit dem letzten Lesenswert sind nun einige Wochen vergangen. Ich kam zwar ab und zu dazu zu lesen, aber nur wenig empfand ich als lesenswert.
Nun sind aber ein paar Links zusammengekommen und ich wünsche viel Spaß beim lesen =) :
Blitz, Donner, Sturm und Schnee im Dezember.

Dienstag, 12. Dezember 2017

12 von 12 Dezember '17

Wie jeden Monat veranstaltet Caro von Draußen nur Kännchen die Aktion 12 von 12. Jeder sammelt im Laufe des Tages 12 Bilder.
Hier kommen meine:

Am Dienstag wird bei Ms Oma gefrühstückt. Wir besorgen unterwegs die Brötchen. Wir haben das Glück noch drei richtige Bäcker im Ort zu haben. Das Kind und ich warten im Auto, draußen regnet es, dazwischen kommt immer mal wieder ein einsames Schneeflöckchen runter.

Die Elsässer Knoten sind so groß, dass ich das Brötchen nicht einfach nur aufschneide, nein, ich schneide mir 3 Scheiben. Das Kind bevorzugt Laugenbrötchen mit Senf-Dill-Aufstrich

Wieder zu Hause wird erst mal Feuer gemacht.

Danach springe ich schnell unter die Dusche.

Das Kind ist seit ein paar Tagen sehr wählerisch was das Essen angeht. Ich versuche heute mal wieder Kartoffeln. Das mochte sie bisher immer sehr, sehr gerne.

Aber nein, auch Kartoffeln will sie nicht essen und ich greife auf Bananen-Pancakes zurück. Die gehen immer.

Während ich das Kind bettfertig mache klingelt es an der Tür und der Hermes-Fahrer bringt 3 Päckchen.

Als das Kind dann schläft fülle ich die Holzvorräte im Haus auf.

 Das Kind hat ausgeschlafen. Ausgerechnet wenn man verabredet ist schläft es mal zwei Stunden. Das gibt es fast nie! Bevor wir los fahren, müssen wir allerdings erst noch eins der Krabbelschuhe suchen.

Nach unserem Treffen auf einen Tee und Plätzchen mit einer Bloggerkollegin, gehen wir noch einkaufen. Morgen ist Krabbelgruppe und wir sind mit dem Frühstück dran. Dafür brauch ich noch einige Dinge. Im Hieber entdecke ich diese Grünbox. Eine nette Idee. Ich plündere die Box gleich mal. Zu Hause freuen sich dann die Kaninchen.

Zum Abendessen gibt es Nudeln mit Tomatensoße. Das geht beim Kind eigentlich immer. Aber nein, auch das geht nun wohl nicht mehr. Ein Schälchen Grießbrei mit Zimt und Apfelmus steht bereit, ich hatte es wohl schon geahnt. Immerhin davon wird ein wenig gegessen.

Das Gemüse für den Rohkostteller für die Krabbelgruppe wasche ich schon ein mal.

Und nun sitze ich auf der Couch und schreibe diesen Beitrag und bald geht's ins Bett. =)

Samstag, 9. Dezember 2017

Erdbeer-Blaubeer-Müsliriegel plus Verlosung

{Dieser Beitrag enthält Werbung}
Haferflocken mag ich ganz gerne. Das Kind auch. 
Wir frühstücken beide diese Over Night Oats, die hauptsächlich aus 5-Korn-Flocken bestehen, wovon ein Bestandteil natürlich Haferflocken sind.
Ebenso gibt es fürs Kind, wenn wir schon früh los müssen und keine Zeit für ausgiebiges Over Night Oats  essen ist (inzwischen wird immerhin mit einem Löffel gegessen), leckere Müslimuffins, die aus Haferflocken, Bananen, Öl und (Hafer)milch bestehen.


