Säuresee und Schwefelwolke |
Rund um den Krater wächst kaum was. |
Der aktive Krater |
Nachdem wir nun gezwungenermaßen 1 Tag länger als gedacht in San José sind, beschließen wir, auf eigene Faust den Vulkan Poas anzuschauen. Laut Reiseführer gibt es von San José aus einen direkten öffentlichen Bus. Perfekt!
Wir erkundigen uns zusätzlich im Hostel. Hier wird uns empfohlen mit dem Taxi bis zum Busbahnhof zu fahren, es wäre weit.
So weit war es dann allerdings doch nicht. ;-)
Am Busbahnhof stehen nur Busse mit der Aufschrift Alanjuela, die Nachbarstadt. Wir drehen eine Runde und fragen dann den Busfahrer im ersten Bus nach dem Vulkan. Dieser sagt ja und wir steigen ein.
Wir fahren 1,5 Stunden durch die Gegend. Irgendwann kommen wir an einem Busbahnhof in Alanjuela an und werden vom Busfahrer zu einem anderen die Strasse runter verwiesen. Dort klappern wir die Busse ab und können keinen Hinweis auf den Vulkan finden.
Der alte Krater mit schöner Lagune. |
Dieser würde uns zu einem akzeptablen Preis hinauf fahren.
Kurz bevor wir oben sind, haben wir den Bus vor uns. Der Bus, den wir hätten nehmen müssen! Alles klar, wir waren wohl einfach etwas zu spät dran! Wir erkundigen uns wann der Bus zurück fährt und wissen wenigsten wie wir zurück kommen.
Nun kommt der Nebel doch noch. |
Pilz im Nebelwald. |
Nach dem Rundweg kommen dann doch die Wolken und am Krater zieht es langsam zu.
Wir haben noch eine Stunde bis der Bus nach Alanjuela zurück fährt, diese verbringen wir lesend, in der Sonne sitzen.
Ich hatte natürlich nicht bedacht, dass wir uns auf 2700m befanden und wunderte mich über die spannende Haut im Gesicht. =D
Den Weg zurück nach San José fanden wir gut und verbrachten den Abend im Zentrum (Parque Central, Mercado Central, Parque la Merced). Es gibt eine Art Fußgängerzone und wir suchen nach einem Adapter für die Stecker, damit wir den Kamera-Akku bei Bedarf laden können. ;-)
Papageien mitten in der Stadt |
Irgendwann finden wir einen und gönnen uns als kleines Abendessen einen Empanada. Das sind gefüllte Teigtaschen, frittiert. Lecker!
Den Weg zum Hostel laufen wir dann tatsächlich zurück. So weit ist das gar nicht.
So, nun seid ihr in Costa Rica. Das sieht ja traumhaft aus. In einem Säuresee kann man aber wahrscheinlich nicht Schwimmen gehen... Das Foto mit dem Pilz, das ist ja einzigartig!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Anna
Ja, Costa Rica, leider nicht Indien. Deine Info's und Ratschläge hab ich mir aber abgespeichert, denn aufgeschoben ist nicht aufgehoben, gell? ;-)
LöschenNe, der Säuresee ist nicht nur wegen der extremen Säure, sondern auch wegen der heißen Temperatur weniger zum schwimmen geeignet. ;-)
Liebe Grüße,
Sarah =)