Und was soll ich sagen? Ich hätte mich reinlegen können!
Zudem war sehr praktisch, dass ich für dieses Gericht alles aus eigener Ernte im Haus hatte. Momentan versuche ich, Vorräte aufzubrauchen. Karotten und Pastinaken waren eingefroren und der Kürbis im Keller eingelagert.
Das Licht war abends leider nicht fototauglich, daher gibt es nun nur ein Foto vom Rest des Essens, welches ich am folgenden Tag auf Arbeit genießen durfte.
Winter-Couscous nach Ottolenghi
4 Portionen
2 Karotten, in 2cm großen Stücken
8 Schalotten, halbiert
3 Zimtstangen
4 Sternanis
3 Lorbeerblätter
4EL Olivenöl
3/4TL Salz
1EL frischer Ingwer, fein gerieben
½TL Kurkumapulver
½TL Paprikapulver
¼TL Piment d'Espelette
300g Kürbis, in 2cm großen Stücken
4 Pastinaken, in 2cm großen Stücken
260ml Gemüsebrühe
170g Couscous
½TL Safranfäden
1/2TL Salz
1EL Olivenöl
200g Kichererbsen aus der Dose oder frisch gekocht
350ml Flüssigkeit, das Kichererbsenwasser und/oder Wasser
75g getrocknete Aprikosen, halbiert oder geviertelt
20g Butter
10g Harissa
50g confierte Zitrone
Petersilie
Wer getrocknete Kichererbsen verwendet, weicht diese am Tag zuvor in Wasser ein und kocht sie 1 Stunde. Dann sind sie bereit zur Verwendung.
Den Ofen auf 190°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Karotten, Schalotten, Zimt, Anis, Lorbeer, 4EL Öl, 3/4 TL Salz, Ingwer, Kurkuma, Paprika und Chili vermengen und in einer Form in den Ofen geben. Ab und an umrühren.
Nach 15 Minuten den Kürbis und die Pastinaken zugeben, weiterhin ab und an umrühren und weitere 30 Minuten garen.
In der Zwischenzeit die Gemüsebrühe zum Kochen bringen.
Couscous, Safran, 1/2TL Salz und 1EL Olivenöl vermengen, dann die Gemüsebrühe zugießen. Den Couscous 10 Minuten quellen lassen.
Kichererbsen, Flüssigkeit und Aprikosen zum Gemüse geben und weitere 10 Minuten garen.
Butter zum Couscous geben und mit einer Gabel auflockern.
Harissa und Zitrone unter das Gemüse mischen und dann auf dem Couscous anrichten.
Mit gehackter Petersilie bestreuen.