Ich finde es super, dass sie Hafer so gerne isst. Denn diese sind sehr gesund. Sie enthalten einige B-Vitamine, wie B1, Folsäure, Biotin und Pantothensäure, sowie die Mineralstoffe Eisen, Phosphor, Magnesium und Kalium und die Spurenelemente Mangan, Kupfer und Zink. Hafer enthält auch noch Beta-Glucan, was den Cholesterinspiegel senken kann. Für das Kind ist letzteres natürlich noch nicht so wichtig. :-D

All diese Infos findet ihr auf der Seite der "Alleskörner". Zudem auch viele Rezepte zu den unterschiedlichsten Haferprodukten. Habt ihr zum Beispiel schon mal von Hafersotto gehört?
Ein Blick auf die Homepage lohnt sich. Es gibt viel zu entdecken.

Aus Haferflocken kann man auch besonders gut Müsliriegel machen. Da das Kind nachmittags zum Obst gerne Müsliriegel isst, dachte ich mir: Machst die doch einfach mal selbst. Das ist tatsächlich gar nicht so schwer und geht ganz schnell. Lecker sind sie zudem auch noch.

Die Müsliriegel werden allerdings nicht so fest und haltbar wie man Müsliriegel gewohnt ist. Aber die sind so lecker, dass sie sowieso nicht alt werden und falls doch, kann man sie gut einfrieren.

Zudem darf ich ein Paket mit 4 Haferprodukten verlosen. Wer mitmachen mag, kommentiert einfach unter diesem Beitrag bis spätestens einschließlich dem 17.12.2017. Es werden alle Kommentare bis Mitternacht berücksichtigt. 


Nun aber zurück zu den Müsliriegeln:



Erdbeer-Blaubeer-Müsliriegel

1 Banane
60g Rosinen
90g Kokosraspeln
30g gefriergetrocknete Erdbeerstückchen
200g Haferflocken
1 Ei
250ml Hafermilch
200g Blaubeeren, frisch oder gefroren 

Die Banane schälen und in einer Schüssel mit einer Gabel gründlich zerdrücken.

Rosinen, Kokosraspel, gefriergetrocknete Erdbeerstückchen und Haferflocken hinzugeben und alles gut verrühren. Das Ei zugeben und weiter rühren. Nach und nach die Hafermilch zugeben und weiter rühren, bis eine homogene Masse entsteht.
Anschließend die Blaubeeren unterheben.
Den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Backpapier auf ein Backblech legen und den Teig so darauf verteilen, dass er ca 1cm hoch ist und grob 20x30cm misst.
Nun das Blech in den Ofen schieben und 25 Minuten backen.
Anschließend die Müsliriegel auf dem Blech abkühlen lassen. 
Ein großes Brettchen drauf legen und stürzen. Das Backpapier abziehen und die Riegel in die gewünschte Größe schneiden. Kühl aufbewahren.


Sonntag, 3. Dezember 2017

Weizenvollkorntoast

Ich hab schon wieder gebacken. Da man nur hier und da mal einen Arbeitsschritt hat geht das auch mit Kind sehr gut.
Dieses Vollkorntoast aus dem Brotbackbuch I wollte ich schon lange mal backen. Nun hab ich es endlich getan. Es schmeckt sehr lecker! Durch Sauerteig und Joghurt hat es eine feine Säure. Dadurch hat es allerdings recht wenig von einem Toast und erinnert eher an ein Brot, aber sehr lecker.

Durch die vielen Vorteige wirkt das Toastbrot recht aufwändig, ist es aber eigentlich nicht. Man muss nur jeden rechtzeitig ansetzten. 

Allerdings hab ich vergessen das Toast vor und nach dem Backen mit Wasser abzupinseln. Mich persönlich stört das aber nicht.

Trotz meines nicht aufgefrischten Anstellgut, welches übrigens vom Roggen und nicht vom Weizen war, ging das Toast seeeehr gut auf. Kurz bevor es in den Ofen kam ist es mir fast über die Form hinaus gelaufen. :-D


Weizenvollkorntoast

Vorteig

120g Weizenvollkornmehl
120g Wasser
0,1g Frischhefe

Sauerteig

120g Weizenvollkornmehl
100g Wasser
12g ASG

Mehlkochstück

20g Weizenvollkornmehl
95g Wasser
11g Salz

Autolyse-Teig

Vorteig
Sauerteig
Mehlkochstück
370g Weizenvollkornmehl
200g Joghurt

Hauptteig

Autolyse-Teig
12g Pflanzenöl
35g Honig

Die Sauerteigzutaten vermischen und 22 Stunden reifen lassen.


