Donnerstag, 11. Oktober 2012

Zusammenfassung und Ergebnis der Quittenliköre

Vor einem Jahr hab ich 4 bzw. 5 verschiedene Quittenliköre angesetzt. Die letzten Tage habe ich die Rezepte gebloggt. Probiert und verglichen hab ich sie natürlich auch. Von allen aber nur einen Schluck, sonst hätte ich gleich ins Bett müssen ;-)
Ich möchte nun übersichtlich die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Methoden auflisten.

Den "Quittenlikör für Ungeduldige"   streich ich mal, den würde ich keinem empfehlen. Man hat zwar schnell was in der Flasche, aber das schmeckt nach nichts. Man hat viel Mühe, die man sich sparen kann.

Wer schnell ein Ergebnis möchte macht am Besten den Quittenrum. Der Rum hatte am schnellsten Geschmack von allen und auch eine schöne Färbung. Davon hab ich tatsächlich schon nicht mehr viel übrig.

Mein Standartrezept kann ich jedem empfehlen. Es ist schnell und einfach angesetzt, Quitten einfach klein schnippeln, Zucker dazu, mit Alkohol übergießen, bis Weihnachten stehen lassen, abfiltrieren und reifen lassen.
Je nach Geschmack, Vorrat, Lust und Laune nimmt man Wodka oder Obstler.

Für mich persönlich ist das Rezept für ganze Geduldige ein ganz besonderes. Es steht ein Jahr und eignet sich vor allem, wenn man von anderen Rezepten Schale und Kerngehäuse übrig hat. Das Ergebnis wird echt lecker, hat ne tolle Farbe und wird mit jedem Monat den es steht immer besser.


Also: Unbedingt alle verfügbaren Quitten schnappen und ansetzten =) Es lohnt sich! =)

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