Die Vorteigzutaten vermischen und 20 Stunden reifen lassen.

Für das Mehlkochstück alle Zutaten in einen kleinen Topf geben, unter rühren aufkochen lassen. Abkühlen lassen und mindestens 3 Stunden kühl stellen.

Für den Autolyeteig alle Zutaten in eine Rührschüssel geben und 2 Minuten miteinander verkneten lassen. Anschließend 30 Minuten ruhen lassen.

Nun Öl und Honig zugeben und 5 Minuten auf erster Stunde, dann 8 Minuten auf zweiter Stufe kneten. Der Teig löst sich vom Schüsselrand.
1,5 Stunden abgedeckt ruhen lassen.
Nun den Teig auf eine bemehlte Fläche geben, durchkneten und in 2 Teile teilen. Jedes Teig auf die 1,5-fache Länge der Kastenform ausrollen, mit einander verdrehen und in die Kastenform setzten. Form abdecken und 2,5 Stunden ruhen lassen.
Backofen auf 250°C vorheizen, das Toastbrot mit heißem Wasser abstreichen oder besprühen und mit Schwaden 45 Minuten backen. Nach 10 Minuten die Temperatur auf 200°C senken. 
Das Brot nach dem Backen noch mal mit Wasser abstreichen oder besprühen.

Sonntag, 26. November 2017

Garten Ende November '17

Wie oft habe ich Ende November einen Blick in den Garten gezeigt?
Eigentlich gibt es da ja kaum noch was zu sehen oder zu zeigen.
Ich hab grad mal nachgeschaut, 2014 gab es da mal einen Beitrag.
Ein paar Bilder sind sich seeeeehr ähnlich. Aber seht selbst:

Vom Mangold hat man wirklich immer lange etwas.

Das "Gras" blüht noch. Letztens lag alles flach am Boden vom Schnee. Nun steht es aber wieder. Ich hab es sicherheitshalber mal zusammen gebunden.

Dem Salat im Gewächshaus gehts noch gut. Trotz einiger Nächte mit Frost.

Die Silphie wird nächstes Jahr ausgepflanzt.

Der Radicchio wollte dieses Jahr einfach nicht so wirklich. Bzw. war ich einfach spät dran und nun wächst halt auch nicht mehr viel. 

Pak Choi hat mit kalten Witterungen auch keine Probleme.

Den Steckrüben gehts sowieso gut.

Die Sommerhimbeeren sind endlich hoch gebunden und die Herbsthimbeeren abgeschnitten.

Petersilie hats noch ein bisschen.

Das ist nun übrigens die diesjährige Bohnenernte. Manchmal denk ich, ich sollte besser statt vieler nur wenige Sorten anbauen. Also auf der üblichen Fläche. Dann hätte ich von den einzelnen Sorten mehr. Andererseits stört es mich aber nicht. Generell gibt es bei den Stangenbohnen mehr Ertrag als bei den Buschbohnen. Dieses Jahr liefen 2 Sorten Käferbohnen sehr gut. Unten in der Mitte und oben rechts.

Freitag, 24. November 2017

Weizenmischbrot mit Altbrot

Von 12 von 12 abgesehen war es hier eine ganz Weile ruhig. Im Hintergrund wird zwar gekocht und gebacken, aber um Fotos zu knipsen ist das Licht gerade wirklich schlecht und andererseits läuft so viel anderes, dass ich auch einfach nicht dazu komme. Das wird sich aber auch wieder ändern. =)

Heute hab ich Euch ein Rezept für ein Brot, welches "relativ" schnell geht. Ich hab es in letzter Zeit zwei mal gebacken. Beide Male aus Zeitnot.
"Relativ" schnell bedeutet hier und auch für meine Definition, dass ich zum Beispiel um 21Uhr den Vorteig ansetzte. Dieser steht 12 Stunden und am nächsten Morgen um 9Uhr wird dann der Teig geknetet und kommt zwei Stunden später in den Ofen.
Dieses Rezept ist aus dem Brotbackbuck II. Für jedes Brot enthält das Buch 4 Varianten. Ein Basisrezept, ein Sauerteigrezept, eine No-Knead-Variante und ein Übernacht-Rezept. 
Der herrliche Geschmack kommt hier vom getrockneten und gemahlenen Altbrot. Vor etwa zwei Jahren hab ich die Sauerteig-Variante gebacken und war begeistert vom Geschmack. Wer also etwas mehr planbare Zeit hat und den säuerlichen Geschmack gerne mag, dem empfehle ich eher die Sauerteig-Variante. Wobei ich die noch gar nicht verbloggt habe, wie ich gerade feststellen muss. Hoppla. Wird nachgeholt. :-D

Das Brot passt zu jeder Art von Belag. Wir haben es zu Käsefondue gegessen, was wunderbar gepasst hat. Nun aber zum Rezept:


Weizenmischbrot mit Altbrot

Vorteig
100g Weizenvollkornmehl
100g Altbrot, getrocknet, gemahlen
240g Wasser
0,2g Frischhefe

Hauptteig
Vorteig
345g Weizenmehl 1050
135g Roggenmehl 1150
205g Wasser
7g Frischhefe
14g Salz

Die Vorteigzutaten mischen und 12 bis 20 Stunden reifen lassen.
Das getrocknete Altbrot kann gut in einer elektrischen Kaffeemühle oder einem Food Processor gemahlen werden. Hat beides bei mir gut funktioniert.

Alle Teigzutaten 8 Minuten langsam, dann 4 Minuten schnell kneten. Anschließend den Teig 60 Minuten ruhen lassen.
Nun den Teig rund wirken und mit Schluss nach oben in einen runden Gärkorb setzten und 60 Minuten gehen lassen.
Den Ofen auf 250°C vorheizen, das Brot auf einen Schieber stürzen, in Rauten einschneiden,  in den Ofen schieben und sofort schwaden. Insgesamt 50 Minuten backen, nach 10 Minuten den Dampf ablassen und die Temperatur auf 200°C senken.

Sonntag, 12. November 2017

12 von 12 im November '17

12 von 12! Ich hab dran gedacht! 
Das passiert ja selten genug.

Dieses Mal ein Sonntag. Wir sind zum brunchen verabredet. Es regnet und regnet, gefühlt schon seit Tagen.

Nach dem Aufstehen, mich selbst und das Kind anziehen, gibt es erst mal ein Glas Wasser. Auf Kaffee oder sonstige warme Getränke verzichte ich, denn später gibt es ja soviel man möchte.

Einen Blick auf den Regenmesser. Gestern gute 50l und heute sind es auch schon wieder gute 30l. Dazu stürmt es nicht schlecht. Wetter, bei dem man eigentlich keinen Schritt vor die Türe setzten will.

Da noch ein bisschen Zeit ist, hänge ich die trockene Wäsche ab. Fast ausschließlich Klamotten vom Kind.

Im Dülliger Schnägg angekommen, finden wir gleich unseren Tisch. Vom Buffet hab ich mal kein Bild gemacht, es wären eh immer irgendwelche Leute im Bild gestanden. Ich gönne mir leckere Croissants, einen Teller Antipasti, sehr leckeres Vitello tonnato und anschließend zwei, drei Mini-Desserts. Mehr geht leider nicht. Irgendwie vertrage ich scheinbar keinen Kaffee mehr. Mir wird davon übel und mein Kreislauf geht völlig in den Keller. Merkwürdig! Denn meinen Kaffee zu Hause trinke ich ohne Probleme.

Da es keine Möglichkeit gibt, das Kind zu wickeln (der Toiletten-Bereich ist wirklich sehr klein) funktionieren wir mein Auto kurzerhand um. Das Moltontuch wirkt sehr dreckig. Das ist allerdings nur der Bezug vom Autositz der durchscheint.

Wieder zu Hause geht das Kind eine Runde schlafen und ich versuche ein Feuer in Gang zu bringen. Bei Regenwetter manchmal gar nicht so leicht. Heute funktioniert es aber sehr gut.

Die zusammengelegte Wäsche will noch verräumt werden. Ganz so unordentlich wie die Schublade wirkt, ist sie eigentlich nicht.

Die halbe Stunde bis unser Besuch kommt nutzen wir für etwas Entspannung auf der Couch und schauen eine Folge "Big Band Theory".

Gerade als unser Besuch kommt fängt es an noch stärker zu regnen, zu stürmen und schlussendlich auch noch zu gewittern. Auf dem Weg zu Brunch hatten wir schon gesehen, dass der Fluss hier Hochwasser hat, auf den Heimweg war das Wasser noch weiter gestiegen. Nach diesem Regen und Gewitter hören wir den restlichen Nachmittag immer wieder das Martinshorn der Feuerwehr die unterwegs ist.

Wir bleiben drin, spielen verschiedene Spiele. Unter anderem Carcassonne.

Zum sehr spontanen und schellen Abendessen gibt es Aufback-Laugenstangen und -brötchen plus diverse Aufstriche.

Danach bereite ich meine Over Night Oats vor, die ich morgen statt zum Frühstück in meiner Pause bei der Arbeit essen werde.

Weitere 12 von 12 findet ihr bei Caro von Draußen nur Kännchen.

Sonntag, 29. Oktober 2017

Garten Ende Oktober '17

Ende Oktober!
Und bis einschließlich Donnerstag waren es gefühlt jeden Tag über 20°C. Herrlich!
Wir haben jeden einzelnen Tag genossen!
Und am Donnerstag noch schnell ein paar Fotos geschossen.

Tomatenpflanzen gibt es nun keine mehr zu sehen. Die hab ich am Mittwoch abgeerntet und entsorgt. Viele Früchte hingen nicht mehr dran. Das meiste wurde noch an den Pflanzen reif. 

Überhaupt hat nun im Nachhinein wirklich viel gut funktioniert, aber dazu plane ich eigentlich einen separaten Post. In dem möchte ich dann auch mal wieder einen Einblick in die Vorratsregale geben. Die sind gefühlt nämlich mal wieder so voll wie nie.

Aber nun zum Garten:

Karotte Colorada von Dreschflegel. Recht bunt, teilweise knallig lila. Nach dem schälen allerdings nicht mehr. ;-) Schon immer toll, aber noch nie so groß wie dieses Jahr.

Der letzte Rest an Trockenbohnen, deren Schoten noch nicht ganz getrocknet sind. An den Bohnenstangen hängen auch noch ein paar total grüne Schoten. Manche Pflanzen waren ganz schön spät dran mit blühen. Auch dafür war der schöne Herbst sehr gut. Bei viel Regen schimmeln die Schoten gern mal, statt zu trocknen. Die Ernte insgesamt war endlich mal wieder nicht schlecht.

Die Steckrüben wachsen auch gut.

Unter den Stangenbohnen blüht noch wunderschön die Kapuzinerkresse.

Die Petersilie wächst auch schön.

Noch immer gibt es Herbsthimbeeren in Rot und Gelb.

Der extrem spät gesetzte Brokkoli im Beet sieht nicht so toll aus.

Der Salat im Gewächshaus sieht richtig gut aus. Vor allem der Pflücksalat "Teufelsohren".

Auch Auberginen wachsen noch im Gewächshaus.

Die Chilis waren sehr spät dran. Auch hier war der warme Herbst von großem Vorteil.

Mit dem Radicchio war ich doch etwas spät dran.

Der Rosmarin blüht wunderschön und schon kommt eine Hummel ins Bild geflogen.

Ich finde so in der Realität sieht die Kräuterschnecke echt schön aus, aber auf den Bildern kommt das einfach nicht so rüber. Kann man überhaupt erkennen, was da alles wächst? Bohnenkraut, Majoran, Thymian, Rosmarin, Salbei. Davor Schnittlauch.

Wir haben Jostabeeren umgesetzt. Am alten Standort war einfach zu wenig Platz. Dadurch gab es immer nur ein paar Beeren zu ernten. Den Umzug scheinen sie sehr gut überstanden zu haben. Viel Wurzel mussten wir abschneiden, daher wurden auch viele Äste ausgedünnt. Aber die übrigen Blätter wurden nicht welk. =)

Der rote Mangold hat noch mal ordentlich zugelegt.

Die Brokkolipflanzen die ich spät ins Hochbeet gepflanzt hatte sehen viel besser aus als die im Beet. Da dürfte noch was zu ernten sein.